Die Gorn erleben zur Zeit in Star Trek Strange New Worlds eine Art Renaissance als gefährliche Gegner – ihren ersten (und lange Zeit letzten) Auftritt hatte diese Alien-Spezies allerdings schon viele, viele Jahrzehnte früher, in der Episode “Arena / Ganz neue Dimensionen” der Klassik-Serie, in Fan-Kreisen bekannt durch den berüchtigten Zweikampf Captain Kirks gegen den Gorn-Captain vor den (außerirdischen) Kulissen der VasquezRocks.
Verstörende Kindheitserinnerungen aus dem Fernseher… wir unterhalten uns heute über einen Trickfilm, der in den 80ern einige Kinder traumatisiert haben dürfte, nicht nur solche, die auf einem fernen Planeten gestrandet waren und nur ein USB-Überraschungsei-Fusselrasierer-Mikro als väterlichen Freund dabei hatten:
(Also dieser seltsame Film mit den komischen weißen Engeln…)
Markus, Lars & Felo erinnern sich daran, wie und wann es war, als sie den Film zum ersten mal gesehen haben, und wie er auf unser kindliches Gemüt ausgewirkt hat. Wir reden über René Laloux, Jean Giraud (alias Moebius), über die Romanvorlage von Stefan Wul, über Unterschiede zwischen Film und Buch, Logikfehler in der Handlung, emotionale Unzulänglichkeiten der Akteure, wir sprechen über Animation, Soundtrack, Design des Films, telepathische Expositions-Gnome und verfettete Raubfische…
Unsere (voraussichtlich) letzte Folge in diesem Jahr erzählt ein Märchen von vorgestern:
“RAUMPATROUILLE – Die fantastischen Abenteuer des Raumschiffs ORION”
Felo hat sich zusammen mit einem Erstseher von 1966 (seinem Papa!) ein paar Folgen davon angeschaut. Nun unterhalten sie sich über Kinder ihrer Zeit, den Geist der 60er Jahre, Befehlsübertretungen, Kadavergehorsam, alte Generäle, Protzgehabe, den Unterschied zwischen Sein und Sollen, alte Fernsehserien, faschistoide Impressionen, französische Popmusik…
…und ganz generell über ihre Eindrücke der Serie.
Data sein Bücherregal:
“Briefe in die chinesische Vergangenheit” von Herbert Rosendorfer
Wir beschäftigen uns diesmal mit umtriebigen, rührigen, singenden (na, ja… nicht wirklich singenden, außer in Space Balls) Aliens…
Ähem… Wir reden über Alien.
…auch bekannt als Der Xenomorph, der seinen ersten Auftritt 1979 in Ridley Scott’s “ALIEN” hatte und seitdem fröhlich durch die Welten der Science Fiction und Pop-Kultur vagabundiert, mal allein, mal mit der ganzen Familie, mal in Begleitung seiner Mutter.
Und weil wir die Podcaster sind, “die am Anfang der Folge ‘n Teller hinfallen lassen, und dann kucken sie sich die vielen, bunten Scherben an, die entstanden sind“ (Trek am Dienstag), dürft Ihr auch diesmal wieder keine stringente Struktur von uns erwarten.
Ihr dürft Gesang erwarten. Ihr dürft eine Folge mit Überlänge erwarten. Ihr dürft Erinnerungen an unsere frühen Alien-Begegnungen erwarten. Ihr dürft entzaubernde Einblicke in die Künstler-Seele und von Hans-Rüdi Giger und sein ehemaliges WeeCee erwarten. Ihr dürft Missverständnisse erwarten. Ihr dürft Alien-Theorien über Schweizer und Rundelshäuser erwarten. Ihr könnt Erich von Däniken erwarten. Ihr dürft Gespräche über Klischee-Rollen erwarten. Ihr dürft Betrachtungen über Nickvögel, Schwerkraft, Austern und Vaginas erwarten. Ihr dürft Androiden mit Bandnudeln und Carbonara erwarten. Ihr dürft Anekdoten vom Set erwarten. Ihr dürft Pinkelpausen erwarten. Ihr dürft biologische Referate über Xenomorphe und Parasiten erwarten. Ihr dürft sogar Inhaltsangaben (einer ganz bestimmten Art) erwarten…
Aber Ihr dürft definitiv keine ernstzunehmende Struktur erwarten.
Die Alien-Filme, die wir uns für die Folge zur Brust (Hö Hö!) genommen haben: