Data sein Victor, Henry oder Herbert Frankenstein

“Frankenstein” (1931) & “Frankensteins Braut” (1935)

© Felix Herzog

Mary Shelleys 1818 erschienener Roman Frankenstein oder Der moderne Prometheus gilt u.a. als die allererste Science Fiction Geschichte. Die Verfilmung Frankenstein von 1931 gab dem SciFi-Horror-Genre sein wohl berühmtestes Film-Monster, in Gestalt von Boris Karloff, der unter der ikonischen Maske das titelgebende(?) Monster verkörperte…

…oder ist das Monster am Ende gar nicht das Monster, und Frankenstein gar nicht Frankenstein?! Hmmmm…

Wir folgen einem roten Faden, der sich seit Jahren zwischen Dem Sumpf und Data seinem Hals hin und her spinnt, der uns zuletzt in die Geisterwelt Captain Blackbeards geführt hat und der uns über Blackbeards Urenkelin, gespielt von Elsa Lanchester, zu der Schöpfung künstlichen Lebens, den Urahnen aller Androiden, also zu den Filmen Frankenstein (1931) und Frankensteins Braut (1935) bringt.

Trailer “Frankenstein” (1931) – (C) Universal Pict.
Trailer “Bride of Frankenstein” (1935) – (C) Universal Pict.

Data seine Links:

Die mühsam geknipsten Screenshots der Aufnahme

Der Rote Faden bisher:

  1. M*A*S*H – Der Film (es berichtete: Der Sumpf)
  2. F**ck the Army & Barbarella (es berichtete: Der Sumpf)
  3. Galaxina (es berichtete: Der Sumpf)
  4. Der Schweigende Stern (es berichtete: Data sein Hals)
  5. Varan the Unbelievable (es berichtete: Der Sumpf)
  6. Robot Monster (es berichtete: Data sein Hals)
  7. Reise zum Mittelpunkt der Erde (es berichtete: Data sein Hals)
  8. Dotterbart & Käpt’n Blackbeards Spuk-Kaschemme (es berichtete: Der Sumpf)

Data sein Monster aus dem Id

Forbidden Planet / Alarm im Weltall (1956)

© Felix Herzog

Wie, wann und wo der Alarm im Weltall ertönt, nachdem der Film, den wir heute besprechen, seinen deutschen Titel bekommen hat, wird wohl ewig eines der ungeklärten Geheimnisse der Filmgeschichte, bzw. der Übersetzer*in bleiben – allen anderen (oder zumindest einigen) Geheimnissen, die der Forbidden Planet in seinen Tiefen hütet, gehen wir heute auf den Grund, wenn wir mit unserer Fliegenden Untertasse (obwohl wir gewarnt wurden!) zur Landung ansetzen.

Im 23. Jahrhundert hat die Menschheit das Weltall erobert, und eine Fliegende Untertasse (nein, nicht gefüllt mit kleinen, grünen Männchen!) ist unterwegs nach Altair IV, um mal nach dem Verbleib des vor 20 Jahren dort verschollenen Forschungs-Raumschiffs Bellerophon zu schauen.

Was sie allerdings stattdessen dort vorfinden, das sprengt ihre Vorstellungskraft, ist es doch so fantastisch, dass es nicht nur den illustrierten Titelblättern alter Science Fiction Magazine entsprungen sein könnte, sondern auch aus der Zeichenfeder eines Disney-Animators und der Schreibfeder William Shakespeares (Annahmen, die nicht ganz zu Unrecht bestehen!)

Trailer Forbidden Planet (© MGM)

Michael, Alex und Felo haben sich (teils zum ersten, teils zum wiederholten mal) den Science Fiction Klassiker Forbidden Planet aus dem Jahr 1956 angesehen, der aus vielen Gründen als einer der großen wegweisenden Filme gilt, die das Science Fiction Genre geprägt haben, und plaudern nun ein wenig darüber.

Gleich zwei Rothemden – das KANN nicht gut gehen!
…auch wenn der Captain seine Strahlenpistole schon im Anschlag hat.

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