Data sein japanisches Klößchen

…Godzilla!

(C) Felix Herzog

Schon seit über sechs Jahrzehnten fällt in unregelmäßig-regelmäßigen Abständen eine Naturkatastrophe über das fiktive Japan (und hin und wieder auch über den Rest der Welt… oder zumindest die USA) her, die – anders als die Natur- und Kriegs-Katastrophen in der echten Welt – nicht nur für Angst und Schrecken sorgt, sondern auch ein enormes Unterhaltungs- (und Cheesiness-)Potential hat.

Alternativ-Cover ( (C) Felix Herzog)
Alternativ-Cover ((C) Felix Herzog)

Die Rede ist von einem der wohl bekanntesten Ungeheuer der Filmgeschichte, dem atomar mutierten Riesen-Saurier-Drachen Godzilla (oder im japanischen Original Gojira, wie sein Name in den über 30 Filmen mal entsetzt, mal begeistert ausgerufen wird, sobald der Lava-artige Koloss durch verdächtig seichte Gewässer auf die japanische Küste zuwatet.)

Wir haben die erste Hälfte dieses Jahres zum beträchtlichen Teil unter anderem damit zugebracht, uns mit (mehr oder weniger vielen) alten und neuen Godzilla-Filmen die überflüssige Zeit zu vertreiben, und wollen heute mal darüber reden, was bei uns vom Thema Godzilla nun so hängen geblieben ist, und was uns daran beschäftigt hat.

Als filmischen Schwerpunkt haben wir uns den allerersten Filmauftritt des Monsters ausgesucht:

“Godzilla” von 1954

(…bzw. “Godzilla – King of the Monsters”, wie die für ein amerikanisches Publikum umgemodelte Fassung des Films damals schon hieß.)

Data seine Links:

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*Data sein Zyklotrop (…das war: Zyklosprache!)

(C) Felix Herzog

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Bewaffnet mit Lächeln in den Gesichtern & einem Zyklostrahler – Elamixam Sisod! (Thure, Felo, Sebastian)

ähem… verrückte Wissenschaftler mit größenwahnsinnigen Welteroberungs-Plänen gehören zum Genre der Science Fiction wie der Senf zu Käsestulle.
Ein ganz besonderer Vertreter der Gattung Mad Scientist ist der Zyklotrop, der seit 1960, ursprünglich aus der Zeichenfeder des belgischen Comickünstlers André Franquin, in den Spirou & Fantasio-Comics sein megalomanisches Unwesen treibt, und auch heute in den frankobelgischen bandes desinées (bedauerlicherweise?) nicht zur Ruhe gekommen ist.

Wir haben uns heute außerdem einen ganz besonderen Vertreter der Gattung Podcaster eingeladen, einen Gast, der in der Podcast-Szene normalerweise eher durch seine Star Trek-Expertise bekannt ist, aber auch gerne in vergangenen Zeiten schwelgt: Sebastian von Trek am Dienstag und der Rückspultaste.
Zu dritt nehmen wir uns heute den Zypklotrop vor.
Wir reden ausführlich und -schweifend über Franquin, Spirou, den Grafen Rummelsdorf, das Universum von Spirou und Fantasio, Franquins Nachfolger, ziehen Parallelen zu Entenhausen, Doctor Who, James Bond… und nehmen vor allem drei Comic-Alben unter die Lupe:

Data sein Bücherregal:

The Pompous Tory: The Wife in Space Volume 3 von Neil und Sue Perryman

Data seine Links: