Data seine losen Fäden: Klingonen-Stirnen

Star Trek Enterprise “Die Heimsuchung / Die Abweichung

© Felix Herzog

Es kommt uns vor, als wäre es erst gestern gewesen, dass wir über die losen Fäden der Augments gesprochen haben. Ein weiterer loser Faden, der sich indirekt-direkt daran anknüpft, behandelt (etliche Serien- und Podcast-Episoden später) die Uralte Frage:

Wieso sehen die Klingonen eigentlich so aus, wie sie aussehen?

Ein Thema, das die Star Trek Fans seit Jahrzehnten beschäftigt, genauer gesagt immer wieder, seit man in Star Trek The Motion Picture zum ersten mal einen kurzen Blick auf Klingonen werfen konnten, die mit Stirnwülsten und eindrucksvollem Gebiss auf einmal so ganz anders aussahen, als die noch deutlich “menschlicheren” Klingonen aus der TV-Serie der 1960er.

Star Trek Enterprise versucht, in der 4. Staffel mit der Doppelfolge Die Heimsuchung / Die Abweichung eine Erklärung für diese Veränderung zu liefern.

Wir werfen einen Blick auf diese beiden Folgen, die uns außer geglätteten Klingonen-Stirnen noch einige andere Themen bietet… vulkanische-sinnliche Gedankenverschmelzung, Hunde-Liebe, Schiffs-Logos, eine Home Office Lösung für den Kaltstart der Enterprise, Sektion 31

…und natürlich und besonders:

Klingonen!

Data seine Vorzeige-Klingonen:
© Felix Herzog
Data seine Links:

4 Antworten auf „Data seine losen Fäden: Klingonen-Stirnen“

    1. Ah, ja, das wusste ich tatsächlich nicht. Danke, ich lern gerne dazu. 🙂
      Und danke für den Link, der Artikel ist interessant, den werd ich mir noch zu Gemüte führen.

  1. Anfangs hat man die Klingonen optisch wie wilde mongolische Horden aus den peinlichen Liedern von “Dschinghis Khan” dargestellt. Die Handlung ist natürlich an den kalten Krieg angelehnt, bis hin zur Zerstörung von Praxis und dem “Ausbluten” durch sture Ausrichtung auf militärische Stärke.
    Mit der Figur des Worf auf der Brücke der Enterprise war ich zuerst sehr unglücklich. Er erschien mir wie ein neuer Chekov, reichlich naiv und immer beseelt von der kulturellen Überlegenheit seines Volkes. Im Laufe der Serie begleiten wird dann aber einen orthodoxen Klingonen bei der Entzauberung des eigenen Mythos.
    Der Ehrbegriff, die Vorschriften und Rituale erinnern mich aber auch an das mittelalterliche Japan und Worf sogar an den Navigator Blackthorne aus Shogun, der auch erst den Kodex lernt und dann wie er gelebt wird.
    Den Mangel an Geld und damit Maske der frühen Jahre für eine Geschichte in die Geschichte zu nutzen ist eigentlich genial. Es ging auch erst mit “Enterprise”, weil es die Vergangenheit der Zukunft abbildet. Mit der Vergangenheit der Vergangenheit der Zukunft, also den eugenischen Kriegen wird es dann schon etwas schwierig.
    Ich hätte es besser gefunden, wenn statt Rettung unter Verlust der Knochenauswüchse ein rezessives Gen “geweckt” worden wäre, dass dann über die Zeit alle Nachkommen beeinflusst. Etwas “Genesis” (TNG 7×19) intronenumverwurschtelt … ta-dah!

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