Getreu dem Motto “Star Trek geht eigentlich immer!” haben wir uns zu dritt spontan entschlossen, den Random Episode Generator anzuschmeißen und uns eine zufällige Episode aus Star Trek The Next Generations vorschlagen zu lassen, die wir anschauen und besprechen können. Eine Episode, in der der Titelgeber dieses Podcasts, wenn auch ungewollt, voll im Zentrum der Aufmerksamkeit steht, bzw. sitzen soll (und zwar auf einem sehr unbequem aussehenden Stuhl):
Das Leben kann mitunter ernst genug sein, da tut es ab und an ganz gut, wenn wenigstens im Fernsehen die Probleme nicht ganz so biererst, schwer und bedrückend sind. Eine gesunde Portion leichtlebiger Eskapismus kann manchmal Wunder im stressigen Alltag tun! Und kaum eine Star Trek Geschichte in den frühen Neunzigern konnte (und kann heute immer noch) einen besser mit dieser Sorte Leichtigkeit versorgen als die 12. Episode der 2. Staffel von Raumschiff Enterprise – das nächste Jahrhundert:
“Hotel Royale”
Diese Episode aus der frühen Zeit der Serie genießt unter Fans einen zweifelhaften Ruf: Für einige ist sie ein guilty peasure, vielen gilt sie als eine der albernsten Star Trek Folgen ever, aber für manche stellt sie auch eine der faszinierenden Star Trek Geschichten mit einem großen, ungelösten Geheimnis dar.
Mit unserem PodGast Kai reden wir über diese klassische Star Trek-Episode und stellen fest, dass das Abenteuer hinter der antiken Drehtür mehr zu bieten hat als man auf den ersten Blick vermuten könnte.
Seit dem Serien-Start 2017 scheiden sich die Trekkie-Geister: Ist The Orville nur ein billiger TNG-Abklatsch? Oder ist sie “das andere, bessere Star Trek”?
Wie dem auch sei, nach 9 Episoden in Reihe, in denen wir uns ausschließlich Star Trek gewidmet haben, wird es Zeit, auch mal wieder was anderes zu besprechen. Und damit der Entzug nicht ganz so kalt wird, haben wir uns Dataseinen Gegenpart an Bord der Orville zum Thema der heutigen Besprechung genommen, den Kaylonier Isaac, seines Zeichens “gefühlloser” Androide in Reinkultur.
Was macht ihn aus, wie ist seine persönliche Entwicklung, wie seine soziale Interaktion mit seinen biologischen Crew-Mitglieder*innen? Ist er wirklich so ohne Emotionen, wie er selbst behauptet oder ist er zu einer anderen Art emotionalen Ausdrucks durchaus fähig? Und was unterscheidet ihn von seinem Gegenpart an Bord der Enterprise (und vergleichbaren anderen Außenseitern)?
Kann Weihnachten noch kitschiger werden als bei Familie Picard?
…wir hoffen mal nicht, in Aussicht auf unsere eigenen, dieses Jahr notgedrungen wahrscheinlich etwas untypischeren Weihnachts-Feierlichkeiten, und schauen uns zur Inspiration und Abschreckung als Weihnachtsfilm Star Trek – Treffen der Genrationen an…
Meine Fresse! So also stellt sich nun Familien-Un-Mensch Jean-Luc das ideale Familie-Weihnachten mit der idealen Familie vor! …oder etwa nicht?
Mit dem Versuch, dieser und anderen Fragen, die uns dieser Film aufgibt (viele, viele, SO VIELE Fragen!), auf den Grund zu gehen, wollen wir uns und Euch die Advents-Tage und das Warten auf das Christkind verkürzen.
Vorerst zum letzten mal kommen wir zurück zu Jean-Luc: wir schließen mit der Besprechung der letzten Episode der 1. Staffel von Star Trek Picard auch gleich unsere gesamte Staffelbesprechung ab. Wir ziehen Resumees und lassen dabei auch unsere Hörer zu Wort und Meinung kommen.
Wonach riecht Captain Rios? Was hat es mit den 8 Sonnen auf sich? Wie sehen vulkanische Flohmärkte aus? Was wurde aus Spot II-b? Kann man dem Imperator trauen, auch wenn er aussieht wie ein schlaffer, alter Data? Ist das noch unsere Jurati? Und was ist das für ein Plattenspieler?
Diesen Fragen und vielem mehr gehen wir nach, wenn wir uns in dieser stark olfaktorisch orientierten Ausgabe von Tea, Earl Grey, Decaf über die Episoden 8 und 9 der 1. Staffel Star Trek PICARD unterhalten:
“Broken Pieces / Bruchstücke” & “Et In Arcadia Ego (1)”
Und da wir voraussichtlich schon nächste Woche nicht nur bei der letzten Episode ankommen, sondern auch bei unseren Staffel-Resümee, würden wir uns freuen, wenn Ihr uns auch Eure Eindrücke der 1. Staffel Picard schickt. Benutzt dazu unsere Kontakt-Seite oder mailt Eure Nachrichten und Einspieler an kontakt@data-sein-hals.de (wir werden allerdings schon am Samstag nach der letzten Episode aufnehmen, also haltet Euch ran! Nutzt die einsamen Tage! 😉 )
Mit einer neuen Stimme im Podcast – Tanja – und außerdem mit ein wenig Verzögerung und begleitet von einigen technischen Schwierigkeiten, starten wir mit Tea, Earl Grey, Decaf eine neue Reihe, einen serienbegleiten Podcast zu Star Trek Picard. Wir beginnen in dieser Ausgabe (auch wenn wir am Anfang der Folge etwas anderes behaupten… oder planen) mit der 1. Episode der 1. Staffel…
Wenn man schon einen Podcast nach einer ganz bestimmten Figur benennt, wäre es eigentlich auch angebracht, irgendwann mal eine Folge über ebendiese Figur aufzunehmen. Zumindest, wenn man einen Podcast mit Struktur, Plan und Konzept macht.
Also reden wir heute endlich mal eine Folge lang ausschließlich* über Lieutenant Commander Data (auch ohne dass wir ein Podcast mit Struktur, Planung und Konzept sind.)
(* was für eine schamlose Lüge!)
Datas Motivation, Gefühle, Regungen, seine krankhafte Ehrlichkeit, sein Status als Person, seine Karriere, seine Kreativität, das Sicherheitsrisiko, das er für Schiff und Besatzung darstellt, seine Liebesbeziehungen, seine Familie, sein Quartier – das alles und so einiges mehr (und einiges andere weniger, das wir vergessen haben) beschäftigen uns heute in dieser Folge.