Data sein 2. Doctor

Doctor Who “Das Grab der Cybermen / The Tomb of the Cybermen”

© Felix Herzog

Die neueste Inkarnation von Doctor Who wartet zur Zeit gerade hinter den Kulissen von Disney+ auf seinen*ihren*deren Auftritt, wir nutzen in der Zwischenzeit noch mal schnell unsere ganz persönliche Zeitreise-Technologie (auch genannt: DVD-Player!), um einen Ausflug in die Vergangenheit zu machen – und zwar ins Jahr 1967, ins 5. Jahr der BBC-Serie, als Patrick Troughton den 2. Doctor spielte und eines der in Fan-Kreisen berühmteren Abenteuer erlebte, ein Abenteuer, das lange Zeit als verschollen galt, erst 1991 wieder entdeckt werden konnte, und damit einiges gemeinsam hat mit dem titelgebenden verschütteten Grabmal (bzw. einem weitaus illustreren Grabmal, das hier Pate für die Geschichte stand):

“Das Grab der Cybermen / The Tomb of the Cybermen”

The Tomb of the Cybermen – Trailer (© BBC)
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5 Antworten auf „Data sein 2. Doctor“

  1. Hallo Felo,

    du bist wohl nicht der Einzige der sich für das alte Ägypten interessiert. Ich bin ebenfalls und mich fasziniert alles über diese alte Zivilisation am Nil – ich bin es seit meinen 12 Lebensjahr und habe Bücher, Dokus und weiteres mehr dazu verschlugen. Es gab mal vor Jahren, eine interessante Doku, die auf zdf lief, welche hieß “Howard Carter – Die Jagd nach Tutenchamun” – Ich habe diese Schauspieldoku immer wieder angesehen und finde sie bis heute klasse. Ich habe mich zuerst nur für Tutanchamun interessiert, dann für Howard Carter, Lord Carnavon und anschließend für die Mitglieder im Ausgrabungsteam (Ich finde es eben wichtig, dass man die auch mal mit einbezieht, sonst denkt man, dass Howard Carter es alles alleine gemacht hatte).

    Über Tutanchamun gibt’s so viele Bücher und Dokus, dass man teilweise den Überblick verlieren kann – Es lohnt sich aber darüber zu informieren.

    Übrigens war ich vor Jahren mal auf dem Highclere Castle, was 85 km westlich von London liegt – leider gab’s dort nicht viel zu sehen von der Geschichte über die Ausgrabung. Die Downton Abbey-Serie stand da mehr im Vordergrund.

    1. Dein Interesse ist aber doch noch um einiges intensiver als meines. 😉 Als Kind war ich aber schon fasziniert vom Alten Ägypten, das fing mit Asterix bei Cleopatra, Was-ist-Was-Büchern, Filme wie “Cleopatra” oder “Die 10 Gebote” und ähnlichem an. Später schlief das Interesse ein bisschen ein, konnte aber immer wieder geweckt werden, denn die alt-ägyptische Historie, vor allem die Kultur ist endlos interessant. Speziell das Götter-Pantheon hat es mir eine ganze Weile lang sehr angetan. (Leider ist das schon wieder so lange her, ich hab das meiste schon wieder vergessen – wie bei so was halt üblich!)

      Als ich den Comic, den ich im Podcast vorgestellt habe, gelesen habe, hat der meine Aufmerksamkeit allerdings weg vom Alten Ägypten hin auf die Ausgrabung gelenkt: das fand ich so faszinierend, die Geschichte Howard Carters wird da so eindrücklich erzählt, dass ich Tutanchamun selber darüber total vergessen habe!

      Es ist wohl tatsächlich ungeklärt, ob der Unfall im Jagd-Wagen, der Tutanchamun getötet hat, wirklich nur ein Unfall war. Die meisten Wissenschaftler gehen jedoch davon aus, dass es tatsächlich einer war. Das Jagen in schnellen Wagen gehörte zu beliebten Freizeit-Beschäftigungen der Pharaonen, und war sehr riskant und gefährlich. (Da konnte natürlich auch ein Unfall schnell mal inszeniert werden – und der Thron ist wieder frei! 😉 )

      Entzündet hat sich der Insekten-Stich, an dem Lord Carnavon gestorben ist, nur kurze Zeit nach Öffnung des Grabes – womit die Geschichte des Fluchs des Pharaos wieder aufgebauscht wurde: zur gleichen Zeit, als Lord C. starb, soll es zu “mysterösen” Vorfällen gekommen sein, u.a. starb in England sein (dreibeiniger) Hund in exakt demselben Moment, der Strom fiel aus usw., was halt so einen ordentlichen Fluch ausmacht.

      Beim Erzählen ist mir dann schmerzlich aufgefallen, dass ich komplett vergessen habe, mir zu der Ausgrabung Notizen zu machen! Ich hab mich gefühlt wie im Schulunterricht, wenn man sich beim Abfragen nur ungenau an alles erinnert und die ganzen Details nicht richtig hinbekommt.
      …war aber vielleicht auch ganz gut so: sonst hätte ich wahrscheinlich noch eine Stunde über nichts anderes geredet! Und wir wollten ja über die Cybermen reden. 😉

      1. Ich glaube nicht an den Fluch des Pharaos – Klingt für mich zu hanebüchen und es gibt auch keine Beweise dazu, dass es je einen Fluch gab. Alles nur Fantastereien des damaligen Medienrummels ohne einen jeglichen Beweis! Ich sehe es so: Lord Carnavon wurde von einen Moskito gestochen und eines Tages hatte sich, beim Rasieren, die Wunde entzündet und es kam zu einer Blutvergiftung. Lord Carnavon war bereits davor Lungenkrank und deswegen ist er auch nach Ägypten, zusammen mit seiner Frau Lady Almina Carnarvon, gereist um sich zu erholen. Lord Carnavon war ein Fan von schnellen Autos und war davor bereits an das alte Ägypten interessiert.

        Ich kann dir nur empfehlen die Doku, oben von mir genannt, sich mal anzusehen, da wird so viel davon gezeigt – ob alles davon stimmte, ist natürlich fragwürdig, aber vielleicht auch plausibel.

        Wie du sehen/lesen kannst, könnte ich Stunden über dieses Thema reden. Wäre natürlich schöner wenn man es Face-to-Face machen könnte, anstatt durch das Internet – Es macht die Diskussion über ein solches Thema persönlicher.

        Übrigens: Derzeit schreibe ich eine eigene Zeitreisegeschichte, wo eine kindliche Protagonistin ins Jahr 1922 reist, aus der Zukunft, um Howard Carter zu helfen. Leider komme ich nicht wirklich dazu, sie fertig zu stellen: Das real Life eben.

        1. Ich glaube grundsätzlich nicht an Flüche oder überhaupt an das Übernatürliche – aber ich liebe solche Geschichten wegen ihrer Phantasie! Und ich habe ein ganz großes Faible für Bemühungen, solche “unerklärlichen” Geschichten plausibel zu erklären. Da trifft auf eine unterhaltsame Art meine Liebe für Phantastik auf meinen starken inneren Drang, die Welt vernünftig und geordnet zu machen. So was befriedigt mich also auf zweifache Weise. 😉

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