Data seine fiesen Echsen

Die Gorn in Strange New Worlds

© Felix Herzog

Achtung! Spoiler-Warnung!

Die Gorn sind wieder da! Gefährlicher, tödlicher – und vor allem: kleiner als je zuvor!

Nachdem wir in einer der letzten Folgen den allerersten Auftritt einer der – damals noch vergleichsweise behäbigen – Echsen-Aliens in der TOS-Episode “Arena” besprochen haben, werfen wir heute einen Blick auf den allerneuesten Auftritt dieser gefährlichen Alien-Spezies in New Trek, in den Episoden “Memento Mori” und “All Those Who Wander” aus Star Trek Strange New Worlds.

Außerdem:

Wir schildern (kurz) unseren Ersteindruck des Staffelauftakts der 3. Season Star Trek Picard.

Data seine Links:

5 Antworten auf „Data seine fiesen Echsen“

  1. Ein Thema bei den Troi-Rikers könnte auch die betazoidische Phase sein oder ist das unwürdig und zu viel TNG-Schenkelklopf-Niveau?
    Den Link zum Ausschnitt kann ich hier leider nicht abschicken. Ich meine das Gespräch zwischen Troi, Picard und Riker im Bereitschaftsraum, als Troi versucht zu erklären, dass die Libido ihrer Mutter grade extrem gesteigert sich auf Picard konzentriert.
    TNG 2.19 Andere Sterne, andere Sitten/ Manhunt

    Ach und übrigens, ich las nach, dass Selbstreproduktion bei Schnecken nur sehr selten vorkommt.

    Herzliche Grüße, Tanja \//

    1. Ich verlinke mal den Youtube-Clip.

      Und hoffe ehrlich, dass die betazoidische Phase unter den Tisch gefallen lassen wird. Das war damals (auf einem schon ohnehin sehr peinlichen Niveau) vielleicht gerade mal gut für eine Folge mit sehr unangenehmem Comedy-Faktor.
      Das aber heute zu einem ernstzunehmenden Handlungsbogen zu machen (denn das müsste man dann!), fände ich mehr als problematisch. Egal wie gut oder schlecht das gelänge, es würde bei vielen (zu Recht) nicht gut ankommen, und wäre wahrscheinlich auch eher peinlich als alles andere.

  2. Zu diese ganzen Gornfortpflanzungsnummer: Tatsächlich gibt es Kannibalismus unter Nachkommen auch hier in der Biologie unserer ganz realen Welt.

    Amphibien z.B. legen sehr große Mengen Laich ab, manchmal überleben aber nur einige wenige in der Pfütze – auch dank ihrer nahrhaften Geschwister.

    Es könnte also sein, dass die Gorn mehrere Gelege auf ihren Brutplaneten verteilen – dann geht das fröhliche Schlachten los. Am Ende bleibt nicht einfach nur ein “Alphatier” übrig, sondern eins oder wenige pro Gelege (auf Planeten ist ja sehr viel Platz), die dann ab einer bestimmten Entwicklungsstufe “geerntet” werden.

    Wieder ähnlich wie bei Amphibien könnte es dabei zu einer Art Metamorphose kommen, die aus völlig instinktgesteuerten mordlustigen Teenagergorn die Gorn entstehen lässt, die wir schon aus TOS kennen. Wenn mit der Metamorphose dann noch eine Steigerung der kognitiven Fähigkeiten einher geht, würde das auch erklären, warum die adulten Gorn z.B. Raumfahrt beherrschen (wer weiß – vielleicht sind die dann sogar Vegetarier 😉).

    Wäre ich eine eher “langsame” Spezies mit sehr flinkem Nachwuchs, der alles umbringt, was ihm vor die Zähne kommt: Ich würde auf jeden Fall dafür sorgen, dass die Brut möglichst weit weg schlüpft…

    1. Sehr einleuchtende Gedanken.

      Und ich merke wieder mal, dass ich dem alten Denkmuster verfallen war, dass Planeten sooooo klein sind, dass sie nur EIN Dorf / Stadt / Brutkolonie beinhalten können!

      1. Nee, du hast grundsätzlich vollkommen Recht: Planeten haben genau ein Dorf mit weißen oder erdfarbenen kuppelartigen Häusern ohne Fensterscheiben gruppiert um einen Marktplatz. Das Dorf hat einen konservativen Dorfvorsteher mit lustigem Hut, der trotz des drohenden Kometenabsturzes die Gemeinschaft beisammen halten will. Leute von außen sind eher nicht willkommen. Im Hintergrund Berge.

        Die Dorfvorsteherstochter verliebt sich in Rikerbashirparis. Am Ende stellt sich heraus, dass [Technobabble] in diesem speziellen Dorf die Voyager doch nicht heim bringt. Aber der Komet ist weg.

        (Ich habe diesen Trope sowas von im Kopf & tatsächlich trifft das wahrscheinlich nur auf vier Folgen oder so zu 😂)

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