Data seine kleinen (nicht grünen) Männchen

DS9 “Das winzige Raumschiff / One Little Ship”

© Felix Herzog

Manchmal sind es die kleinen Dinge im Leben, die man zu schätzen lernt – vor allem, wenn sie einem helfen, das Raumschiff aus den Fängen der böser Aliens befreien!

Ganz nach dem Vorbild großer Science Fiction Klassiker wie The Incredible Shrinking Man kam nach langem Kämpfen und Zerren auch in Star Trek endlich eine (zweite!) Geschrumpfte-Leute-in-einer-großen-Welt-Geschichte zustande, als man in der 6. Staffel von Deep Space Nine dringend ein wenig Auflockerung vom Dominion-Krieg benötigte und ein Runabout mit O’Brien, Bashir und Dax an Bord auf eine Mission schickte, sie auf Zentimeter-Größe schrumpfte und sie in verkleinerter Form an Bord der Defiant zurück ließ (wenn auch nicht ganz so wie geplant!), nur um dort feststellen zu müssen, dass die Welt der großen Leute gleich noch um einiges gefährlicher geworden war als sie für Winzlinge ohnehin schon wäre, seit eine Gruppe Jem’Hadar das Raumschiff gekapert hat.

“Das winzige Raumschiff / One Little Ship”

Data seine Links:
Data seine anderen Schrumpf-Filme & -Serien:

Data sein Brinkmann auf der Venus

Der schweigende Stern (DEFA, 1960)

© Felix Herzog

Die Welt braucht Utopien, gerade jetzt (gefühlt) mehr als je zuvor. Wir haben uns also einen Utopischen Film angeschaut, in dem die (fast!) gesamte Menschheit in einer großen, friedlichen Gemeinschaft lebt. Damit in so einem menschlichen Paradies überhaupt noch Konflikte auftreten können, müssen schon Außerirdische die Erde bedrohen.

Genau das geschieht in der DEFA-Produktion von 1960…

Der Schweigende Stern (oder: Raumschiff Venus antwortet nicht / First Spaceship to Venus)

Brinkmann antwortet nicht!

Die Venus übrigens auch nicht, also machen wir uns besser mal auf, um nachzusehen, was da so los ist auf diesem Schweigenden Stern.

In einer nahen, eigentlich schon seit langem wieder vergangenen Zukunft startete vom Ostberliner Flughafen Berlin-Johannisthal aus eine schicke Rakete Richtung Venus, besetzt nach ganz und gar utopisch-marxistisch-leninistischem Prinzip mit einer international-diversen Besatzung aus vielen Ländern (unter russisch-sozialistischer Leitung, versteht sich.)

O.M.: Die ANDERE, auch sehr schicke Rakete
M.L.: Sehen SO die Venusianer aus?
U.M.: Sie sehen sich so ähnlich, sie könnten Brüder sein!
Data seine Links:

Data seine Wunderkinder

Star Trek PRODIGY – erste Eindrücke

© Felix Herzog

Prodigy, das heißt so viel wie Wunder, im englischen Sprachgebrauch aber mehr noch Wunderkind – und mit einer ganze Gruppe von Wunderkindern (in gewisser Art) beschäftigen wir uns heute, wenn wir einen Blick auf die erste Folge der neuesten Star Trek Serie werfen:

Star Trek PRODIGY

Wir haben die erste Folge der neuen CGI-Animations-Serie gesehen und schildern unsere Eindrücke.

Spoiler-Warnung:

Da die Serie in Deutschland bislang in Deutschland noch nicht erschienen ist, wird sich unser Gespräch auf die US-Fassung beziehen und kann (oder wird) wichtige Plot-Elemente u.ä. verraten.
Wer also nicht gespoilt werden will, sollte entweder schnellstens eine Reise auf den nordamerikanischen Kontinent unternehmen oder warten, bis Prodigy auch in Deutschland erscheint.

Data seine Links:

Data seine Top Ten

…der bemerkenswertesten StarTrek-Raumschiffe*
(C) Felix Herzog

* von einer repräsentativen Gruppe (bestehend aus 100% der in dieser Podcast-Episode anwesenden Podcastern) ausgewählt aus:
Raumschiffe der Sternenflotte und/oder Erden-Schiffe (aus der Prä-JJ-Ära.)

Data seine Neuzugänge in den Top 75:
Data seine Absteiger aus den Top Ten:
Data seine Top Ten:

Zur besseren Veranschaulichung (und zur Verbesserung der Spanisch-Kenntnisse): Schematische Darstellungen der Brücken.

Data seine Links:
Die Vorlage für die Oberth-Klasse? – das Kazoo!
Data seine Kapitelmarken:
  • 00:00:00 Intro
  • 00:01:08 Begrüßung & Vorgeplänkel
  • 00:09:52 Unsere Top Ten!
  • 00:12:23 Die Neuzugänge in die Top 75
  • 00:21:30 Die Absteiger aus der Top Ten
  • 00:24:51 Platz 12: USS Equinox
  • 00:26:08 Platz 11: USS Defiant
  • 00:29:48 Platz 10: USS Pasteur
  • 00:41:31 Platz 9: USS Voyager
  • 00:55:50 Platz 8: USS Orinoco
  • 01:02:43 Platz 7: Enterprise NX-01
  • 01:11:14 Platz 6: USS Excelsior
  • 01:21:08 Abschweifung: Für alle Fälle Petzi!
  • 01:24:47 Platz 5: USS Reliant
  • 01:31:05 Platz 4: USS Enterprise-D
  • 01:46:32 Platz 3: USS Tsiolkovsky
  • 01:52:12 Platz 2: USS Stargazer
  • 02:00:29 Platz 1: USS Enterprise NCC-1701
  • 02:17:35 Gebt uns Feedback!
  • 02:18:45 Hörer-Mail
  • 02:27:17 Abschied & Outro
  • 02:29:27 Ende

Data sein Zweitkontakt

(C) Felix Herzog

Die neue Zeichentrick-Serie Lower Decks hat uns zwar nicht zum ersten mal damit in Kontakt gebracht, aber sie war die erste Star Trek Serie, die einem Konzept, das uns in allen Serien und Filme des Franchises schon oft begegnet war, einen Namen gegeben hat:

Der Zweitkontakt.

Wir fragen uns: Was ist überhaupt ein Zweitkontakt? Was unterscheidet ihn vom Erstkontakt? Gibt es Protokolle dafür, und wie müssen die aussehen? Welche Voraussetzungen muss ein Captain und seine Schifffsbesatzung mitbringen, um einen erfolgreichen Zweitkontakt herzustellen? Oder sind Raumschiffe per se eher ungeeignet zum Zweitkontakt?

Und wenn es einen Erstkontakt und einen Zweitkontakt gibt, gibt es dann auch einen Drittkontakt? Oder vielleicht einen Ersteinhalbkontakt?
Ist das, was die Crew der USS Cerritos uns da in den 10 Folgen der 1. Staffel Lower Decks gezeigt hat, überhaupt ein richtiger Zweitkontakt?

Ist die Sternenflotte vielleicht gar nicht wirklich in der Lage, einen ordentlichen Zweitkontakt herzustellen – zumindest nicht so, dass es nicht immer wieder zu Epigonen, Landrus und schwer bewaffneten Pakleds kommt?

Und wie gehen eigentlich andere Leute mit dem Erst- und Zweitkontakt zu uns Menschen vor?

Thure & Felo bei ihrem zweiten Date…

Wir kommen dabei von Hölzchen zu Kriställchen, nehmen unterwegs Zweitkontakt mit einigen unserer unseren alten Lieblings-Themen auf… wir treffen wieder auf die Raumschiffe der verschiedenen Serien, schauen uns die Uniformen noch einmal an, sinnieren erneut über Ränge und Offiziere, wir erzählen noch mal vom nie stattgefundenen, tatsächlichen Erstkontakt der Vulkanier mit den Menschen, wir berichten von unserem eigenen Erstkontakt mit Lower Decks und unserem aktuellen Zweitkontakt mit Discovery – und verlieren dabei unser Ziel, einen alles in allem eleganten, gut fundierten Zweitkontakt aufs Parkett der Dilpomatie, Bürokratie und Podcastokratie hinzulegen, trotzdem nicht aus den Augen.

Spoilerwarnung:

Auch wenn Lower Decks noch immer nicht in Deutschland erschienen ist, werden wir, dank unseren übermenschlichen, hellseherischen Fähigkeiten, hemmungslos darüber reden, und alles verraten, was wir eigentlich selbst noch nicht wissen können.
Dasselbe gilt natürlich auch für die 3. Staffel von Discovery (als ob das irgendwen ernsthaft stören könnte.)

Data seine Links:

Data seine Verbotene Zone: 1968

Planet der Affen (1968)

© Felix Herzog

Wir starten mit dieser Episode in eine neue Reihe, die schon so lange bei uns auf dem Plan steht, dass wir es selbst kaum noch für möglich gehalten haben, dass wir damit anfangen, bevor die Affen das Kommando über unseren Planeten übernehmen…

Planet der Affen!

In kommenden Folgen werden wir uns hier nach und nach durch alle Stationen des Franchises durchplappern, die alten Filme, den Roman, die Fernseh- und Zeichentrick-Serie, die Remake und Reboot-Filme… und was es sonst noch so gibt.

In dieser Folge jedoch fangen wir (filmisch) ganz am Anfang an und unterhalten uns über den ersten Film der alten Reihe: Planet der Affen von 1968, mit Charlton Heston, Kim Hunter & Roddy McDowall in den Hauptrollen.

Data seine Links:

Data seine engelsgleichen Tennis-Socken

Verstörende Kindheitserinnerungen aus dem Fernseher… wir unterhalten uns heute über einen Trickfilm, der in den 80ern einige Kinder traumatisiert haben dürfte, nicht nur solche, die auf einem fernen Planeten gestrandet waren und nur ein USB-Überraschungsei-Fusselrasierer-Mikro als väterlichen Freund dabei hatten:

Herrscher der Zeit (Les Maîtres du Temps)

…von Pierre Laloux & Moebius, aus dem Jahr 1982.

(Also dieser seltsame Film mit den komischen weißen Engeln…)

Markus, Lars & Felo erinnern sich daran, wie und wann es war, als sie den Film zum ersten mal gesehen haben, und wie er auf unser kindliches Gemüt ausgewirkt hat.
Wir reden über René Laloux, Jean Giraud (alias Moebius), über die Romanvorlage von Stefan Wul, über Unterschiede zwischen Film und Buch, Logikfehler in der Handlung, emotionale Unzulänglichkeiten der Akteure, wir sprechen über Animation, Soundtrack, Design des Films, telepathische Expositions-Gnome und verfettete Raubfische…

Data sein Bücherregal:

Inversion” von Christopher Priest

Data seine Links:

Data sein Märchen von Vorgestern

(C) Felix Herzog

Unsere (voraussichtlich) letzte Folge in diesem Jahr erzählt ein Märchen von vorgestern:

RAUMPATROUILLE – Die fantastischen Abenteuer des Raumschiffs ORION”

Felo hat sich zusammen mit einem Erstseher von 1966 (seinem Papa!) ein paar Folgen davon angeschaut. Nun unterhalten sie sich über Kinder ihrer Zeit, den Geist der 60er Jahre, Befehlsübertretungen, Kadavergehorsam, alte Generäle, Protzgehabe, den Unterschied zwischen Sein und Sollen, alte Fernsehserien, faschistoide Impressionen, französische Popmusik…

…und ganz generell über ihre Eindrücke der Serie.

Mario de Monti (Wolfgang Völz), Major Cliff Allister McLane (Dietmar Schönherr), Tamara Jagellowsk (Eva Pflug), Atan Shubashi (Friedrich G. Beckhaus) und Helga Legrelle (Ursula Lillig) (Bild: Oliver Berg, dpa)

Data sein Bücherregal:

“Briefe in die chinesische Vergangenheit” von Herbert Rosendorfer

Data seine Links: