Data sein Alien

(c) Felix Herzog

Wir beschäftigen uns diesmal mit umtriebigen, rührigen, singenden (na, ja… nicht wirklich singenden, außer in Space Balls) Aliens…

Ähem… Wir reden über Alien.

…auch bekannt als Der Xenomorph, der seinen ersten Auftritt 1979 in Ridley Scott’s “ALIEN” hatte und seitdem fröhlich durch die Welten der Science Fiction und Pop-Kultur vagabundiert, mal allein, mal mit der ganzen Familie, mal in Begleitung seiner Mutter.

Und weil wir die Podcaster sind, “die am Anfang der Folge ‘n Teller hinfallen lassen, und dann kucken sie sich die vielen, bunten Scherben an, die entstanden sind“ (Trek am Dienstag), dürft Ihr auch diesmal wieder keine stringente Struktur von uns erwarten.

Ihr dürft Gesang erwarten. Ihr dürft eine Folge mit Überlänge erwarten. Ihr dürft Erinnerungen an unsere frühen Alien-Begegnungen erwarten. Ihr dürft entzaubernde Einblicke in die Künstler-Seele und von Hans-Rüdi Giger und sein ehemaliges WeeCee erwarten. Ihr dürft Missverständnisse erwarten. Ihr dürft Alien-Theorien über Schweizer und Rundelshäuser erwarten. Ihr könnt Erich von Däniken erwarten. Ihr dürft Gespräche über Klischee-Rollen erwarten. Ihr dürft Betrachtungen über Nickvögel, Schwerkraft, Austern und Vaginas erwarten. Ihr dürft Androiden mit Bandnudeln und Carbonara erwarten. Ihr dürft Anekdoten vom Set erwarten. Ihr dürft Pinkelpausen erwarten. Ihr dürft biologische Referate über Xenomorphe und Parasiten erwarten. Ihr dürft sogar Inhaltsangaben (einer ganz bestimmten Art) erwarten…

Aber Ihr dürft definitiv keine ernstzunehmende Struktur erwarten.

Die Alien-Filme, die wir uns für die Folge zur Brust (Hö Hö!) genommen haben:

  • Alien (1979) – Regie: Ridley Scott
  • Aliens (1986) – Regie: James Cameron
  • Alien 3 (1992) – Regie: David Fincher
  • Alien Reborn (1997) – Regie: Jean-Pierre Jeunet
  • Prometheus (2012) – Regie: Ridley Scott
  • Alien Covenant (2017) – Regie: Ridley Scott

Data seine Links:

Data seine Podcast-Empfehlungen:

Aus Data seinem Bücherregal:

“Rice Boy” von Evan Dahm

6 Antworten auf „Data sein Alien“

  1. Hallo ihr drei schrägen Podcast-Vögel! 😉

    Ich höre euch schon seit der ersten Folge zu. Ich machte Marta von “Fantastische Wissenschaftlichkeit” auf euch aufmerksam, indem ich bei ihrem Podcast “Wieder Voyager” einen Kommentar hinterlies und darin euren Plug aus “Data sein Science Fiction” erwähnte.
    Von mir aus dürft ihr gern mit ohne Konzept weitermachen! Ihr habt das Chaos zur Kunstform erhoben und das ist für mich OK.

    Ich hatte auch zuerst “Aliens” gesehen und fand ihn toll. Später kam ich dann natürlich auch zur Vorgeschichte und die unterschiedliche Ausrichtung dieser beiden Filme (Horror im 1., Action im 2.) macht sie für mich heute noch zu sehr guten Filmen. Das Original ist ein ganzes Stück besser, zu dieser Einsicht bin ich jedoch erst nach ein paar Jahren gekommen. Carrie Hen alias Newt finde ich nach wie vor großartig und bin voll auf Felos Seite. Der 3. und der 4. Film haben mich leider nicht mehr mitgenommen. Für diese “Alien vs Predator”-Filme interessiere ich mich gar nicht.

    “Ihr dürft eine Folge mit Überlänge erwarten.” Hmm, an “Radio Tatooine”, die bei ihren Podcasts teilweise auf über fünf Stunden kommen, reicht ihr noch nicht heran. “Überlänge” ist relativ! 😉

    Wenn hier schon nach Herzenslust rumgenerdet und endlos über Filme gequatscht wird, dann möchte ich auch gleich ein paar Podcast-Empfehlungen loswerden:
    – Radio Tatooine (eben schon erwähnt; ja, ok… Star Wars ist kein SciFi! XD)
    – Second Unit (unterhaltsame Diskussionen zu zahlreichen Filmen, u.a. zur Alien-Reihe)
    – Akte X-Cast

    MfG Michael

    1. Ja, ich gebe zu, “Überlänge” ist ein Begriff, den jeder anders versteht. Trotz alllem Sich-freistoßen scheint in mir immer noch die alte Konditionierung drin zu stecken: alles über 2 Stunden ist unerträglich lang! 😉
      Was nicht bedeuten muss, dass wir uns daran halten. Die Aufnahmen geraten eh recht schnell außer Kontrolle, manchmal versucht man halt, das Chaos ein bisschen einzudämmen, manchmal muss man es einfach geschehen lassen.

        1. Das war imho eine der besten Szenen bei den Simpsons! 🙂 Damals, als die Serie noch toll war…

        2. Ach, die Simpsons, die gelben Träume meine Jugend (man stelle sich an dieser Stelle ein leicht verträumter Blick vor). Ich schreib jetzt etwas das mein Jüngeres Ich entsetzen würde: mir ist es inzwischen sogar egal ob die Simpsons noch fortgesetzt werden oder nicht.

        3. Ich schreibe jetzt mal was, das nicht nur mein jüngeres, sondern eigentlich auch mein jetziges entsetzt: mir auch.

          (…mal davon abgesehen, dass dann eine gute Freundin von mir ihren Job verliert, und das will ich natürlich nicht. Also wünsche ich den Simpsons weiterhin ein langes (alterungsloses) Leben!)

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