Data seine antiken Androiden

Künstliche Lebewesen in der Antike

© Felix Herzog

Wir alle kennen aus der der Science Fiction: Androiden Roboter, Cyborgs, KI’s… Data, Rachel, Robbie, C3PO, um nur ein paar zu nennen.
Aber gab es das eigentlich auch schon vor der Science Fiction, künstlich zum Leben erweckte Geschöpfe?

Zusammen mit Michael Kleu von Fantastische Antike machen wir einen Abstecher ins Feld der griechischen Mythologie und antiken Geschichte, um dort einen Bick auf die Vorläufer unserer modernen Androiden zu werfen.

Von vollautomatischen Dreibein-Kellnern (von schwitziger Götterhand in der Schmiedewerkstatt hergestellt) bis hin zu künstlich zum Leben erweckten, begehrenswerten Frauen-Statuen (von der Göttin der Liebe zum Leben erweckt… oder von begehrlichen Jünglingen… ähem… begehrt), über tatsächliche Vorläufer von Robotern und frühen Computern – wir stellen fest, dass uns die Antike schon so einiges auf den Gebiet künstlicher Wesen zu bieten hatte, das wir erst deutlich später in der Science Fiction und modernen Fantastik angesiedelt hätten.

Und weil wir gerade so schön dabei sind, beschäftigen wir uns noch mit einem anderen antiken Vorläufer der modernen Sci Fi:

Lukian von Samosata, der möglicherweise als der erste Science Fiction-Autor der Geschichte verstanden werden kann und sich bereits im 2. Jahrhundert v. Chr. fantastische Reisen durchs Weltall, Weltraumschlachten, Außerirdischen-Entführungen und Kolonien auf fernen Planeten ausgedacht und damit sein Publikum unterhalten (oder sich über sie lustig gemacht?) hatte.

Data seine Links:

Data sein Mankini

ZARDOZ (1974)

© Felix Herzog

Wenn man an ikonische Filmrollen denkt, die Sir Sean Connery bekannt und berühmt machten, ist eine sicherlich NICHT dabei (auch wenn möglicherweise mehr Leute ein Bild davon vor Augen haben, als man meinen möchte): die des Endzeit-Exterminatoren Zed (in roter Windel, mit Patronengurten über der nackten Brust gekreuzt, Oberschenkel-hohen Schaftstiefeln, mit Schnauzbart und langem, schwarzen Zopf), der als blinder Passagier im Kopf seines Gottes Zardoz in das Refugium der unsterblichen Oberschicht seiner postapokalyptischen Welt eindringt, um dort mal alles auf den Kopf zu stellen.

Die Waffe ist gut, der Penis ist schlecht!

Felo und Lars trotzen tapfer allen Widrigkeiten (wie Tonausfälle, klingelnde Telefone, Handwerker und Paket-Osterhasen) und reden in dieser Folge über John Boormans ambitionierten, reichlich abgefahrenen Science Fiction Film von 1974:

ZARDOZ

Data seine Links:

Data sein McSpock

Die ungesehenen Leben von Dr. McCoy und Mr. Spock

(C) Felix Herzog

Was machen heute eigentlich…

Was in einer Zeitschriften-Kolumne geht, geht so ähnlich bestimmt auch in einem Star Trek Podcast, dachten wir uns, und haben uns die Frage gestellt:

Die altvertraute Park-Aufnahmesituation

Was haben eigentlich unsere Helden gemacht, wenn gerade keiner hingeschaut hat, oder was haben deren Angehörige gemacht, wenn sie nicht hingeschaut haben?

Thure und Felo haben das schöne Spätsommer-Wetter genutzt und sich zu einer Aufnahme in den Park gesetzt, fast wie in guten alten Zeiten (TM), mit schön vielen Nebengeräuschen und einem lauten (& leckeren!) Hörer-Geschenk, und haben ein wenig über diese wichtigen Fragen sinniert (die vor uns wahrscheinlich auch schon viele andere Trekkies bewegt haben):

Haben Spock und Saavik ein illegitimes Kind, und wenn ja: was hätte das für Konsequenzen haben können?

…und:

Was hat Dr. McCoy eigentlich zwischen der Serie und dem Film gemacht?

Außerdem werden wir beschenkt (s.u.), packen aus und schweifen wir noch mal ein bisschen ab in Richtung Duck Tales, Lower Decks (bei Spoiler-Angst bitte Kapitelmarken beachten!) und unser altes Lieblings-Steckenpferd: wir wollen unbedingt Alexander Siddig als nächsten Doctor in Doctor Who sehen!

Ein großartiges Lakritz-Geschenk von einer Hörerin!
Data seine Links:

Tea, Earl Grey, Decaf (5)

Data sein Picard-Podcast

(C) Felix Herzog

Wonach riecht Captain Rios? Was hat es mit den 8 Sonnen auf sich? Wie sehen vulkanische Flohmärkte aus? Was wurde aus Spot II-b? Kann man dem Imperator trauen, auch wenn er aussieht wie ein schlaffer, alter Data? Ist das noch unsere Jurati? Und was ist das für ein Plattenspieler?

Diesen Fragen und vielem mehr gehen wir nach, wenn wir uns in dieser stark olfaktorisch orientierten Ausgabe von Tea, Earl Grey, Decaf über die Episoden 8 und 9 der 1. Staffel Star Trek PICARD unterhalten:

“Broken Pieces / Bruchstücke” & “Et In Arcadia Ego (1)”

Und da wir voraussichtlich schon nächste Woche nicht nur bei der letzten Episode ankommen, sondern auch bei unseren Staffel-Resümee, würden wir uns freuen, wenn Ihr uns auch Eure Eindrücke der 1. Staffel Picard schickt. Benutzt dazu unsere Kontakt-Seite oder mailt Eure Nachrichten und Einspieler an kontakt@data-sein-hals.de (wir werden allerdings schon am Samstag nach der letzten Episode aufnehmen, also haltet Euch ran! Nutzt die einsamen Tage! 😉 )

Picard seine Links:

Ein paar Podcast-Empfehlung zur Ablenkung und Beschäftigung während der Corona-Zeit: