Das Schlagwort “New Trek” geistert schon lange durch die Trekkie-Welt – zu lange eigentlich, um noch von “new” sprechen zu können:
Seit 2009, als unter der Ägide von J.J. Abrams eine Reihe von Filmen ins Kino kam, die das Franchise rebooten sollten, und vor allem den Beginn einer ganzen Sammlung verschiedener, weiterer, neuer Produktionen auslöste, die seitdem das Bild von Star Trek neu formten und das Fandom… man könnte schon sagen: entzweiten… aber zumindest beschäftigten.
Wir sitzen, umgeben von grünen Sittichen und künstlichen Lens Flares, auf den Kölner Rheinwiesen und unterhalten uns über die Filme “Star Trek“, “Star Trek Into Darkness“ und “Star Trek Beyond“.
…und nicht nur wir, sondern auch (und vor allem) Familie Wookie (Lumpie, Itchie und Malla), die gerne mit Papa Chewie Wookie-Weihnachten, oder genauer gesagt: Life Day feiern möchte.
Und das ist eigentlich schon (fast!) wieder alles, worum es in der Star Wars Weihnachts-TV-Sendung von 1978 geht… abgesehen von grünen Akrobaten, singenden Bartenderinnen, vierarmigen Fernseh-Köch*innen, Softporno kuckenden Wookie-Opas, PannaCotta- & Himbeermarmelade-Monden, animierten Droiden aus Gummi und dem ersten Auftritt von Boba Fett.
Während die Vorbereitung auf den nächsten Star Wars Kinofilm schon anliefen, war George Lucas der Meinung, es würde sich doch bestimmt lohnen, die Bekanntheit von Star Wars auszunutzen und zwischen dem ersten Kinofilm und Das Imperium schlägt zurück eine Weihnachts-Sendung fürs Fernsehen produzieren zu lassen, die alle seine (zu dem Zeitpunkt noch überlebt habenden) Hauptcharaktere in eine rührende Coming Home for Christmas-Geschichte verpackt.
Was dabei nun im großen und ganzen heraus kam, und ob George Lucas zufrieden mit dem Ergebnis war…
Nun, hört den Podcast, dann erfahrt Ihr mehr. Felo, Tobi und Sebastian verkürzen Euch gerne Eure eigene Wartezeit aufs Christkind mit ihren Eindrücken von Wookie-Weihnachten.
Wie lässt sich das erzählerische Motiv der Heldenreise auf Star Trek anwenden? Befindet sich die Menschheit der Zukunft, die gesamte menschliche Gesellschaft in Gene Roddenberrys Schöpfung (während und nach dem Einfluss des Schöpfers auf seine Welt) auf einer einzigen großen, kollektiven Heldenreise in und aus dem Abgrund wieder heraus?
Als 1987 die Enterprise-D auf Fernseh-Jungfernflug ging, war das Flaggschiff der Sternenflotte – dank Gene Roddenberry – zwar mit einem Maschinenraum ausgestattet, nicht aber mit einem Chefingenieur – es gab gleich mehrere davon!
In einer wirklich schwierigen Aufnahmen reden wir über die sich abwechselnden Chef- und Nicht-ganz-Chef-Ingenieure der Enterprise, die sich in der 1. Staffel von Star Trek – The Next Generation gegenseitig die sprichwörtliche Klinke in die Hand gaben, und spekulieren, wie es dazu kam, dass im Übergang zur 2. Staffel der blinde Steuermann zum Chef des Maschinenraums gemacht wurde.