Data seine Men in Black

(Ein Crossover mit dem Roettcast)

(C) Felix Herzog

Wir regen uns auf, diskutieren lange und werden uns am Ende nicht einig.

Reden über Sci-Fi mit nur wenig Raumschiffen und OHNE Roboter, und doch ist es ganz eindeutig Sci-Fi.

Stellen überrascht fest, dass man die Men in Black Filme irgendwie auch als Kinderfilme sehen kann.

Reden über den einen Film wesentlich lieber als über den anderen Film.

Ganz nebenbei verzweifeln wir ein wenig an der eigenen Moral.

Data sein Bücherregal:

Tad Williams – Der Blumenkrieg

Data seine Links:

Men in Black vs. Men in Black: International …im RoettCast

6 Antworten auf „Data seine Men in Black“

  1. Schau an, ich hätte wirklich gedacht, dass die Men in Black Comics sehr viel älter gewesen waren, dass es die schon in den 60ern oder 70ern oder so gab. Zumindest hab ich mir das immer so vorgestellt gehabt, wenn ich gehört hatte, dass der MiB auf Comics basierte. Ich wusste nicht, dass die ersten Comics dazu erst 1990 rauskamen.

  2. Hallo allerseits!

    Ich habe mir den ersten “Men in Black” 1997 im Kino angeschaut und mag ihn bis heute. Für die Sequels habe ich mich aber nie interessiert. Vom 2. und 3. Teil habe ich nur ein paar Ausschnitte gesehen, die mir sehr albern vorkamen und nicht den Charme des 1. Teils hatten. Das Konzept eignet sich gut für eine Comic-Reihe und einen Kinofilm. Das heißt aber noch nicht, dass man daraus eine erfolgreiche Filmreihe a la MCU machen kann. Es ist dasselbe Problem wie bei der schon besprochenen Alien-Reihe: Die Cash Cow muss gemolken werden, darum wird das Konzept immer wieder aufgewärmt.

    Meiner Meinung nach übertreiben es die Studios ohnehin mit den Comic- und Romanverfilmungen. Ich finde Serien von Comics oder Romanen, die keinen großen Bekanntheitsgrad haben und darum nicht verfilmt werden, manchmal viel spannender als die bekannten Serien und ihre Verfilmungen. Durch eine Verfilmung geht meiner Ansicht nach oft zu viel verloren. Bei Romanen kann ich meine Fantasie spielen lassen und die Story auf meine eigene Weise erleben. “Der Herr der Ringe” ist dafür ein gutes Beispiel. Tolkien beschreibt das Aussehen der Hobbits nie genau, beim Lesen fülle ich diese Lücke einfach durch meine eigenen Vorstellungen. Seit ich die Filme kenne sind die Namen Frodo, Bilbo, Gandalf, Saruman usw. untrennbar mit den Schauspielern verbunden. Dasselbe gilt für diese ganze Fantasy-Welt. Meine Ideen werden durch die bildgewaltigen Filme überlagert. Ich habe das Gefühl, dass mir hier etwas weggenommen wird. Bei Comics ist es ähnlich. Wenn ich “V wie Vendetta” lese, dann stelle ich mir vor, wie sich die Stimmen der Charaktere anhören, was sie denken, die Handlung läuft vor meinem geistigen Auge ab. Wer steckt unter Vs Maske? Im Comic ist das unwichtig, es geht nur um Vs Ideen, nicht um seine Person. Nach dem Film weiß ich aber, dass Hugo Weaving die Maske trägt. Es ist nicht so schlimm wie bei DHdR, aber trotzdem empfinde ich es als störend. Seit einiger Zeit nehme ich darum eher Abstand von Verfilmungen.

    Manches lässt sich im Film aber besser darstellen als in anderen Medien, zumal eine andere Interpretation auch gut tun kann. Mein Lieblingsbeispiel dafür ist “Misery”, die Verfilmung von Stephen Kings Roman “Sie”. Im Roman sind Aspekte wie Paul Sheldons Drogenabhängigkeit und Annies brutale Misshandlung noch extremer als im Film, was mir nicht gefällt. Die Verfilmung ist zwar immer noch hart, aber etwas abgeschwächt, wodurch mehr Raum bleibt um die Atmospähre zu vertiefen.

    FAZIT: Es gibt durchaus gute Verfilmungen. Bei der großen Masse von Verfilmungen bleibe ich aber skeptisch.

    Ich habe eine Ergänzung zu eurer Folge “Data sein Zoo”. Kuba vom Blog “Fantastische Wissenschaftlichkeit” hat in seiner “Kubshow” zur TNG-Folge “Genesis” ein Musikstück abgemischt. Dabei hat er verschiedene Musikstile und einige Sound-Schnippsel aus der Folge verwendet. Ich finde es sehr gelungen. Hört mal rein, wenn ihr Lust habt!
    (…)
    Von Patrick Stewarts Mitarbeit bei “The Emoji Movie” wusste ich bis zu eurem Podcast nichts. Meine Hoffnung für “Star Trek: Picard” war bisher, dass er sich nicht für irgendeinen Quatsch hergeben wird… Im Dezember werden wir mehr erfahren!

    Zur (kleinen) Runde biete ich euch zwei Interpretationen an:
    1. Eure Runde ist klein, aber fein.
    2. Eure Runde ist noch klein, wächst aber stetig.

    Viele Grüße,

    Michael

  3. Hallo ihr Lieben,

    ich glaube das „kleine Runde“ bezog sich auf die hier schreibenden Leute.

    Bei „Men in Black“ muss ich immer an Marina Sirtis denken, die damals als der erste Teil so richtig erfolgreich gewesen war, auf der FedCon sagte, dass sie die Rolle darin abgelehnt hatte, weil sie das Drehbuch für schlecht hielt und lieber in einem anderen Film mitspielte, von dem sie mehr überzeugt war. Sie sagte auch welcher das war, aber damals wusste das Publikum schon quasi nix damit anzufangen, ich weiß es auch nicht mehr. Die Arme, sie meinte, sie habe ein sehr schlechtes Händchen im Auswählen von Rollen. Wie wäre es wohl (für sie) geworden, wenn sie in MiB mitgespielt hätte…

    Patrick Stewart sprach in der Graham Norton Show über seine kleine Sprechrolle im Emoji-Film. Er schien mir geschockt und letztlich doch amüsiert, dass sie ihn für das Kack-Emoji wollten.
    Überhaupt sind seine Auftritte in dieser Show zu empfehlen sich anzuschauen. Fand es sehr schön ihn mit Hugh Jackman über „Logan“ sprechen zu hören, das war dann auch direkt mein erster Gedanke in Sachen Motivation für die Picard-Serie, und mit Ian McKellen ist er immer mehr als nur sehenswert! 😁

    Zu ST Picard ist anlässlich der Comic Con ein neuer Trailer erschienen. Hier gibt es mehr als nur ein paar Bilder, wenn es uns auch mit viel Spekulationen zurücklässt, ich bin voll dabei. 😃
    Auch einen Short Treks-Trailer gabs, da erfüllen sich post-Discovery-Wünsche.

    LG 🖖🏻
    Tanja

    1. Jetzt wo du es sagst, fällt es mir auch wieder ein, wo ich das ursprünglich aufgeschnappt hatte, mit Patrick Stewarts Rolle als Kack-Emoji: aus seinem Auftritt in der Graham Norton Show.
      Die Show ist überhaupt sehr zu empfehlen. Graham Norton kannte ich vorher nur aus der Sitcom “Father Ted”, und war sehr (positiv) überrascht, als ich zum ersten mal seine Show sah.

        1. Oh my gosh! Das Video am Ende des Beitrags, von vor dem Heimwerker-Schaufenster, ist ja so überraschend und zauberhaft! 😂 Er ist der Person, an die er mich optisch erinnert noch viel ähnlicher, als ich dachte. Ich finde keine Worte für diese Entzückung… 😁👍🏻

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