Jean-Luc sein Abschluss

Die 3. Staffel Star Trek PICARD
© Felix Herzog

Angefangen hat es vor drei Jahren mit Tea, Earl Grey, Decaf, heute können wir endlich einen Abschluss setzen: Einen Abschluss an die 3. Staffel und damit an die gesamt Serie Star Trek Picard – und dazu noch so einige weitere Abschlüsse, über die es in dieser Folge zu reden gilt.

Wir sind, was diese Staffel betrifft, nicht einer einstimmigen Meinung (nicht einmal jede*r Podcaster*in im Hals kann das allein für sich behaupten!), es wird also durchaus kontrovers diskutiert! Seid ruhig (ein bisschen) gespannt, zu welchem abschließenden Urteil über Picard seine letzte Runde wir kommen werden.

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4 Antworten auf „Jean-Luc sein Abschluss“

  1. Hach, wie schön, euch einmal kreuz, quer, von hinten nach oben und von unten nach vorn durch die Staffel grasen zu hören. Das ist eine willkommene Abwechslung zu all den eher formal an der Ausstrahlung orientierten Besprechungen. Danke, auch für die ganz unterschiedlichen Perspektiven. Ich bin da wohl irgendwo in der Mitte zwischen Claudia, Tanja und Felo mit Ausschlägen mal in die eine, mal in die andere Ecke.

    Zu dieser Midcreditscene (denn sie ist für mich ein Aufhänger) – ja, Wesley wäre nett gewesen. Aber ich hätte auch mit Q etwas anders gut leben können:

    Das Licht auf der Brücke der Enterprise D geht nochmal an, etwas dunkler als zuvor. Lichtblitz, Q erscheint, ganz allein, Trompete in der Hand, gekleidet wie in “Deja Q”. Spielt erst Mariachi-Musik und geht dann über ins TNG-Theme, dann Abblende, fertig. Und so wird dann einfach klar: Jetzt ist der “Prozess” endgültig vorbei, Q hat seinen Frieden mit TNG und wir auch.

    Das wäre natürlich etwas Meta – aber das hat mir auch etwas gefehlt an diesem “Ende” für die Next Generation: Alles war sehr ernst, sehr dramatisch und sehr in-universe. Mir hätte ein wenig mehr Ironie, Auseinandersetzung mit dem eigenen Erbe, etwas Kommentar wirklich gut gefallen. Das geht ja durchaus respekt- und liebevoll und weniger “bieder”. Da wurde was vertan.

    Dieses Format “Wir haben 10 Folgen Zeit für eine Geschichte” muss doch eigentlich eine Einladung für Experimente sein – und wir haben wieder nur eine sehr schablonenhafte Erzählweise wie an einer Perlenschnur bekommen. Es geht mir einfach nicht in den Kopf, dass mit diesem Format nicht kreativer umgegangen wird. Das muss doch eigentlich als riesige Spielwiese von allen Beteiligten wahrgenommen werden?

    Wie auch immer, jenseits von meinen Wünschen: Es war am Ende ein gutes, ein definitiv Besseres Ende als Nemesis, ein besseres als “Picard Staffel 1” und ihr eh besser als all das zusammen 🙏

    Merci nochmal vielmals 😊

    1. Gern geschehen! *Verbeug*

      Und Deine Variante von Q’s letztem Auftritt gefällt mir schon bedeutend besser.
      😀 Schön albern, aber zumindest auch sehr viel angemessener, wenn man Qs Anfänge berücksichtigt, denn “Dein” Q wäre dann auch vor den “richtigen” Leuten erschienen, den Personen, bzw. der Person (Jean-Luc), mit dem dieser Teil seiner Geschichte begonnen hat (aaaaauuuuch wenn gerade mit dieser Person seine Geschichte ja eigentlich schon geendet hatte, eine Staffel zuvor), anstatt vor dem Knopfhasen… ich meine: vor Jack, zu dem Q doch eigentlich auch nicht viel mehr persönlichen Bezug hat als seinerzeit zu Sisko oder Janeway. Nur weil das jetzt der neue Haupt-Charakter ist, muss der auch Q “erben”? Oder erbt er durch die genetische Vererbungs-Linie den Q von seinem Vater? 😀

      Ach, Wesley, wo warst Du nur?! Warum hast Du Q nicht im letzten Moment noch schnell zur Seite geschupst und passt jetzt auf Deinen kleinen Bruder auf?!! 😉

      1. Oh, Missverständnis: Ich hätte Q da gern allein gesehen, auf der sonst leeren Brücke. Ganz ohne die anderen, nur für uns Zuschauende.

        So als Symbol für uns (die wir ja auch in gewisser Weise “allwissend” sind, was die Menschen da auf dem Bildschirm betrifft), mit einem letzten Gruß, einem “Tip on the hat”.

        Und ja, Wesley wäre hier viel besser gewesen als in Staffel zwei. Das verstehe ich überhaupt nicht.

        Aber, nicht dass wir uns missverstehen: Ich hatte über große Strecken wirklich sehr gute Unterhaltung in dieser Staffel. Hätte das nur irgendwie gern ganz anders “gebaut” gehabt.

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