Data sein andorianischer Spock

Roman: “Myriad Universes: The Chimes at Midnight

© Felix Herzog

Die in Star Trek ansonsten etwas sparsam eingesetzten Andorianer (und Aenar) sind uns Trekkies dank dem beliebten Lieutenant Hemmer gerade wieder sehr geläufig…

Einer der weniger bekannten Vertreter dieses Alien-Volkes ist Thelin, an den sich einige weniger vielleicht noch aus der Zeichentrick-Episode Das Zeitportal (Star Trek – The Animated Series) erinnern, in der er für einige kurze Momente den Platz von Spock als Erster Offizier der USS Enterprise eigenommen hatte, in einer alternativen Realität, in der Spock als Junge auf Vulkan stirbt.
In der Episode reist Spock in die Vergangenheit, rettet sein junges Alter Ego, repariert seine Zeitlinie – und Thelin verschwindet in der Vergessenheit.

Was aber, wenn der junge Spock tatsächlich gestorben wäre und stattdessen ein anderer seinen Platz auf der Brücke der Enterprise und in der Geschichte eingenommen hätte?

Myriad Universes – Echoes And Refractions © CBS, Paramount, Star Trek, Pocket Books
Cover Design: Alan Dingman, Cover Art: John Picacio

Die Roman-ReiheMyriad Universes ist eine Sammlung von Anthologien, die sich mit alternativen Realitäten beschäftigt, die aus oftmals kleinen Veränderungen und deren Auswirkungen auf das uns bekannte Star Trek Universum hervor gehen.

Autor Geoff Throwbridge geht in Chimes at Midnight (enthalten im Anthologien-Band Myriad Universes – Echoes and Refractions) der Frage nach, wie die Star Trek Historie wohl verlaufen wäre, wenn der Mann an Kirks Seite nicht der Vulkanier Spock, sondern der Andorianer Thelin gewesen wäre.

Data seine Links:

Data seine verlorenen Schätze

© Felix Herzog (und Christoph Jansen)

Verlorene und wieder gefundene Schätze… damit sind nicht die Familien-Silberlöffel gemeint, auch weder Nazi-Gold noch verbuddelte Piraten-Truhen voller Dublonen, sondern Filme, Serien, Hörspiele oder ähnliche Schätze dieser Art aus unserer eigenen, ganz persönlichen Vergangenheit, an die wir uns aus Gründen als an etwas ganz Besonderes, etwas sehr Wertvolles erinnern.

Jahrzehnte später sind wir diesen Schätzen erneut auf der Spur gewesen, haben sie wieder gefunden und ausgegraben – und wie das so mit Schätzen ist: nun müssen wir uns der Erkenntnis stellen, dass unsere alten Schätze heute möglicherweise etwas an Wert verloren haben… oder auch nicht?

Christoph seine Moontrap-Erinnerung (© Christoph Jansen)

Christoph ist nach langer Zeit wieder zu Besuch im Hals, und hat uns mit dem Film MOONTRAP den ersten Schatz mitgebracht, nach dem er viele lange Jahre gesucht hat (s.o.!), aber auch Felo und Thure haben ihre eigenen Bergungen dabei.

Data seine verlorenen Schätze:
Christoph sein Turbo Teen (© Christoph Jansen)
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Danke an unseren Hörer Stefan!

Data sein McSpock

Die ungesehenen Leben von Dr. McCoy und Mr. Spock

(C) Felix Herzog

Was machen heute eigentlich…

Was in einer Zeitschriften-Kolumne geht, geht so ähnlich bestimmt auch in einem Star Trek Podcast, dachten wir uns, und haben uns die Frage gestellt:

Die altvertraute Park-Aufnahmesituation

Was haben eigentlich unsere Helden gemacht, wenn gerade keiner hingeschaut hat, oder was haben deren Angehörige gemacht, wenn sie nicht hingeschaut haben?

Thure und Felo haben das schöne Spätsommer-Wetter genutzt und sich zu einer Aufnahme in den Park gesetzt, fast wie in guten alten Zeiten (TM), mit schön vielen Nebengeräuschen und einem lauten (& leckeren!) Hörer-Geschenk, und haben ein wenig über diese wichtigen Fragen sinniert (die vor uns wahrscheinlich auch schon viele andere Trekkies bewegt haben):

Haben Spock und Saavik ein illegitimes Kind, und wenn ja: was hätte das für Konsequenzen haben können?

…und:

Was hat Dr. McCoy eigentlich zwischen der Serie und dem Film gemacht?

Außerdem werden wir beschenkt (s.u.), packen aus und schweifen wir noch mal ein bisschen ab in Richtung Duck Tales, Lower Decks (bei Spoiler-Angst bitte Kapitelmarken beachten!) und unser altes Lieblings-Steckenpferd: wir wollen unbedingt Alexander Siddig als nächsten Doctor in Doctor Who sehen!

Ein großartiges Lakritz-Geschenk von einer Hörerin!
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Data sein Fleck am Kühlergrill der Geschichte

© Felix Herzog

Wir bewegen uns heute auf gut ausgetretenen Pfaden… nicht nur, weil wir einen Planeten besuchen, den wir zusammen mit Captain Kirk und seinen Leuten schon vor ein paar Folgen betreten haben, sondern auch, weil wir uns heute mit einer klassischen Folge beschäftigen, die als eine der besten und beliebtesten in der Geschichte Star Treks gilt:

“Griff in die Geschichte / City on the Edge of Forever”

…aus der 1. Staffel der Original TV-Serie “Star Trek / Raumschiff Enterprise” von 1967.

Wir wollten mal wissen, was es mit dieser Beliebtheit auf sich hat:
Ist das wirklich eine der oder gar die beste Star Trek Folge aller (möglichen) Zeiten, als die sie bei sehr vielen Fans gilt? Ist die Liebesbeziehung zwischen Jim und Edith tatsächlich die beste TV-Romanze aller (möglichen) Zeiten oder wird sie überbewertet? Hatte Edith Keeler wirklich sterben müssen oder war sie das unnötigste Opfer aller (möglichen) Zeiten? Ist die alternative Geschichte, die Dr. McCoy auslöst, wirklich die plausibelste alternative Geschichte aller (möglichen) Zeiten?

Und was soll das eigentlich immer mit diesen möglichen Zeiten?!

Data sein Bücherregal:
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Data sein 2050

…eine nebensümpfliche Science-Fiction-Folge der etwas anderen Art
(C) Thure Röttger / Felix Herzog

“KOREA, 1950
a hundred years ago”

Mit diesen Worten startete am 17. September 1972 die Serie M*A*S*H im amerikanschen Fernsehen.

(C) CBS / 20th Century Fox

Wir versuchen, Sinn & tiefere Bedeutung dieser Worte zu ergründen…

Podcaster im Zustand der Einfrierung: konserviert für die Nachwelt in hundert Jahren!

Was passiert in hundert Jahren? Und von wann aus gerechnet? Tatsächlich 1950? Oder doch lieber 1972? Oder was war vor hundert Jahren (wenn man die Logik eines linearen Zeitablaufes nicht richtig versteht)? Ist M*A*S*H ein historisches Dokument? Ein Märchen? Eine Parabel? Science Fiction? Oder doch nur die Wahn- und Zwangsvorstellung eines Insassen einer Nervenheil- und Pflegeanstalt?
Und wie passt Gert Fröbe (alias Otto Normalverbraucher) in unsere Überlegungen?

Am Ende kam dann ein launiger Laberpodcast dabei heraus, mit vielen geplanten und ungeplanten Abschweifungen – denn Abschweifen ist eine unserer zahlreichen Kernkompetenzen (aber eigentlich können wir alles, außer gut in der Schule gewesen zu sein… aber ich schweife ab) – und einigen Einsichten in die Serie, unsere eigene (fiktive) Zukunft und Vergangenheit.

Data seine Links:
Am Tag nach der Aufnahme wurden TATSÄCHLICH Fungili zubereitet!

Data sein 1984

(C) Felix Herzog

1984 erschien ein Film. Sein Titel war 1984. Der Roman, auf dem er beruhte, hieß 1984. Der Roman wurde 1948 geschrieben. Zufall? Verschwörung? Steckt Alexa hinter all dem? Oder Google? Oder Stalin, Churchill und Roosevelt? Oder doch nur Big Brother?

Wir reden über George Orwell, seinen letzten und größten Roman (1984), über die Verfilmung von 1984 mit John Hurt in der Hauptrolle, über die Gemeinsamkeiten von Autor und Protagonist des Romans, über Orwell’schen Dystopien, die zu Rodenberry’schen Utopien führen können, über veränderbare Realitäten, über Stalin, Alexa, die Borg Queen und ein potentielles Terror-Regime unter Miles O’Brien.

Data sein Bücherregal:

Star Trek – Die Ehrenschuld (Feest-Verlag) von Chris Claremont, Adam T. Hughes und Karl Story

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