Data seine losen Fäden: TKK(G)

Der Temporale Kalte Krieg

Als die neue Serie Star Trek Enterprise 2001 ins Fernsehen und ins All aufbrach, fiel den aufmerksamen Zuschauys recht schnell auf, dass die Serie (was für eine Prequel-Serie damals ungeschickt wirkte, uns Kummer gewohnten Trekkys heute allerdings fast normal erscheint) sehr viele Themen und Handlungen anschnitt, die irgendwie wirkten, als ob sie nicht so recht zu den Vorläufer-Serien und -Filmen des Star Trek-Franchises passten – und das, obwohl die Vorläufer doch eigentlich in der Zeit nach dieser neuen Serie spielten. Verhalten und Aussehen verschiedener Alien-Völker beispielsweise, die vorher / später irgendwie anders dargestellt wurden oder große Konflikte und Kriege mit Gegnern, von denen man später / vorher nie wieder hörte, wie der Xindi-Konflikt oder der Temporale (Kalte) Krieg.

Als die Serie nach der 3. Staffel eingestellt werden drohte, nutzten die noch verbliebenen Serien-Macher die letzte Gnadenfrist, die 4. Staffel, um so viele dieser losen Fäden, die sie über die 3 vorigen Staffeln gesponnen hatten, mit dem Rest des Star Trek Universums mit einigen Mehrteilern zu verknüpfen.

Wir wollen uns einige dieser losen Fäden mal genauer anschauen, um heraus zu finden, wie gekonnt diese Verknüpfungen gelungen sind, und fangen mit dem Temporalen Kalten Krieg an, der in der Pilotfolge der Serie eingeführt und in den beiden ersten Folgen der 4. Staffel (“Storm Front, part I & II”) zu einem Ende gebracht wurde.

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