Data sein AfterM*A*S*H im 23. Jahrhundert

Star Trek Strange New Worlds “Der Schlächter von J’Gal”

© Felix Herzog

Um eine zahnarztbedingte Spätsommer-Pause zu überbrücken, wiederverwerten wir im September noch schnell eine Sumpf-Folge von neulich, die thematisch ohnehin gut in Den Hals passt und die vielleicht die ein oder anderen unserer Zuhörys noch nicht gehört haben…

“Der Schlächter von J’Gal / Under the Cloak of War”

Ein Sonderbotschafter kommt an Bord der Enterprise und triggert aufs heftigste die Veteranen des Klingonischen Krieges, allen voran den Chefarzt Dr. Joseph M’Benga und die Oberschwester Christine Chapel, die aus dem Krieg noch so einiges an unaufgearbeiteten Traumata mit sich schleppen und nicht zuletzt mit ebendiesem ganz speziellen Botschafter noch ein klingonisches Hühnchen zu rupfen haben.

Felos Notizen
Data seine Links:
Wir haben grimmige Höry-Post bekommen!
(Ghostbusters II © Columbia Pictures)

Data sein andorianischer Spock

Roman: “Myriad Universes: The Chimes at Midnight

© Felix Herzog

Die in Star Trek ansonsten etwas sparsam eingesetzten Andorianer (und Aenar) sind uns Trekkies dank dem beliebten Lieutenant Hemmer gerade wieder sehr geläufig…

Einer der weniger bekannten Vertreter dieses Alien-Volkes ist Thelin, an den sich einige weniger vielleicht noch aus der Zeichentrick-Episode Das Zeitportal (Star Trek – The Animated Series) erinnern, in der er für einige kurze Momente den Platz von Spock als Erster Offizier der USS Enterprise eigenommen hatte, in einer alternativen Realität, in der Spock als Junge auf Vulkan stirbt.
In der Episode reist Spock in die Vergangenheit, rettet sein junges Alter Ego, repariert seine Zeitlinie – und Thelin verschwindet in der Vergessenheit.

Was aber, wenn der junge Spock tatsächlich gestorben wäre und stattdessen ein anderer seinen Platz auf der Brücke der Enterprise und in der Geschichte eingenommen hätte?

Myriad Universes – Echoes And Refractions © CBS, Paramount, Star Trek, Pocket Books
Cover Design: Alan Dingman, Cover Art: John Picacio

Die Roman-ReiheMyriad Universes ist eine Sammlung von Anthologien, die sich mit alternativen Realitäten beschäftigt, die aus oftmals kleinen Veränderungen und deren Auswirkungen auf das uns bekannte Star Trek Universum hervor gehen.

Autor Geoff Throwbridge geht in Chimes at Midnight (enthalten im Anthologien-Band Myriad Universes – Echoes and Refractions) der Frage nach, wie die Star Trek Historie wohl verlaufen wäre, wenn der Mann an Kirks Seite nicht der Vulkanier Spock, sondern der Andorianer Thelin gewesen wäre.

Data seine Links:

Data seine losen Fäden: Klingonen-Stirnen

Star Trek Enterprise “Die Heimsuchung / Die Abweichung

© Felix Herzog

Es kommt uns vor, als wäre es erst gestern gewesen, dass wir über die losen Fäden der Augments gesprochen haben. Ein weiterer loser Faden, der sich indirekt-direkt daran anknüpft, behandelt (etliche Serien- und Podcast-Episoden später) die Uralte Frage:

Wieso sehen die Klingonen eigentlich so aus, wie sie aussehen?

Ein Thema, das die Star Trek Fans seit Jahrzehnten beschäftigt, genauer gesagt immer wieder, seit man in Star Trek The Motion Picture zum ersten mal einen kurzen Blick auf Klingonen werfen konnten, die mit Stirnwülsten und eindrucksvollem Gebiss auf einmal so ganz anders aussahen, als die noch deutlich “menschlicheren” Klingonen aus der TV-Serie der 1960er.

Star Trek Enterprise versucht, in der 4. Staffel mit der Doppelfolge Die Heimsuchung / Die Abweichung eine Erklärung für diese Veränderung zu liefern.

Wir werfen einen Blick auf diese beiden Folgen, die uns außer geglätteten Klingonen-Stirnen noch einige andere Themen bietet… vulkanische-sinnliche Gedankenverschmelzung, Hunde-Liebe, Schiffs-Logos, eine Home Office Lösung für den Kaltstart der Enterprise, Sektion 31

…und natürlich und besonders:

Klingonen!

Data seine Vorzeige-Klingonen:
© Felix Herzog
Data seine Links:

Data sein Riker sein Vater

(…und andere Trekkigkeiten)

© Felix Herzog

Eine ungeplante Star Trek Plauderei

Braucht man eigentlich noch ein Thema, wenn man über Star Trek reden will, oder ist Star Trek selber schon Thema genug?

Finden wir’s raus. Wir haben für diese StarTrek-Überraschungs-Folge eigentlich kein Thema, über das wir reden könnten – reden aber trotzdem darüber.

Kokos-Kekse!

Thure und Felo haben sich zu einem faulen Plauder-Stündchen zusammen gefunden, bei dem es einfach mal nur und in erster Linie um Star Trek geht… oder gehen sollte.
Aber wir wären wohl nicht wir, wenn wir nicht gleich von Anfang an wild in verschiedene Richtungen abschweifen – so sehr, dass wir zwischenzeitlich schon den Verdacht haben, im falschen Podcast gelandet zu sein.

Es geht neben alten Computerspielen, viktorianischen Zweideutigkeiten und Leslie Nielsen in einer untypischen Rolle um trekkige Themen wie Klingonen-Rost, Eltern, Utopien (wieder mal!), kulturellen Verfall in der Zukunft der Menschheit, die verschiedenen Flotten der Föderation, billige Aliens, alternativen Realitäten (in denen Sulu auch Captain wird), hemdsärmeligen Elite-Menschen und O’Briens echten Hemdsärmeln.

Und Kekse! Wir haben Kekse!!

Data seine Links:

Data seine dystopischen Utopien

© Felix Herzog

Die jungen Greise… ist zum einen eine Episode aus der 2. Staffel Star Trek The Next Generation mit einer ganz schrecklich alt geschminkten Diana Muldaur alias Dr. Pulaski

…und ist zum anderen nur der Auftakt für einen Gedanken, der zu anderen Gedanken und uns wiederum zum eigentlichen Thema dieser Folge führt:

Der Frage nach und dem Philosophieren über Utopien und Dystopien in Star Trek (und anderen Werken der Science (und nicht Science) Fiction) – wie präzise definieren sich Dystopien, wie wage werden Utopien umrissen, warum das so ist, und ob es nicht vielleicht so ist, dass Star Trek uns die Utopie eher durch die

Denn Utopien sind halt irgendwie unser Ding.

Data sein Bücherregal (irgendwie, wenn auch nicht ganz richtig):

Sticky Monsters von John Kenn Mortensen

Data seine Links:

Data sein S*U*M*P*F

M*A*S*H vs. Deep Space 9

(C) Felix Herzog

Es stand eigentlich schon länger aus, mal ein Mashup zwischen Data seinem Hals und seinem Geschwister-Cast, Dem Sumpf zu machen. Schließlich haben wir dort ja in den Nebensümpflichkeiten überhaupt das erste mal über Star Trek & Science Fiction gecastet, schon lange bevor sich Data das erste mal seinen Hals geschminkt hat.

Zu dem Zweck haben wir zwei Folgen ausgesucht, die unserer Meinung nach einem direkten Vergleich im Allgemeinen & Speziellen zwischen unseren beiden Kernkompetenzen Saufen & Furz… äh… M*A*S*H & Star Trek sehr gut ermöglichen:

M*A*S*H – Season 3 Episode 14 “Private Charles Lamb / Freiheit für das Osterlämmchen”

Deep Space Nine – Season 5 Episode 04 “…nor the Battle to the Strong / Die Schlacht um Ajilon Prime”

Wir reden über Griechische Ostern, Kriegstraumata, Strangulations-Fetische, Feigheit im Krieg, den Umgang damit im 20. und 24. Jahrhundert, Ouzo, den Räuber Hotzenplotz, verabschiedenswerte Helden-Typen, Selbstverstümmelung, gut gegen schlecht gemeinten Rassismus, Carry On, hundertjährige Ostereier…

Außerdem: wir duellieren uns!

Data sein Bücherregal:

“2001: A Space Odyssey” von Arthur C. Clarke (illustrierte Ausgabe)
mit Illustrationen von Joe Wilson

Data seine Links: