Data sein Ende einer Staffel (nicht einer Serie!)

3. Staffel-Finale “Strange New Worlds”

© Felix Herzog

Alles geht einmal zu Ende, und auch die 3. Staffel von “Star Trek Strange New Worlds” hat mit der 10. Episode gerade ihr Finale erreicht.

Wie auch in den Wochen zuvor möchte ich hier noch einmal die frischen Eindrücke schildern, die das Schauen hinterlassen hat, diesmal allerdings nicht alleine, sondern mit Unterstützung: Tanja (die schon zum Staffel-Auftakt mit dabei war) und Frank plaudern darüber, wie sie nicht nur die Episode “Neues Leben und neue Zivilisationen / New Life and New Civilizations”, sondern auch die ganze 3. Staffel erlebt haben. (Kleiner Spoiler: die Meinungen fallen z.T. recht unterschiedlich aus!)

Ach, ja, apropos Spoiler:

SPOILER-WARNUNG!
…sowohl für die Episode, als auch für die ganze 3. Staffel (und mögliche Aussichten auf kommende Staffeln und Serien.)

Data seine Links:

Es plauderten: Tanja, Frank & Felo

Data seine Robinson(s) auf dem Mond

Star Trek Strange New Worlds, s3e09 “Terrarium”

© Felix Herzog

Gestrandet auf einem einsamen, lebensfeindlichen Planeten, und mit nur sehr geringen Aussichten (wenn überhaupt) auf Rettung: das ist kein unbedingt neues Szenario bei Star Trek – oder ganz generell in der Fiktion, mag sie nun Science Fiction sein oder nicht.

In der 9. Episode von Star Trek Strange New Worlds, “Terrarium” ist es der ohnehin schon arg gebeutelten Lt. Erica Ortegas gelungen, das Kunststück fertig zu bringen, alleine in einem Shuttle unterwegs zu sein und auf genau so einem lebensfeindlichen Planeten… äh… Mond zu stranden.

Ich schildere hier, wie schon so oft, meine Ersteindrücke zu der Episode.

Wie immer: SPOILER-WARNUNG!

Data seine Links:
Vielen Dank an Hörer Robert für Tasse & Tee!

Data sein Café der Zukunft

“Beyond the Infinite Two Minutes / Dorosute no hate de bokura” (2020)

© Felix Herzog

Zeitreisen, Zeitfenster, Zeitportale… alles beliebte Themen und Motive der Science Fiction.

Dass Blicke in die Zeit aber nicht unbedingt weit in die Zukunft bzw. zurück in die Vergangenheit reichen müssen, dass wenige Minuten unter Umständen ausreichen, um eine spannende Zeitreise-Geschichte zu erzählen, das hat 2020 der japanische Independent-Film “Beyond the Infinite Two Minutes / Dorosute no hate de bokura” von Junta Yamaguchi gezeigt, der seine Zeitreise nicht nur in einem zeitlich kleinem Rahmen, sondern auch örtlich auf kleinstem Raum beschränkt stattfinden lässt:

Kato, der Betreiber eines kleinen Coffeeshops in Kyoto stellt eines Abends fest, dass er in seiner Wohnung vom Bildschirm seines Computers aus angesprochen wird – und zwar von sich selbst!
…von sich selbst, zwei Minuten in der Zukunft, aus dem Café ein Stockwerk tiefer! Denn die beiden Computer in der Wohnung und im Café scheinen um zwei Minuten zeitversetzt miteinander verbunden zu sein: ein Fenster in Zukunft und Vergangenheit!

Ab da nimmt die Handlung ihren unaufhaltsamen Lauf… schließlich ist die Zukunft ja schon vorbestimmt, oder?

Beyond the infinite Two Minutes (Trailer)
Data seine Links:

Auch sehr wichtig (man sollte vorsichtig sein, wenn man in die Zukunft blickt):
SPOILER-WARNUNG!

Data seine vier Vulkanier mit ‘nem…

Strange New Worlds “4 und ½ Vulkanier” (Ersteindruck)

© Felix Herzog

Vulkanier, das sind doch diese ernsten Typen, die niemals lachen, keine Gefühle zeigen und immer aussehen, als hätten auf ‘ne Zitrone gebissen – richtig?

Was liegt also näher, als sie zu Comedy-Figuren zu machen?

Strange New Worlds macht das schon seit längerem, und auch in der 3. Season wird das nicht anders gehandhabt, als man (aus Gründen) vier menschliche Mitglieder der Crew in Vulkanier verwandelt – und erst mal so lässt…

Mein Ersteindruck zur 8. Episode der 3. Staffel von Star Trek Strange New Worlds: “4 und ½ Vulkanier / 4 and ½ Vulcans“.

Wie immer: SPOILER-WARNUNG!

Data seine Mockumentary

Strange New Worlds s03e07 Was ist die Sternenflotte? (Ersteindruck)

© Felix Herzog

Der uralten, unter Star Trek Fans oft und heiß diskutierten Frage “Ist die Sternenflotte nun eigentlich Militär oder nicht?” nimmt sich die 7. Episode der 3. Staffel von “Star Trek – Strange New Worlds” an und geht ihr in einer Mockumentary, einer Pseudo-Dokumentation mit dem Titel “Was ist die Sternenflotte?” auf den Grund.

Hört meinen Ersteindruck zu dieser Episode, in der sich der kleine Bruder von Lt. Ortegas mit seiner Kamera fleißig auf der Meta-Ebene der Enterprise herumtreibt, um diese Frage auf seine Art zu beantworten.

Wie immer: SPOILER-WARNUNG!

Data seine Links:

Data seine Telefonhörer

Strange New Worlds s03e06 “The Sehlat Who Ate Its Tail / Der Sehlat, der sich in den Schwanz biss” (Ersteindruck)

© Felix Herzog

Ein ganz frischer Ersteindruck, zur Verstärkung des romantischen Weltall-Feelings unter dem Sternenhimmel (mit Sternschnuppen aufgenommen!): meine Gedanken zur 6. Episode der 3. Staffel von Star Trek Strange New Worlds, die den (schönen, aber leicht irreführenden, wie ich finde) Titel trägt:

“The Sehlat Who Ate Its Tail / Der Sehlat, der sich in den Schwanz biss”

Wie immer: SPOILER-WARNUNG!

Data seine Links:

Data seine Ü30-Party

Logan’s Run / Flucht ins 23. Jahrhundert (1976)

© Felix Herzog

Ein Science-Fiction-Klassiker aus den Siebzigern, den ich schon oft gesehen habe, und der… na ja, vielleicht nicht ganz so gut gealtert ist, wie es sein Ruf als einer großen Filme des dystopischen SciFi-Genres verspricht… den habe ich gerade eben erst wieder gesehen, zum ersten mal seit langer Zeit, und meinen… na ja, nennen wir es Ersteindruck, auch wenn ich den Film nicht zum ersten mal gesehen habe (es sich aber durchaus so angefühlt hat) habe ich gleich am nächsten Tag bei einem Spaziergang an der Saale aufgenommen, als Selbstgespräch:

Logan’s Run / Flucht aus dem 23. Jahrhundert (1976)

Data seine Links:

Data sein Fluch des Pharao

Strange New Worlds s03e05 “Durch die Linse der Zeit” (Ersteindruck)

© Felix Herzog

Mein Ersteindruck zur 5. Episode der 3. Staffel von Star Trek – Strange New Worlds: “Durch die Linse der Zeit / Through the Lens of Time”.

Und auch diesmal wieder: SPOILER-WARNUNG!

Nachdem mein erster Eindruck der vorigen Episode nicht unbedingt begeistert war, kann ich diesem handfesten Abenteuer-auf-einem-fremden-Planeten schon wieder um einiges mehr abgewinnen – schon auch, weil die archäologischen Ausgrabungen, die die Crew der Enterprise auf der schotterigen Oberfläche des besagten Planeten vornimmt, in mir schöne Assoziationen mit anderen, von mir sehr geliebten SciFi-Franchises weckt.

(Dieser Podcast wurde, wie es sich für einen Ersteindruck gehört, frisch nach dem Sehen der Episode aufgenommen – wennauch er aus technischen Gründen leicht verzögert online gestellt wurde.)

Data seine Links:

Data seine vorzeitige Holosimulation

Strange New Worlds s03e04 “A Space Adventure Hour” (Ersteindruck)

© Felix Herzog

Holodeck-Geschichten sind bei Star Trek immer Fan-Lieblinge – zumindest, wenn es das Holodeck schon gibt.

Wenn nicht, dann muss es eben erfunden werden!

Und das tut, um einiges früher als erwartet, die Serie Star Trek Strange New Worlds, die in der 4. Episode der 3. Staffel, “A Space Adventure Hour / Weltraumabenteuerstunde”, Sicherheits-Chefin La’an Noonien-Singh einen Prototyp der neu entwickelten Freizeit-Technologie auf Herz und Nieren prüfen lässt – mit für sie unerwarteten, für uns Fans (leider) nur allzu vertrauten Komplikationen!

Außerdem, neben meinem Ersteindruck zu dieser Episode und einer Abschweifung in ein zeitreisendes, japanisches Hotel, auch ein paar Gedanken zum ersten Teaser-Trailer der kommenden, für 2026 angekündigten, und seit langer (laaaaaaaanger!) Zeit erwarteten, neuen Serie “Starfleet Academy”.

…und deswegen gilt (für beides): SPOILER-WARNUNG!

Data seine Links:

Data sein Road-Trip in die Betroffenheits-Zone

Strange New Worlds s03e03 “Shuttle to Kenfori” (Ersteindruck)

© Felix Herzog

Mein Ersteindruck zu einer Episode von Star Trek Strange New Worlds, die es mir – aus persönlich naheliegenden Gründen – nicht ganz einfach macht, so locker-flockig darüber zu reden, wie ich gerne möchte.

Season 03 Episode 03 “Shuttle to Kenfori”.

Die Gorn sind mittlerweile nicht einfach nur ein außerirdischer Feind, sie wurden dadurch, dass sie in Captain Batels Körper stecken als aggressive Fremdkörper, die ihren Wirt zu töten trachten, zu einem eindeutigen Bild für Krebs.

Was diese Episode für mich als Krebs-Patient zu einer sehr persönlichen macht. Und nicht gerade einfach, darüber zu reden…

…ach ja, trotzdem: SPOILER-WARNUNG!

Data seine Links:

Data seine schicken Klamotten

Star Trek Strange New Worlds Hochzeitsglocken-Blues” (Ersteindruck)

© Felix Herzog

In den kommenden Wochen möchte ich in bewährter Solo-Manier meine Ersteindrücke der neuen Episoden der 3. Staffel von Star Trek Strange New World schildern, als kleines Sommerpausen-Schmankerl.

Den Anfang mache ich nach der ausführlicheren Besprechung des Staffel-Auftakts mit den schon erwähnten schicken Klamotten der 2. Episode “Hochzeitsglocken-Blues / Wedding Bell Blues” in einem launigen Selbstgespräch am Rhein… (Warnung: Dieser Podcast könnte Nackte enthalten!)

Data seine Links:

…ach, ja, und außerdem: SPOILER-WARNUNG!

Data seine erwachsenen Echsen

Star Trek Strange New Worlds “Hegemonie I & II”

© Felix Herzog

Die 2. Season von Star Trek Strange New Worlds endete mit der Episode “Hegemonie I” in einem packenden Cliffhanger. So was zehrt immer an den Nerven und der Geduld von uns Fans. Und diesmal war die Spannung und Erwartung um die Auflösung all der Probleme und sich anbahnenden Katastrophen, die über die Crew der Enterprise hereinzubrechen drohte, noch um einiges schwerer zu ertragen (zumindest kam mir das so vor) als bei den vielen, vielen anderen Star Trek-Cliffhangern zuvor, die ich auch schon nur zappelnd auf der Sofa-Kante erlebt hatte.

Vor wenigen Tagen dann war es endlich so weit: am 17. Juli 2025 startete die 3. Season, und ich konnte es kaum erwarten, mit kalt werdendem Frühstückskaffee auf besagter Sofakante zu sitzen und gebannt zu verfolgen, wie Captain Pike und seine Mannschaft in der 1. Episode der neuen Staffel, “Hegemonie II”, darum kämpfen mussten, die Welt, eine Beziehung, einen Captain, noch so nebenbei ein paar weitere Leben und ein angeknackstes Ingenieurs-Studenten-Ego zu retten.

…ach, ja:
SPOILER-ALARM!
(…für alle, denen das noch nicht klar war!) 😉

Data seine Links:

Es plaudern: Tanja und Felo.

Data seine eingescannten Entführungsopfer

The Amazing Digital Circus

© Felix Herzog

Wann wart Ihr das letzte mal im Zirkus?

…und wichtiger noch: wann konntet Ihr das letzte mal den Zirkus wieder verlassen?

Die unfreiwilligen Hauptfiguren des Zirkusses, über den wir heute reden, können denselben schon seit einer ganzen Weile (oder sogar noch länger) nicht mehr verlassen, denn Pomni und ihre Leidensgenoss:innen sind gefangen in einer retro-esken Computer-Spiele-Welt, gefangen und bespaßt von einer wohlwollenden, aber nicht unbedingt wohltuenden KI.

The Amazing Digital Circus, seit 2023 als unregelmäßig erscheinende Web-Animations-Serie zu einem gewissen Kult-Status gelangt und seit kurzem auch auf Netflix gestreamt, begeistert nicht nur das Publikum, sondern löst auch in großem Maß, wie heutzutage so viele andere Serien auch, in Fan-Kreisen das unvermeidlichen Spekulieren und Mutmaßen aus, was wohl wer und wie und warum und überhaupt hinter allem steckt – und auch wir können es uns nicht verkneifen, die vielen, vielen Fan-Theorien mit einem kleinen, eigenen Beitrag zu erweitern.

Aber damit nicht genug:

Die Serie basiert auf dem Werk eines Science Fiction Autors, der uns klassischen Trekkies durchaus ein Name sein könnte: Harlan Allisons Kurzgeschichte “Ich muss schreien und habe keinen Mund”.

(Quell: Youtube.)

Und auch mit dieser, sehr viel düstereren Vision beschäftigen wir uns… in Wort und Bild.

Felo & Lars bei der Aufnahme
Data seine Links:

(Es plaudern in dieser Podcast-Folge: Lars & Felo.)

Data sein Tunnel nach Nirgendwo

“Das schwarze Loch” (1979)

© Felix Herzog

Hinein… hindurch… und darüber hinaus… ewiges Leben…

Diese mystisch klingenden Worte begleiten mich seit meiner Kindheit, seitdem ich auf dem Fernseher im Wohnzimmer meiner Oma (vermute ich) zum ersten mal einen ganz besonderen Film gesehen habe, einen Film, der mich als Kind zwar auch mit drolligen Robotern und Laserpistolen-Duellen unterhalten hat, mich aber noch mehr durch seine bedeutungsschwere, düstere, bedrohliche Atmosphäre in den Bann gezogen hat:

Die Rede ist von dem amerikanischen Disney-Science-Fiction-Film “Das Schwarze Loch” aus dem Jahr 1979, der bei 1980 ins Kino und 1986 ins Fernsehen kam. Mein Gast Frank hat ihn damals im Kino gesehen (und seitdem unzählige Male mehr), ich habe den Film im Fernsehen gesehen und anschließend auf dem Pausenhof besprochen… (oder im Wohnzimmer meiner Oma nachgespielt) – und auch ich habe Das Schwarze Loch seitdem so oft gesehen, dass ich heute noch ganze Passagen auswendig mitsprechen kann.

Trailer “Das Schwarze Loch” (Copyright © Walt Disney Pictures) – Quelle: Youtube

Data seine Links:

Franks "Schwarzes Loch"-Schrein: VINCENT, BOB, Maximilian vor Konsolen und einem Wandgemälde der Cygnus (Copyright © Walt Disney Pictures)
Franks “Das Schwarze Loch”-Schrein (Copyright der Modelle und Motive © Walt Disney Pictures)

(Es plaudern in dieser Podcast-Folge: Frank & Felo.)

Data seine (musikalische) Sinuskurven-Zeitreise

Star Trek Prodigy “Time Amok” / Star Trek Serien-Titelmelodien

© Felix Herzog

Kinder wie die Zeit vergeht… kaum, dass wir endlich dazu kommen, die 8. Episode der 1. Staffel von Star Trek Prodigy zu besprechen – und schon steht der Warpkernbruch unmittelbar bevor und die Episode droht samt der ganzen 1. Staffel aus dem Stream zu verschwinden!

In “Time Amok / Zeitphasen” wird die noch junge, zusammen gewürfelte Crew der Protostar auf eine ganz besondere Zeitreise geschickt, an deren Ende sich zeigen muss, ob sie tatsächlich als Crew zusammen arbeiten und das Schiff retten können oder ob sie – alle für sich, jede:r in deren eigener Zeitphase gefangen – mit dem Schiff untergehen.

Außerdem begeben wir uns auch selbst noch auf eine ganz eigene, musikalische und sehr emotionale Zeitreise: wir reisen durch die Intros und Titelmusiken der vielen StarTrek-Serien, von der Ur-Serie 1966 bis ins Jahr 2022. Jede dieser Titelmelodien hat damals wie heute Dinge mit uns gemacht, Emotionen ausgelöst, Ereignisse begleitet… und wir wollen heute mal betrachten, ob auch wir eine Entwicklung durch die zeit mitgemacht haben, ähnlich, wie es die Crew der Protostar geschafft hat.

Hinweis:
Da wir in unserem eigenen Feed aus Zitate-rechtlichen Gründen von Musikstücken nur immer jeweils 15 Sekunden einspielen können, möchten wir Euch die Mediathek von NRWision empfehlen. Dort ist diese Folge zweigeteilt erschienen (in die Prodigy-Besprechung und in die Titelmelodien-Zeitreise unterteilt)- aber was viel wichtiger ist:
Dort könnt Ihr alle Titelmelodien in voller Länge hören, bevor wir sie besprechen!
(Den Teil der Folge mit der musikalischen Zeitreise findet Ihr HIER.)

Data seine Links:
(…es plauderten, im Uhrzeigersinn: Felo, Sabine und Tanja.)

Data sein letzter Walzer auf einem toten Planeten

Star Trek TNG “Die Überlebenden auf Rana-Vier”

Mysteriöse Dinge geschehen auf dem 4. Planeten des Rana-Systems – da kann die Enterprise nicht weit sein, um mal nach dem Rechten zu sehen…

Eine vermeintliche Rettungsmission einer angegriffenen Föderations-Kolonie entwickelt sich zu einem Mystery-Rätsel, dass sich um zwei einsame Überlebende auf einem toten Planeten, ein geheimnisvolles, immer wieder aus dem Nichts auftauchenden feindlichen Raumschiff und einen mysteriösen Ohrwurm entspinnt…
Captain Picard ahnt, dass hier was faul ist!

Wir reden über die TNG-Episode “Die Überlebenden auf(!) Rana-4″.

(…außerdem: Tanja und Kai berichten von der diesjährigen FedCon.)

Data seine Links:

(Es plaudern in dieser Podcast-Folge: Tanja, Kai & Felo.)

Data sein letztes Einhorn

“Es war einmal ein Tier… (Mythological Beast)” – Kurzgeschichte von Stephen R. Donaldson
© Felix Herzog

Einhörner sind bekanntermaßen Fabelwesen, und kommen als solche eher selten in der Science Fiction vor…

Wenn allerdings sich ein gestandener Fantasy-Romanautor wie Stephen R. Donaldson in diesem Genre betätigt, dann kann es durchaus passieren, dass auch ein derart mythologisches Fabeltier seinen Weg in die Science Fiction-Literatur findet.

Die Kurzgeschichte “Es war einmal ein Tier…” handelt von einem Einhorn – oder genauer gesagt von einem werdenden Einhorn in einer Gesellschaft, in der kein Platz für Einhörner ist, eine Gesellschaft, in der die Menschen der Zukunft die durch ständige Überwachung und Kontrolle durch ihre medizinischen Implantate beruhigt und sicher gestellt werden. Eine Gesellschaft, in der ein plötzlich unerwartet auftauchendes Einhorn eine alte, vergessen geglaubte Angst weckt, die für alle, nicht nur für das Einhorn (das mit bürgerlichem Namen Norman heißt) gefährlich werden kann.

Data seine Links:
Disclaimer:

Die vorgelesenen Textpassagen sind Zitate aus Stephen R. Donaldson “Es war einmal ein Tier…”, erschienen im Sammelband “Gefährliche Possen – Erzählungen von Terry Pratchett, Douglas Adams u.a.” (Heyne-Verlag), erschienen 1998, und sind wichtig für das Verständnis und die Besprechung der vorgestellten Kurzgeschichte.

Data sein geerdeter Timelord

Doctor Who – Der 3. Doctor – “The Dæmons”

© Felix Herzog

Abenteuer in Zeit und Raum – das ist das Markenzeichen von Doctor Who schlechthin. Nicht wahr?

Nicht jedoch für diesen Doctor:

In den 1970ern spielte Jon Pertwee den 3. Doctor, als dieser für längere Zeit auf der Erde festsaß, gestrandet mit einer funktionsunfähigen TARDIS an einem Ort (England, wo sonst?) und in einer Zeit (den 70ern… oder 80ern?) Aus der Not eine Tugend machend, verdingte dieser Doctor sich als wissenschaftlicher Berater bei U.N.I.T., einer militärischen Organisation, die Erde vor außerirdischen Bedrohungen beschützen soll.

…außerirdische Bedrohungen, die aus Budget-Gründen (auch Außerirdische müssen mit ihrem Geld wirtschaften!) zumeist auf dem Land, in irgendeinem kleinen, englischen Dörfchen stattfand.

Und auch die Bedrohung, gegen die der Doctor zusammen mit seiner Assistentin Jo und seinen Kollegen von U.N.I.T. antreten, erweist sich bei genauerem Hinsehen als außerirdischer Herkunft, auch wenn man eigentlich erst mal meinen möchte, dass in dem verschlafenen Dörfchen Devil’s End der leibhaftige Satan und andere Dämonen von finsteren Okkultisten beschworen werden…

Wir sprechen über die letzte Episode der 8. Staffel der klassischen Doctor Who Serie, genannt “The Dæmons”.

Trailer Doctor Who “The Dæmons” – (C) BBC
Data seine Links:

(Es plaudern in dieser Podcast-Folge: Sebastian, Alex & Felo.)

Data sein Doctor, der die 4. Wand durchbricht

Doctor Who, Episode “Lux”

© Felix Herzog

Zwar liegt zZt. noch eine Besprechung einer alten Doctor Who-Epiosde in der Pipeline (wartet auf die Walpurgisnacht!), aber wie das bei mir immer so ist:

Der Podcaster (also, ich) macht seine Pläne, und die Gött:innen des Chaos lachen einfach!

Deswegen kommt nun schnell noch eine Besprechung zu der gerade aktuell erschienen Doctor Who Folge, die uns so beeindruckt hat, dass Gregor und ich kurzerhand beschlossen haben, noch ganz schnell ein paar kurze Ersteindrücke dazu aufzunehmen… nicht viel, nur ein paar Minuten, ohne große Vorbereitung…
Dass es dann doch etwas mehr geworden ist… na ja, Pläne und die lachenden Götter des Chaos eben.

Die Rede ist von der 2. Episode der aktuell auf Disney+ gestreamten 2. Season von Doctor Who, Lux.

SPOILER-WARNUNG!
Wir spoilern über die Episode Lux, sowie über die bislang erschienen ganze neue Season von Doctor Who!

…Ihr seid also hiermit (und ab hier) gewarnt.

Der Doctor versucht, seine neue Begleiterin, Belinda Chandra, nach hause zu bringen (was sich als unerwartet schwierig erweist), und auf einer der ersten Zwischenstopps auf dem langen Nachhause-Weg müssen die beiden in einem verschlossenen Kino eine fleisch- bzw. lichtgewordene Cartoon-Figur bekämpfen, die sich als einer dieser gefährlichen Chaos-Götter entpuppt…

Doctor Who: ‘Lux’ – Teaser Trailer (© BBC / Disney)
Data seine Links:
Unpacking des Höry-Geschenks!

(Es plaudern in dieser Podcast-Folge: Gregor & Felo.)

Data seine Einschläge, die immer näher kommen

Star Trek TNG “Das Experiment / Remember Me”

© Felix Herzog

Bottle-Episoden, also Episoden, die nur auf dem Raumschiff spielen, gehören zur Tradition von Star Trek. Denn mit solchen Episoden konnte man Budget innerhalb der Staffel-Produktion einsparen – was nicht zwangsläufig bedeuten musste, dass man solche “Spar”-Episoden getrost vergessen kann! Nicht selten waren das genau die Geschichten, die uns besonders in Erinnerung geblieben sind.

Eine solche Bottle-Episode, die uns gut im Gedächtnis geblieben ist, die 5. Episode der 4. Staffel von Star Trek The Next Generation, “Remember Me / Das Experiment”, beschäftigt sich thematisch ebenfalls sehr damit, wie es ist, sich an Vergangenes zu erinnern, insbesondere an vertraute Personen, die gefühlt gerade eben noch da waren, und nun verschwunden sind! Dr. Crusher fühlt sich mehr und mehr von allen verlassen…

Data seine Links:

(Es plaudern in dieser Podcast-Folge: Tanja & Felo.)