Ein Thema, das wir in unserer Besprechung zur 3. Staffel PICARD fast ganz ausgelassen hatten (nicht gänzlich absichtlich!), war die Beziehung zwischen Ross & Rachel (alias Jean-Luc&Beverly.)
Was aus dieser Beziehung später noch alles wurde – heute wissen wir es, wie aber sah das vor drei Jahrzehnten aus?
Wir werfen einen Blick auf dieses Paar zu TNG-Zeiten, indem wir uns die Episode “Kontakte / Attached” anschauen – und außerdem noch nachholen, was wir bei der Staffel-Besprechung ausgelassen hatten: die weiteren Ent- und Ver-wicklungen der Picard’schen und Crucher’schen On-Off-Verbindung mit (allen?) ihren Konsequenzen.
Bei der Crew der Enterprise (und besonders beim ältesten Sohn… ich meine: beim 1. Offizier) nicht besonders beliebt, bei den Fans unerklärlicherweise dafür umso mehr:
Captain Edward Jellico.
Unerklärlich?
Wir versuchen heute, dieser Beliebtheits-Schere auf den Grund zu gehen, zu klären, woran es liegt, dass der Mann, der das 4-Schichten-System auf der Enterpriseeingeführt hat, so unterschiedlich wahrgenommen wird (und ob seine Beförderung zum Admiral daran was verändert hat.)
Ist Edward Jellico etwa ein sehr viel besserer Captain als allgemein angenommen?
…oder vielleicht doch einfach nur der Arsch in Uniform, für den wir ihn halten sollen, wenn wir uns Will Rikers Sichtweise anschließen.
Achtung, Spoiler:
Außerdem werfen wir einen vergleichenden Blick auf den neuen Hass-Lieblings-Captain der Fan-Herzen: Captain Iam Shaw aus der 3. Season Star Trek Picard.
Freundschaften, Familien, Romanzen, Liebeständeleien und all so was – das sind die zwischenmenschlichen (oder zwischenvulkanischen, zwischenklingonischen, zwischenorionischen… äh… ich glaube, Ihr wisst, worauf ich hinaus will…) Beziehungen, auf die wir heute wieder mal einen Blick werfen wollen.
Und kaum eine andere Serie im Star Trek Franchise beschäftigt sich so intensiv mit den Freunden, Bekannten, Müttern, Töchtern, Söhnen, Vätern, Besties, Protegées, Saufkumpanen und Sexbuddies ihrer Held*innen wie Lower Decks.
Also begeben wir uns auf die USS Cerritos und sehen mal nach, wie es dort beziehungs-kriselt, wer da mit wem, wie, wo, warum und überhaupt…
Ohne große Vorbereitung, sehr spontan, dafür aber mit einer massiven Spoiler-Warnung sprechen Gregor und Felo über ihre Eindrücke der beiden ersten Episoden aus der soeben angelaufenen 3. Staffel Star Trek PICARD.
Solltet Ihr diese beiden Episoden noch nicht gesehen haben, wäre es vielleicht ratsam, den Podcast noch mal für eine kleine Weile zu pausieren, denn wir plaudern und spekulieren nicht nur wild drauf los, sondern nehmen auch keinerlei Rücksichten auf Spoiler-Unterlassungen.
Die Gorn sind wieder da! Gefährlicher, tödlicher – und vor allem: kleiner als je zuvor!
Nachdem wir in einer der letzten Folgen den allerersten Auftritt einer der – damals noch vergleichsweise behäbigen – Echsen-Aliens in der TOS-Episode “Arena” besprochen haben, werfen wir heute einen Blick auf den allerneuesten Auftritt dieser gefährlichen Alien-Spezies in New Trek, in den Episoden “Memento Mori” und “All Those Who Wander” aus Star Trek Strange New Worlds.
Außerdem:
Wir schildern (kurz) unseren Ersteindruck des Staffelauftakts der 3. Season Star Trek Picard.
Braucht man eigentlich noch ein Thema, wenn man über Star Trek reden will, oder ist Star Trek selber schon Thema genug?
Finden wir’s raus. Wir haben für diese StarTrek-Überraschungs-Folge eigentlich kein Thema, über das wir reden könnten – reden aber trotzdem darüber.
Kokos-Kekse!
Thure und Felo haben sich zu einem faulen Plauder-Stündchen zusammen gefunden, bei dem es einfach mal nur und in erster Linie um Star Trek geht… oder gehen sollte. Aber wir wären wohl nicht wir, wenn wir nicht gleich von Anfang an wild in verschiedene Richtungen abschweifen – so sehr, dass wir zwischenzeitlich schon den Verdacht haben, im falschen Podcast gelandet zu sein.
Es geht neben alten Computerspielen, viktorianischen Zweideutigkeiten und Leslie Nielsen in einer untypischen Rolle um trekkige Themen wie Klingonen-Rost, Eltern, Utopien (wieder mal!), kulturellen Verfall in der Zukunft der Menschheit, die verschiedenen Flotten der Föderation, billige Aliens, alternativen Realitäten (in denen Sulu auch Captain wird), hemdsärmeligen Elite-Menschen und O’Briens echten Hemdsärmeln.
Die neue Zeichentrick-Serie Lower Decks hat uns zwar nicht zum ersten mal damit in Kontakt gebracht, aber sie war die erste Star Trek Serie, die einem Konzept, das uns in allen Serien und Filme des Franchises schon oft begegnet war, einen Namen gegeben hat:
Der Zweitkontakt.
Wir fragen uns: Was ist überhaupt ein Zweitkontakt? Was unterscheidet ihn vom Erstkontakt? Gibt es Protokolle dafür, und wie müssen die aussehen? Welche Voraussetzungen muss ein Captain und seine Schifffsbesatzung mitbringen, um einen erfolgreichen Zweitkontakt herzustellen? Oder sind Raumschiffe per se eher ungeeignet zum Zweitkontakt?
Und wenn es einen Erstkontakt und einen Zweitkontakt gibt, gibt es dann auch einen Drittkontakt? Oder vielleicht einen Ersteinhalbkontakt? Ist das, was die Crew der USS Cerritos uns da in den 10 Folgen der 1. Staffel Lower Decks gezeigt hat, überhaupt ein richtiger Zweitkontakt?
Ist die Sternenflotte vielleicht gar nicht wirklich in der Lage, einen ordentlichen Zweitkontakt herzustellen – zumindest nicht so, dass es nicht immer wieder zu Epigonen,Landrus und schwer bewaffneten Pakleds kommt?
Und wie gehen eigentlich andere Leute mit dem Erst- und Zweitkontakt zu uns Menschen vor?
Thure & Felo bei ihrem zweiten Date…
Wir kommen dabei von Hölzchen zu Kriställchen, nehmen unterwegs Zweitkontakt mit einigen unserer unseren alten Lieblings-Themen auf… wir treffen wieder auf die Raumschiffe der verschiedenen Serien, schauen uns die Uniformen noch einmal an, sinnieren erneut über Ränge und Offiziere, wir erzählen noch mal vom nie stattgefundenen, tatsächlichen Erstkontakt der Vulkanier mit den Menschen, wir berichten von unserem eigenen Erstkontakt mit Lower Decks und unserem aktuellen Zweitkontakt mit Discovery– und verlieren dabei unser Ziel, einen alles in allem eleganten, gut fundierten Zweitkontakt aufs Parkett der Dilpomatie, Bürokratie und Podcastokratie hinzulegen, trotzdem nicht aus den Augen.
Spoilerwarnung:
Auch wenn Lower Decks noch immer nicht in Deutschland erschienen ist, werden wir, dank unseren übermenschlichen, hellseherischen Fähigkeiten, hemmungslos darüber reden, und alles verraten, was wir eigentlich selbst noch nicht wissen können. Dasselbe gilt natürlich auch für die 3. Staffel von Discovery (als ob das irgendwen ernsthaft stören könnte.)