Data seine Miniatur-Präastronauten

Die Nomen-Trilogie von Terry Pratchett
© Felix Herzog

Sie sind unter uns… im wahrsten Sinne des Wortes – unter den Bodendielen, in Erdlöchern, in unserem Reisegepäck…

Dass außerirdische Besucher die Menschheit in ihren frühen Tagen besucht und beeinflusst haben sollen, wird nicht nur seit langem von Präastronautikern geglaubt, auch viele Science Fiction Autoren haben sich diese Idee ausgeborgt und ihre eigenen Geschichten daraus gesponnen. Einer der bekanntesten britischen Fantasy-Autoren, Terry Pratchett hat aus der Prämisse, dass außerirdische Besucher seit tausenden von Jahren unerkannt unter uns leben, eine etwas andere Roman-Reihe geschaffen:

Die Nomen-Trilogie – „Trucker“, „Wühler“ und „Flügel

Wir haben uns diese drei Romane, die uns vor langer Zeit schon in unseren jüngeren Jahren beschäftigt haben, noch mal vorgenommen, haben sie gelesen (oder sie uns vorlesen lassen), und versuchen nun in dieser Ausgabe rauszuholen, was uns so alles An- und Abwegiges zu den Nomen und ihrem Weg über den eigenen Horizont einfällt.

Data seine Links:
Die Große Enzyklopädie der Kleinen Leute

4 Antworten auf „Data seine Miniatur-Präastronauten“

  1. Eine schöne Folge, danke. =)

    Ich wünschte ja, dass es alle in Deutschland aktuell lesen oder sich vorlesen lassen würden. Das über die eigene kleine Welt hinaus blicken und Bereiche von anderen entdecken, langsam mehr vom großen Bild sehen, würde unserer Gesellschaft grade so helfen mMn. Aber wenn die Regierung schon ironische Filme mit Handlungsanweisungen für Dummies veröffentlicht, was bleibt dann noch für Satire und Metapher?

    BtW, Discovery 3.05 ist auch in meinen Augen ein Highlight. Vielleicht muss man dafür durch alle Höhen und Tiefen mit der Serie geflogen sein, um hier anzukommen, aufzuatmen und weiter Kraft für Hoffnung zu haben, ich weiß es nicht. Ich habe Hoffnung und Spaß und Folge 5 ist das Sehen wert mMn. Wenn man jedoch nicht über allgemeines hinwegkommt, dann sollte man es vielleicht lassen. Ja, Michael ist die Hauptfigur der Serie bspw., aber selbst das wird in den letzten Folgen betrachtet und Folge 5 tut ihr Weiteres dazu, dass sie damit serienintern umgehen. Generell gibt es Metamomente, die der Sache sehr gut tun, sie wissen in meinen Augen was Phase ist und sind auf gutem Kurs. Des Wahnsinns bin ich sowieso. 😉

    LG \//
    Tanja

    1. Terry Pratchett ist in jedem fall immer eine lohnenswerte Lektüre, wenn darum geht, den eigenen Horizont zu erweitern.

      Und was Discovery betrifft… *Seufz*

      Zusammen mit der Serie durch Höhen und Tiefen geflogen zu sein, um das Gute jetzt erst schätzen zu wissen… hmmm… jaaaaaaa, da kann schon was dran sein… AAAABER: ich finde ganz ehrlich, eine Serie sollte mich nicht erst dann begeistern können, wenn ich mit ihr zusammen den Boden des Abgrunds erreicht habe, damit sich dann alles, was dann besser wird, sich als Großes Aufatmen und Befreiung von den Dunklen, schrecklichen Zeiten anfühlt, die man gemeinsam durchgemacht hat.
      Und bei dem Bild kann ich nicht umhin, das ganze nur noch immer mehr als ein Trekkie-Stockholm-Syndrom zu sehen.

      Ich jedenfalls fühle mich als an dem Punkt angekommen, an dem ich mich nicht mehr darüber freuen will, dass meine Kidnapper sich jetzt langsam doch als ganz dufte Typen herausstellen.

      Nichts für ungut, bitte.

        1. Wenn Du das so sagst, klingt das irgendwie so poetisch!

          Warte mal ab, bis die ersten Lösegeldforderungs-Fotos auftauchen: “Schaut die 4. Staffel Discovery, oder wir schneiden Felo ein Ohr ab!” 😀

Schreibe einen Kommentar zu Felo Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.