Soylent Green / … Jahr 2022… die überleben wollen…
2022 war ein Jahr, auf das die meisten Leute eigentlich lieber nicht zurück blicken wollen.
Wir auch nicht.
Tun wir aber trotzdem.
Irgendwie.
Damit aber unser Blick auf das Jahr 2022 nicht ganz so deprimierend wird, haben wir uns einfach ein anderes 2022 ausgesucht, eins, das bestimmt viel schöner war: das titelgebende 2022 aus dem dystopischen Science Fiction Film “… Jahr 2022… die überleben wollen…” von Richard Fleischer, aus dem Jahr 1973 – bekannter unter dem Original-Titel…
Soylent Green
Wir blicken auf ein Jahr, in dem immer weniger Masken getragen werden, Wissenschaftlern mit Misstrauen begegnet wird, Ressourcen-Knappheit… was, das kommt Euch vertraut vor? Sollten wir uns etwa geirrt und versehentlich statt der Fiktion doch das reale Jahr 2022 betrachtet haben…
Schon seit über sechs Jahrzehnten fällt in unregelmäßig-regelmäßigen Abständen eine Naturkatastrophe über das fiktive Japan (und hin und wieder auch über den Rest der Welt… oder zumindest die USA) her, die – anders als die Natur- und Kriegs-Katastrophen in der echten Welt – nicht nur für Angst und Schrecken sorgt, sondern auch ein enormes Unterhaltungs- (und Cheesiness-)Potential hat.
Die Rede ist von einem der wohl bekanntesten Ungeheuer der Filmgeschichte, dem atomar mutierten Riesen-Saurier-Drachen Godzilla (oder im japanischen Original Gojira, wie sein Name in den über 30 Filmen mal entsetzt, mal begeistert ausgerufen wird, sobald der Lava-artige Koloss durch verdächtig seichte Gewässer auf die japanische Küste zuwatet.)
Wir haben die erste Hälfte dieses Jahres zum beträchtlichen Teil unter anderem damit zugebracht, uns mit (mehr oder weniger vielen) alten und neuen Godzilla-Filmen die überflüssige Zeit zu vertreiben, und wollen heute mal darüber reden, was bei uns vom Thema Godzilla nun so hängen geblieben ist, und was uns daran beschäftigt hat.
Als filmischen Schwerpunkt haben wir uns den allerersten Filmauftritt des Monsters ausgesucht:
“Godzilla” von 1954
(…bzw. “Godzilla – King of the Monsters”, wie die für ein amerikanisches Publikum umgemodelte Fassung des Films damals schon hieß.)
Es handelt sich dabei zwar weder um Star Trek, noch um Science Fiction im weitesten Sinne (selbst wenn seltsame blaue Wesen mit Schwänzen der Science Fiction sonst ja nicht unbekannt sind!), aber vielleicht habt Ihr Euch ja auch schon immer gefragt, woraus eigentlich Schlumpfeis gemacht wurde, oder habt einfach Spaß an derartigen Albernheiten. Wir wollen jedenfalls unserem Bildungsauftrag gerecht werden und Euch auf diese Möglichkeit aufmerksam machen, Euren Wissensstand zu erweitern.
…und wenn Euch das gefallen hat, und Ihr sie nicht schon kennt, dann könnt Ihr hier in unserer Sockenpuppenschublade noch weitere Podcasts von uns hören.