Bei der Crew der Enterprise (und besonders beim ältesten Sohn… ich meine: beim 1. Offizier) nicht besonders beliebt, bei den Fans unerklärlicherweise dafür umso mehr:
Captain Edward Jellico.
Unerklärlich?
Wir versuchen heute, dieser Beliebtheits-Schere auf den Grund zu gehen, zu klären, woran es liegt, dass der Mann, der das 4-Schichten-System auf der Enterpriseeingeführt hat, so unterschiedlich wahrgenommen wird (und ob seine Beförderung zum Admiral daran was verändert hat.)
Ist Edward Jellico etwa ein sehr viel besserer Captain als allgemein angenommen?
…oder vielleicht doch einfach nur der Arsch in Uniform, für den wir ihn halten sollen, wenn wir uns Will Rikers Sichtweise anschließen.
Achtung, Spoiler:
Außerdem werfen wir einen vergleichenden Blick auf den neuen Hass-Lieblings-Captain der Fan-Herzen: Captain Iam Shaw aus der 3. Season Star Trek Picard.
Eine Gruppe Teenager, die ein Sternenflotten-Raumschiff stehlen, um sich damit zur Föderation durchzuschlagen – eine erst mal eher ungewöhniche Prämisse für eine Star Trek Serie.
Wir sprechen darüber, ob und wie es Prodigy schafft, aus dieser Grund-Idee nicht nur eine Serie zu erschaffen, die ein junges Publikum für Star Trek interessant machen könnte, sondern auch alte Star Trek Hasen wie uns an der Stange halten kann.
Braucht man eigentlich noch ein Thema, wenn man über Star Trek reden will, oder ist Star Trek selber schon Thema genug?
Finden wir’s raus. Wir haben für diese StarTrek-Überraschungs-Folge eigentlich kein Thema, über das wir reden könnten – reden aber trotzdem darüber.
Thure und Felo haben sich zu einem faulen Plauder-Stündchen zusammen gefunden, bei dem es einfach mal nur und in erster Linie um Star Trek geht… oder gehen sollte. Aber wir wären wohl nicht wir, wenn wir nicht gleich von Anfang an wild in verschiedene Richtungen abschweifen – so sehr, dass wir zwischenzeitlich schon den Verdacht haben, im falschen Podcast gelandet zu sein.
Es geht neben alten Computerspielen, viktorianischen Zweideutigkeiten und Leslie Nielsen in einer untypischen Rolle um trekkige Themen wie Klingonen-Rost, Eltern, Utopien (wieder mal!), kulturellen Verfall in der Zukunft der Menschheit, die verschiedenen Flotten der Föderation, billige Aliens, alternativen Realitäten (in denen Sulu auch Captain wird), hemdsärmeligen Elite-Menschen und O’Briens echten Hemdsärmeln.
Prodigy, das heißt so viel wie Wunder, im englischen Sprachgebrauch aber mehr noch Wunderkind – und mit einer ganze Gruppe von Wunderkindern (in gewisser Art) beschäftigen wir uns heute, wenn wir einen Blick auf die erste Folge der neuesten Star Trek Serie werfen:
Star Trek PRODIGY
Wir haben die erste Folge der neuen CGI-Animations-Serie gesehen und schildern unsere Eindrücke.
Spoiler-Warnung:
Da die Serie in Deutschland bislang in Deutschland noch nicht erschienen ist, wird sich unser Gespräch auf die US-Fassung beziehen und kann (oder wird) wichtige Plot-Elemente u.ä. verraten. Wer also nicht gespoilt werden will, sollte entweder schnellstens eine Reise auf den nordamerikanischen Kontinent unternehmen oder warten, bis Prodigy auch in Deutschland erscheint.
Was gibt’s Neues in Star Trek Kreisen? Die neuen Trailer für Star Trek Prodigy und die 2. Staffel Lower Decks sind raus! Das gibt’s Neues!
Und was gibt’s Altes?
Die losen Fäden gibt es noch, welche die damals (TM) neueste Star Trek Serie, Enterprise, mit den älteren, wenngleich später spielenden Serien und Filmen verknüpfen wollte, und mit denen wir uns im Podcast noch eine Weile beschäftigen wollen.
Nach dem Temporalen Kalten Krieg richten wir unsere Aufmerksamkeit diesmal auf die Augments, die genetisch aufgewerteten Supermenschen, die in den 1990ern die Erde in verheerende Eugenische Kriege gestürzt haben, und deren prominentesten Vertreter, Khan Noonien Singh wir bereits seit der TOS-Episode “Der Schlafende Tiger“ kennen, und die in der 4. Staffel Enterprise einen eigenen Dreiteiler bekommen haben.