Data seine antiken Androiden

Künstliche Lebewesen in der Antike

© Felix Herzog

Wir alle kennen aus der der Science Fiction: Androiden Roboter, Cyborgs, KI’s… Data, Rachel, Robbie, C3PO, um nur ein paar zu nennen.
Aber gab es das eigentlich auch schon vor der Science Fiction, künstlich zum Leben erweckte Geschöpfe?

Zusammen mit Michael Kleu von Fantastische Antike machen wir einen Abstecher ins Feld der griechischen Mythologie und antiken Geschichte, um dort einen Bick auf die Vorläufer unserer modernen Androiden zu werfen.

Von vollautomatischen Dreibein-Kellnern (von schwitziger Götterhand in der Schmiedewerkstatt hergestellt) bis hin zu künstlich zum Leben erweckten, begehrenswerten Frauen-Statuen (von der Göttin der Liebe zum Leben erweckt… oder von begehrlichen Jünglingen… ähem… begehrt), über tatsächliche Vorläufer von Robotern und frühen Computern – wir stellen fest, dass uns die Antike schon so einiges auf den Gebiet künstlicher Wesen zu bieten hatte, das wir erst deutlich später in der Science Fiction und modernen Fantastik angesiedelt hätten.

Und weil wir gerade so schön dabei sind, beschäftigen wir uns noch mit einem anderen antiken Vorläufer der modernen Sci Fi:

Lukian von Samosata, der möglicherweise als der erste Science Fiction-Autor der Geschichte verstanden werden kann und sich bereits im 2. Jahrhundert v. Chr. fantastische Reisen durchs Weltall, Weltraumschlachten, Außerirdischen-Entführungen und Kolonien auf fernen Planeten ausgedacht und damit sein Publikum unterhalten (oder sich über sie lustig gemacht?) hatte.

Data seine Links: