Tea, Earl Grey, Decaf (1)

aka Data sein Picard-Podcast

(C) Felix Herzog

Mit einer neuen Stimme im Podcast – Tanja – und außerdem mit ein wenig Verzögerung und begleitet von einigen technischen Schwierigkeiten, starten wir mit Tea, Earl Grey, Decaf eine neue Reihe, einen serienbegleiten Podcast zu Star Trek Picard. Wir beginnen in dieser Ausgabe (auch wenn wir am Anfang der Folge etwas anderes behaupten… oder planen) mit der 1. Episode der 1. Staffel…

“Rememberance” / “Erinnerung”

Picard seine Links:

11 Antworten auf „Tea, Earl Grey, Decaf (1)“

  1. Hallo Tanja, Felo und Markus!

    Zunächst einmal möchte ich mich bei euch für diesen tollen Podcast bedanken. Besonderes Lob verdienst du, Tanja, weil ich deinen Gastauftritt bei den Nerdizisten zur Besprechung des 2. Staffelfinales von DISCOVERY und deine Einspieler bei TaD zur Folge “Loud as a Whisper” sehr genossen habe! Ich empfinde deine Stimme als sehr angenehm und du bereicherst die Runde mit interessanten Sichtweisen.

    Tanja, du sagst: “Die Logik heißt eigentlich immer: ‘Du veränderst deine eigene Zeitlinie.'” und nennst das Großvater-Paradoxon. Ich bin anderer Meinung! Zeitreisen werden in STAR TREK sehr unterschiedlich dargestellt. In manchen Zeitreise-Geschichten verlaufen mehrere Zeitlinien parallel zueinander wie z.B. in der DS9-Folge “Visionary”. Andererseits gibt es Zeitreisen, welche eine alternative Zeitlinie erzeugen. Das bedingt einen alternativen Verlauf der Geschichte, wodurch die bekannte Zeitlinie zerstört bzw. “überschreiben” wird. Das sehen wir z.B. in “Yesterday’s Enterprise”. Warum Guinan sich in dieser Folge an einen anderen Geschichtsverlauf erinnern kann, bleibt dabei ungeklärt. Zu guter Letzt gibt es noch diejenigen Zeitreisen, durch die ein komplett neues Universum bzw. eine alternative Realität mit anderem Geschichtsverlauf entsteht. Das ist im ersten J.J. Abrams-Film von 2009 der Fall. Diese alternativen Universen werden auch “Quantenrealitäten” genannt und gehen auf die TNG-Episode “Parallels” zurück, die dasselbe Konzept zeigte: Es wird eine Entscheidung zwischen mehreren verschiedenen Möglichkeiten getroffen. Beispiel: Bei einem Bat’leth-Turnier kann prinzipiell jeder der Teilnehmer gewinnen. Anstatt dass in EINEM Universum nur EINE dieser Möglichkeiten Realität wird, kommt es zur Aufspaltung in MEHRERE parallel verlaufende Universen, die ALLE Möglichkeiten verwirklichen. Somit ist Worf in einer dieser vielen verschiedenen Realitäten der Sieger und in einer anderen erreicht er nur den neunten Platz.
    Du meinst außerdem, PICARD wäre der Beweis für das Weiterexistieren der ursprünglichen Zeitline (inkl. der Zerstörung von Romulus durch die Supernova, aber ohne Nero), die wir aus den alten Serien kennen. Ich glaube mich daran zu erinnern, dass Kurtzman und Orci das im Jahr 2009 so verlauten ließen. Laut Memory Alpha erbrachte schon der DISCOVERY-Short Trek “Calypso” die Bestätigung dafür.
    Das Thema “Zeitreisen” ist vielfältig und verwirrend. Ich steige da selbst auch nicht ganz durch und lasse mich gern eines Besseren belehren! Wie wäre es denn mal mit einem Podcast zu diesem Thema? Genug Material und Beispiele gibt es jedenfalls.

    Mit den Rache-Geschichten haben es die Autoren meiner Ansicht nach in den Kinofilmen deutlich übertrieben. In “The Wrath of Khan” ist das Rache-Motiv für mich noch nachvollziehbar. “The Undiscovered Country” macht aber schon einen sehr großen Sprung vom Kirk, dem jegliche Rachegelüste gegenüber den Klingonen fremd sinf, hin zu einem verbitterten und rassistischen “Falken”, der über die Ermordung seines Sohnes David durch einen Klingonen nicht hinwegkommt. Picards schwierige und emotionale Beziehung zu den Borg kann sein Verhalten in “First Contact” erklären. In den folgenden Filmen wird es dann aber immer unglaubwürdiger: Ru’afo möchte sich in “Insurrection” an den Ba’ku rächen, weil er nun mal böse ist; Shinzon hat in “Nemesis” auch irgendwelche Rachegelüste gegen Picard, die ich nie nachvollziehen konnte; Nero will sich in “Star Trek” an Spock rächen; Khan will sich in “Into Darkness” an Admiral Robocop… ich meine Peter Weller… rächen; Krall hegt in “Beyond” Rächegelüste gegen die Föderation als Ganzes. Ist Rache etwa die einzige Motivation, die ein Charakter haben kann?

    Soweit ich weiß wurde Data am Ende von “Nemesis” bei der Explosion der Scimitar (Shinzons Kampfschiff) getötet, als er die scharf gestellte Massenvernichtungswaffe mit seinem Phaser zerstörte. Ich kann mir nicht vorstellen, wie Teile seines Körpers das überstanden haben sollen. Hier müssten die Autoren viel Retconning betreiben, aber das machen sie ja schon mit dem Zhat Vash, der angeblich seit Jahrtausenden aktiv ist und sämtliche Forschung in Richtung KI unterbindet. Hier gibt es nämlich ein einen Widerspruch zum Kanon! In der TNG-Episode “The Defector” kommt der romulanische Überläufer Jarok an Bord der Enterprise-D und bittet Picard um Asyl. Später unterhält er sich mit Data im Zehn Vorne. Dabei teilt er ihm mit, es gäbe im Romulanischen Imperium viele Kybernetiker, die Data gerne untersuchen möchten. Data antwortet, dass diese Vorstellung für ihn nicht reizvoll ist. Am Ende stellt sich heraus, dass Jarok von seinem Volk hinters Licht geführt wurde und begeht Suizid. Ich mag die Folge sehr und sie ist für mich ein Highlight der 3. Staffel. Darum habe ich sie oft gesehen und kann mich sehr gut an diesen Dialog erinnern. Ich fände es doof, wenn das jetzt einfach so negiert werden würde. PICARD wirkt auf mich zum großen Teil wie eine logische Weiterentwicklung von TNG und “Nemesis”, was mir gut gefällt. Solche Fehler bzw. Widersprüche trüben aber das Gesamtbild.

    Mich stört, dass Dahjs Freund sofort ermordet wird. Ich habe noch gar nichts über ihn erfahren, nicht einmal sein Name fällt! Bei Dahj ist es genauso: sie stirbt einfach und Picard begibt sich danach auf die Suche nach ihrer Zwillingsschwester. Wieso darf ich Dahj nicht wenigstens zwei, drei Folgen lang begleiten und besser kennen lernen? Das ist für mich nur Effekthascherei, die Autoren erzeugen Schockeffekte, weil sie es können. Das nervte mich schon bei DISCO. Die “Erklärung” dafür, dass angeblich niemand etwas von dem Kampf Dahj vs. Romulaner mitbekommen haben will, finde ich auch seltsam. OK, vielleicht benutzten sie Tarnvorrichtungen. Trotzdem gab es eine riesige Explosion, die kann doch nicht unbemerkt geblieben sein! Die Polizei muss ernsthaft darin interessiert sein, hier NICHT zu ermitteln.

    Spannend ist, wie sich Kritiker von PICARD auf den “Großen Vogel der Galaxis” berufen (was bei DISCO auch schon so war): “Das hätte Gene Roddenberry niemals abgesegnet!” Ernsthaft?! Bei den Episoden und Filmen, die gene absegnete, gibt es einige richtige “Stinker”! TNG ging nach seinem Tod mit Story Arcs und zusammenhängenden Episoden, die er (zumindest für lange Zeit) strikt ablehnte, nicht umsonst in eine neue Richtung, von DS9 und ENT ganz zu schweigen! Gerade deshalb ist DS9 für viele Trekkies die beste Serie und auch ENT hat AnhängerInnen. Hätte Gene korrupte Sternenflottenadmiräle, die Hetzjagd nach angeblichen Verrätern in “The Drumhead”, Section 31 oder den versuchten Staatsstreich von Admiral Leyton in “Homefront” und “Paradise Lost” gebilligt? Ich bezweifle es! Woher kommt bloß diese eingebildete Deutungshoheit über die Vision von Gene Roddenberry?

    Insgesamt bin ich von PICARD angetan, sehe einige Aspekte jedoch kritisch. Beispielsweise sollten die Auotren mit den Mysterien sparsam umgehen. Mir gehen schon jetzt die immer gleichen Szenen mit Narek und Rizzo auf den Senkel. Düstere Stimmung, schlechte Beleuchtung, ständiges Gerede über irgendwelche Pläne, jeder der beiden verfolgt seine eigenen Ziele, ohne das ich etwas Konkretes erfahre… das soll bitteschön langsam mal zu einem Ergebnis geführt werden! Auch die Zusammenhänge mit Soji und den Ex-Borg-Romulanern in “The End is the Beginning” fallen in diese Kategorie. Ich finde die Serie bis jetzt unterhaltsam, aber wenn es schlecht aufgelöst wird, kann sich das schnell ändern. Ich möchte nicht zu weit vorgreifen, ihr habt ja erst die Pilotfolge besprochen! 😉

    Jedenfalls freue ich mich schon auf weitere Diskussionen mit euch dreien.

    LL&P

    Michael

    1. Hallo Michael,

      wie schön, herzlichen Dank für Deinen Kommentar und das Lob. Es kann ja auch als störend empfunden werden, wenn plötzlich jemand fremdes in einem gerne gehörten Cast auftaucht.

      Und gleich auch – Touché, ja wir bekommen auch andere Möglichkeiten gezeigt, wie eine Zeitreise verlaufen kann und dass alternative Realitäten/Zeitlinien entstehen können. Ich fand es 2009 nur sehr einfach gewählt und konnte (dann auch mit dem zweiten Film) nur schwer verkraften, dass sie die aufgemachte Parallele beibehielten. Inwieweit allerdings Calypso eine Bestätigung dafür sein soll, dass der Film 2009 eine parallele Zeitlinie etablierte und nicht „unsere“ Prime-Timeline überschrieb, erschließt sich mir gerade nicht. (Wir wissen nicht mal wann Calypso spielt… 🤔)

      Heute ging unsere Besprechung zu Folge 2 und 3 online, da gehen wir schon auf einiges ein, was du hier auch erwähnst. Wie so häufig schwingen wir beide ziemlich auf einer Wellenlänge. 😉

      Herzliche Grüße
      Tanja 🖖🏻✌🏻👋🏻

      1. Hi Tanja!

        Zitat aus dem Memory Alpha-Artikel “Alternate timeline”:
        “The writers of Star Trek [2009], Alex Kurtzman and Roberto Orci, were asked about the implications of the new alternate reality that was introduced in the film in an interview. They explained the new reality runs parallel to the prime reality as a new quantum reality, as the concept was explained by Data in the episode TNG: “Parallels”. The continued existence of the prime reality was later confirmed with ST: “Calypso” and Star Trek: Picard. ”

        Ich verstehe auch nicht, wie das gemeint ist. Ich schreibe Kurtzman und Orci mal eben auf Twitter und frage nach! 😜

        LG

        Michael

        1. Naja, sie werden sicher argumentieren, dass es ja in der fernen Zukunft spielt. Aber einen Beweis, für die Weiterexistenz der Prime-Timeline, nur weil das Schiff „Discovery“ enthalten ist, sehe ich nicht. Auch in der Kelvinschen Zeitlinie kann es die Discovery geben, denke ich. Für mich ist das zu sehr gewollt, als dass es ein ordentlicher Beleg wäre.
          Aber cool, frag und wenn was kommt, bin ich gespannt davon zu hören. Über Twitter „lösten“ sich ja auch Discovery-Ärgernisse der 2. Staffel. Schon traurig, wenn Schauspieler einem so die Handlung erklären müssen.

        2. Spätestens ab DSC S02 ist diese… “Serie” in de Prime-Timeline anzusiedeln, da ua. auf “der Käfig” als auch das originale Constitution Class (Enterprise)Design zurückgegriffen wird.
          (Ja, ich weiß, dass es moderner aussieht aber bei weitem nicht so abgespaced wie in 2009)

        3. Hallo Isador,

          Discovery spielt definitiv in der Prime-Timeline. Am Ende der 1. Staffel setzt die Enterprise im Jahr 2257 den Notruf ab. In der kelvinschen Zeitlinie läuft sie erst ein 2258 vom Stapel.
          Die Frage war mMn bis zu dieser neuen Serie (PICARD) offen, ob die Prime-Timeline nach der Supernova noch existiert, oder ob sie von der kelvinschen überschrieben wurde. Die Macher sahen den ShortTrek Calypso, der in der fernen Zukunft spielt, als Beweis dafür, dass die beiden Zeitlinien parallel verlaufen. OK, kann man so sehen, theoretisch hätte das Schiff Discovery ja auch in einer fernen Zukunft der kelvinschen Linie weiter existieren können. Wenn das auch etwas an den Haaren herbei gezogen ist. OK, Calypso kann neben PICARD als Bestätigung gesehen werden.
          Wie sehr sie die Shorts allerdings selbst ernst nehmen, wenn wir die neuesten noch nicht mal zu sehen bekommen und auch die Hardware-Veröffentlichung der ersten stockt, kann man dann schon anzweifeln.

          Willkommen =)

    2. Hallo, Michael.

      Ich weiß nicht, auf wie viel ich hier eingehen will, schließlich könnte es sein, dass wir dadurch Hörer/Leser spoilern, die noch nicht weiter als bis zur 1. Folge gekommen sind. Aber zu ein paar Punkten sag ich natürlich was 🙂 :

      Das Ret-Conning mit den romulanischen Kybernetikern (ohne hier dabei auf die PIC-Folge einzugehen) haben wir in der Besprechung zu den Episoden 2 & 3 auch kurz angesprochen – allerdings eher nur gestreift. Ich möchte versuchen, meine Aussage dort zu diesem speziellen RetConning noch mal etwas besser darzulegen: Ich stoße mich zwar auch an dem Gespräch, dass der romulanische Überläufer mit Data hatte, bzw. ich stoße mich daran, dass das damit negiert wurde, aber da es sich bei diesem kurzen Gespräch zumindest aus meiner Erinnerung heraus, nicht um einen essentiellen Teil der Handlung handelt, sondern um etwas, das mehr “im Hintergrund” des Geschehens vor sich ging, kann ich leichter darüber hinweg sehen, als wenn Handlungsrelevantes oder häufig Wiederkehrendes nachträglich abgeändert wird.
      Wir versuchen ja im Podcast auch noch, eine Erklärung zu finden, wie man diesen nachträglich entstandenen Widerspruch “erklären” kann (ganz wie brave Fans es zu tun haben! 😉 ), ich weiß nicht, ob das sehr zu deiner Zufriedenheit ausfallen wird. 😉

      Und weil es eigentlich gar nichts mit PIC zu tun hat (bislang zumindest noch nicht), zu meinem Ausflug in die Rache-Thematik. Rache, der Zorn über ein erlittenes Unrecht (ob real oder nur gefühlt) ist eine der stärksten Emotionen, die man in der Fiktion kennt, und damit geeigent, Charaktere so zu schreiben, dass sie nicht nur gut oder böse sind, sondern alle Schatten-Facetten in sich bergen. Siehe Edmont Dantes aus “Der Graf von Monte Christo”, ein durch und durch guter und harmloser Mensch, der selbst durch das Unglück, unschuldig eingekerkert zu werden, seine gute Seite nicht verliert, bis ihm erklärt wird, wer an seiner Unhaftierung schuld ist, der sich daraufhin zum gewissenlosen Rächer wandelt – der dann (je nachdem, welche Adaption man sieht, oder ob man die Romanvorlage selbst hernimmt) in seinem Rachefeldzug auch immer wieder seinen “besseren” Instinkten nachgeben “muss” – oder am Ende alles verliert, obwohl seine Rache erfolgreich war. Die Rächer-Charaktere bei Star Trek waren leider allesamt etwas weniger-dimensional angelegt. Von der emotionalen Ausdruckskraft ihrer verletzten Gefühle haben mich bislang Montalban-Khan, First-Contact-Picard und (tatsächlich!) Shinzon überzeugt, von der Plausibilität her alle drei leider mäßig bis wenig. Auch Kirks rachegelüste an den Klingonen über den Tod seines Sohnes in ST VI wirkt emotional absolut überzeugend, auch was das Motiv angeht – wenn es nicht gefühlt so komplett aus dem Blauen heraus käme, mit einer schwer zu überspringenden zeitlichen Verzögerung, ähnlich wie bei Picard in First Contact.
      Vielleicht hast Du recht: das Rache-Motiv wurde in Star Trek wirklich reichlich ausgeschlachtet und überzogen, da will auch ich nicht drauf hoffen, dass das in der neue Serie noch mal aufgegriffen wird. Oder es wird endlich mal richtig gut gemacht – bis dahin kann ich auch drauf verzichten.

      Und noch zu Dashs viel zu frühem Tod: interessant, genau dasselbe war auch mein erster Gedanke gewesen – und als danach dann Soji häufig im Fokus stand, scheine ich ihre Zwillingsschwester “vergessen” zu haben. Mir scheint es da zu gehen, wie dem Melde-Register der Föderation! 😉
      Ich fühle mich ertappt! 😀

      LG Felo

      1. Hi Felo,

        Ja, die Aussage des romulanischen Überläufers ist nur ein einziger Satz in sieben Staffeln TNG und wurde soweit ich weiß auch nie wieder aufgegriffen. So schlimm finde ich das jetzt auch nicht, unter der Voraussetzung dass PICARD seine Story gut weitererzählt! Ich nehme bei STAR TREK ja sowieso vieles einfach so hin, wie z.B. das Beamen durch aktivierte Schilde: meistens funktioniert es nicht, aber manchmal doch (ohne das es erklärt wird). Oder das Abfeuern der Phaser beim Warpflug oder der von euch ansgesprochene Warp-Flug in einem Sonnensystem…

        Falls ich aber später der Meinung bin, dass es schlecht aufgelöst wurde, werde ich mich darüber ärgern und sagen: “Das hat doch von Anfang an keinen Sinn ergeben!”

        LG

        Michael

        1. Die Freiheit sei Dir gelassen! Ich werde mich in dem Fall evtl. gerne dabei anschließen, dann können wir zusammen laut darüber klagen! 😉

          Generell bin ich ja bei technischen Details auch von vorneherein nachsichtiger… obwohl… nein, das passt hier doch nicht ganz: die generelle Abneigung einer gesamten Kultur gegen künstliche Intelligenzen fällt wohl doch eher in die Kategorie Gesellschaftliches als unter Technisches / Technologisches. Reine Technik- & Wissenschafts-Unstimmigkeiten wie zB. das von Dir erwähnte Beamen bei aktivierten Schilden liegen da eher auf meinem ganz persönlichen blinden Fleck.
          Wenn das ganze also schlecht erzählt wird, wäre ich u.U. auch eher bereit, ein Fass draus aufzumachen als beispielsweise aus dem Warpflug im Erd-Orbit oder romulanischer Fantasie-Technologie – bis dahin warte ich auch erst mal ab.
          Wir werden sehen.

  2. Hallo ihr drei,

    vielen Dank für den Podcast, hab euch gerne zugehört!

    Besonders mag ich eure Detailbeobachtungen beim Kleidungs- und Ausstattungs-Report – da übersehe ich ganz vieles, zu dem ihr Interessantes zu sagen habt. Auch von eurer restlichen Diskussion nehme ich viel mit, viele mögliche Fragen hatte ich mir in dieser Folge gar nicht gestellt, z.B. ob es nicht nur eine Verbindung zwischen Data(s Positronen) und den Zwillingen, sondern auch anderen Synths gibt.

    Meine Lieblingsformulierung in der Folge war Tanjas “Ich war … pikiert!”: “Pikiert (über) Picard” wäre auch ein schöner Podcasttitel 🙂 (wenn man Alliterationen mag)

    Viele Grüße,
    Marta

    1. Hallo Marta,
      wie lustig, war mir nicht mehr bewusst, dass ich das sagte.
      Danke für Deinen Kommentar und aus aktuellem Anlass werden wir vermutlich in der nächsten Folge auch noch weiter über Ausstattung und Kleidung sprechen. 😉
      Herzliche Grüße
      Tanja aka TaoTao =)

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