Data sein Hotel California

Star Trek TNG “The Royale / Hotel Royale”

© Felix Herzog

Das Leben kann mitunter ernst genug sein, da tut es ab und an ganz gut, wenn wenigstens im Fernsehen die Probleme nicht ganz so biererst, schwer und bedrückend sind. Eine gesunde Portion leichtlebiger Eskapismus kann manchmal Wunder im stressigen Alltag tun!
Und kaum eine Star Trek Geschichte in den frühen Neunzigern konnte (und kann heute immer noch) einen besser mit dieser Sorte Leichtigkeit versorgen als die 12. Episode der 2. Staffel von Raumschiff Enterprise – das nächste Jahrhundert:

“Hotel Royale”

Diese Episode aus der frühen Zeit der Serie genießt unter Fans einen zweifelhaften Ruf: Für einige ist sie ein guilty peasure, vielen gilt sie als eine der albernsten Star Trek Folgen ever, aber für manche stellt sie auch eine der faszinierenden Star Trek Geschichten mit einem großen, ungelösten Geheimnis dar.

Mit unserem PodGast Kai reden wir über diese klassische Star Trek-Episode und stellen fest, dass das Abenteuer hinter der antiken Drehtür mehr zu bieten hat als man auf den ersten Blick vermuten könnte.

Data seine Links:

Data sein Riker sein Vater

(…und andere Trekkigkeiten)

© Felix Herzog

Eine ungeplante Star Trek Plauderei

Braucht man eigentlich noch ein Thema, wenn man über Star Trek reden will, oder ist Star Trek selber schon Thema genug?

Finden wir’s raus. Wir haben für diese StarTrek-Überraschungs-Folge eigentlich kein Thema, über das wir reden könnten – reden aber trotzdem darüber.

Kokos-Kekse!

Thure und Felo haben sich zu einem faulen Plauder-Stündchen zusammen gefunden, bei dem es einfach mal nur und in erster Linie um Star Trek geht… oder gehen sollte.
Aber wir wären wohl nicht wir, wenn wir nicht gleich von Anfang an wild in verschiedene Richtungen abschweifen – so sehr, dass wir zwischenzeitlich schon den Verdacht haben, im falschen Podcast gelandet zu sein.

Es geht neben alten Computerspielen, viktorianischen Zweideutigkeiten und Leslie Nielsen in einer untypischen Rolle um trekkige Themen wie Klingonen-Rost, Eltern, Utopien (wieder mal!), kulturellen Verfall in der Zukunft der Menschheit, die verschiedenen Flotten der Föderation, billige Aliens, alternativen Realitäten (in denen Sulu auch Captain wird), hemdsärmeligen Elite-Menschen und O’Briens echten Hemdsärmeln.

Und Kekse! Wir haben Kekse!!

Data seine Links:

Data sein protoplasmischer Mülleimerbeutel

© Felix Herzog

Die Ren & Stimpy Show

In den Neunzigern durfte er in keinem gut sortierten Kinderfernseher fehlen: der Kinderprogramm-Sender Nickelodeon, der die etwas anderen Serien und Filme auf deutsche Mattscheiben brachte.

Wo vorher “kindgerechte”, d.h. süßlich-naive Programme und kaum verhole Dauer-Werbesendungen für Merchandise die lieben Kleinen verblödete, hielten nun neue, originellere, schräge, zuweilen regelrecht abartige Zeichentrickserien Einzug wie Doug, Rugrats, Hey Arnold, Aaahh!!! Monster! – und eben Die Ren & Stimpy Show, die weder nach damaligem noch nach heutigem… oder möglicherweise auch nach gar keinen Maßstäben übertrieben kindgerecht genannt werden konnte.

Jubel, Jubel! Freu, Freu!

Was aber qualifiziert die gerne alle Grenzen des guten Geschmacks zumindest auslotende Zeichentrickserie von John Kricfalusi um einen cholerischen, asthmatischen Vorsteh-Chihuahua und eine dicke, dumme, knollennasige Katze dazu, ausgerechnet in einem ScienceFiction-Podcast behandelt zu werden?

Tja, nun…

Commander Hoëk & Weltraumkadett Stimpy

Space Madness (engl. Version)
Marooned (engl. Version)
The Black Hole (engl. Version)
Scotsman in Space (engl. Version)
Data seine Links:
Wir haben KEKSE!