Data seine verlorenen Schätze

© Felix Herzog (und Christoph Jansen)

Verlorene und wieder gefundene Schätze… damit sind nicht die Familien-Silberlöffel gemeint, auch weder Nazi-Gold noch verbuddelte Piraten-Truhen voller Dublonen, sondern Filme, Serien, Hörspiele oder ähnliche Schätze dieser Art aus unserer eigenen, ganz persönlichen Vergangenheit, an die wir uns aus Gründen als an etwas ganz Besonderes, etwas sehr Wertvolles erinnern.

Jahrzehnte später sind wir diesen Schätzen erneut auf der Spur gewesen, haben sie wieder gefunden und ausgegraben – und wie das so mit Schätzen ist: nun müssen wir uns der Erkenntnis stellen, dass unsere alten Schätze heute möglicherweise etwas an Wert verloren haben… oder auch nicht?

Christoph seine Moontrap-Erinnerung (© Christoph Jansen)

Christoph ist nach langer Zeit wieder zu Besuch im Hals, und hat uns mit dem Film MOONTRAP den ersten Schatz mitgebracht, nach dem er viele lange Jahre gesucht hat (s.o.!), aber auch Felo und Thure haben ihre eigenen Bergungen dabei.

Data seine verlorenen Schätze:
Christoph sein Turbo Teen (© Christoph Jansen)
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Danke an unseren Hörer Stefan!

Data seine Miniatur-Präastronauten

Die Nomen-Trilogie von Terry Pratchett
© Felix Herzog

Sie sind unter uns… im wahrsten Sinne des Wortes – unter den Bodendielen, in Erdlöchern, in unserem Reisegepäck…

Dass außerirdische Besucher die Menschheit in ihren frühen Tagen besucht und beeinflusst haben sollen, wird nicht nur seit langem von Präastronautikern geglaubt, auch viele Science Fiction Autoren haben sich diese Idee ausgeborgt und ihre eigenen Geschichten daraus gesponnen. Einer der bekanntesten britischen Fantasy-Autoren, Terry Pratchett hat aus der Prämisse, dass außerirdische Besucher seit tausenden von Jahren unerkannt unter uns leben, eine etwas andere Roman-Reihe geschaffen:

Die Nomen-Trilogie – „Trucker“, „Wühler“ und „Flügel

Wir haben uns diese drei Romane, die uns vor langer Zeit schon in unseren jüngeren Jahren beschäftigt haben, noch mal vorgenommen, haben sie gelesen (oder sie uns vorlesen lassen), und versuchen nun in dieser Ausgabe rauszuholen, was uns so alles An- und Abwegiges zu den Nomen und ihrem Weg über den eigenen Horizont einfällt.

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Die Große Enzyklopädie der Kleinen Leute

Data sein Zweitkontakt

(C) Felix Herzog

Die neue Zeichentrick-Serie Lower Decks hat uns zwar nicht zum ersten mal damit in Kontakt gebracht, aber sie war die erste Star Trek Serie, die einem Konzept, das uns in allen Serien und Filme des Franchises schon oft begegnet war, einen Namen gegeben hat:

Der Zweitkontakt.

Wir fragen uns: Was ist überhaupt ein Zweitkontakt? Was unterscheidet ihn vom Erstkontakt? Gibt es Protokolle dafür, und wie müssen die aussehen? Welche Voraussetzungen muss ein Captain und seine Schifffsbesatzung mitbringen, um einen erfolgreichen Zweitkontakt herzustellen? Oder sind Raumschiffe per se eher ungeeignet zum Zweitkontakt?

Und wenn es einen Erstkontakt und einen Zweitkontakt gibt, gibt es dann auch einen Drittkontakt? Oder vielleicht einen Ersteinhalbkontakt?
Ist das, was die Crew der USS Cerritos uns da in den 10 Folgen der 1. Staffel Lower Decks gezeigt hat, überhaupt ein richtiger Zweitkontakt?

Ist die Sternenflotte vielleicht gar nicht wirklich in der Lage, einen ordentlichen Zweitkontakt herzustellen – zumindest nicht so, dass es nicht immer wieder zu Epigonen, Landrus und schwer bewaffneten Pakleds kommt?

Und wie gehen eigentlich andere Leute mit dem Erst- und Zweitkontakt zu uns Menschen vor?

Thure & Felo bei ihrem zweiten Date…

Wir kommen dabei von Hölzchen zu Kriställchen, nehmen unterwegs Zweitkontakt mit einigen unserer unseren alten Lieblings-Themen auf… wir treffen wieder auf die Raumschiffe der verschiedenen Serien, schauen uns die Uniformen noch einmal an, sinnieren erneut über Ränge und Offiziere, wir erzählen noch mal vom nie stattgefundenen, tatsächlichen Erstkontakt der Vulkanier mit den Menschen, wir berichten von unserem eigenen Erstkontakt mit Lower Decks und unserem aktuellen Zweitkontakt mit Discovery – und verlieren dabei unser Ziel, einen alles in allem eleganten, gut fundierten Zweitkontakt aufs Parkett der Dilpomatie, Bürokratie und Podcastokratie hinzulegen, trotzdem nicht aus den Augen.

Spoilerwarnung:

Auch wenn Lower Decks noch immer nicht in Deutschland erschienen ist, werden wir, dank unseren übermenschlichen, hellseherischen Fähigkeiten, hemmungslos darüber reden, und alles verraten, was wir eigentlich selbst noch nicht wissen können.
Dasselbe gilt natürlich auch für die 3. Staffel von Discovery (als ob das irgendwen ernsthaft stören könnte.)

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