Jean-Luc seine 2. Runde

Auftakt zur 2. Staffel “Star Trek – PICARD”

© Felix Herzog

Er ist wieder zurück!

Jean-Luc Picard, der zwei Jahre nach den turbulenten Ereignissen der 1. Staffel die Starfleet Academy leiten und ansonsten in Ruhe auf dem heimischen Château seinen Wein ernten will, muss wieder in Aktion treten – und wir treten mit!

Wir haben die 1. Episode der 2. Staffel angesehen, haben verfolgt, wie die Spielfiguren für die nächste Runde in Stellung gebracht werden – und wie anschließend das Spielbrett weggezogen wurde!

Unsere frischen Eindrücke und Erwartungen dieses Staffel- Auftaktes.

Warnung: Wir spoilern!

Jean-Luc seine Links:
Gut vorbereitet mit sehr lesbaren Notizen!

Data sein Borg-Herdentrieb

© Felix Herzog

Faul und träge dümpelt der Spätsommer dahin, faul und träge wie der Rhein, faul und träge wie die beiden Podcaster, die an demselben in der spätsommerlichen Sonne sitzen und den Lemming-Herden bei ihrem Wandertrieb zuchau…
Nein, Lemminge sind das nicht, was da in großen Scharen am Rhein entlang an uns vorbei zieht! Was sind das nur für Leute? Hiker? Wandervögel? Oder Borg, die einen Planet voller Outdoor-Fanatiker assimiliert haben?

Dieses Bild ist der einzige Grund, warum das Vorgeplänkel nicht aus der Folge geschnitten wurde!

Wer oder was sind eigentlich diese Borg, die einen so irritierend Plural-feindlichen Namen tragen, was macht sie aus, haben sie eine Kultur, eine eigene oder eine assimilierte, oder sind sie einfach nur ein sich verbreitendes, galaktisches Geschwür?

Damit beschäftigen wir uns heute, ohne große Vorbereitung, faul und träge in der Sonne sitzend, schweifen hierhin, dorthin, holen die Pakleds mit ins Gespräch, das antike Römische Imperium und die Matrix – während rings um uns die Wandernden Borg den Rhein herab und wieder hinauf ziehen.

Warnung:
In dieser Folge wird ein wenig über die Pakleds aus der 2. Staffel Lower Decks gepoilert (aber nichts wirklich wichtiges.)

Data sein Links:
Der Beweis meiner Treue zu Pike: mein Starfleet-Academy-Batch!

Data seine dystopischen Utopien

© Felix Herzog

Die jungen Greise… ist zum einen eine Episode aus der 2. Staffel Star Trek The Next Generation mit einer ganz schrecklich alt geschminkten Diana Muldaur alias Dr. Pulaski

…und ist zum anderen nur der Auftakt für einen Gedanken, der zu anderen Gedanken und uns wiederum zum eigentlichen Thema dieser Folge führt:

Der Frage nach und dem Philosophieren über Utopien und Dystopien in Star Trek (und anderen Werken der Science (und nicht Science) Fiction) – wie präzise definieren sich Dystopien, wie wage werden Utopien umrissen, warum das so ist, und ob es nicht vielleicht so ist, dass Star Trek uns die Utopie eher durch die

Denn Utopien sind halt irgendwie unser Ding.

Data sein Bücherregal (irgendwie, wenn auch nicht ganz richtig):

Sticky Monsters von John Kenn Mortensen

Data seine Links:

Data sein Zweitkontakt

(C) Felix Herzog

Die neue Zeichentrick-Serie Lower Decks hat uns zwar nicht zum ersten mal damit in Kontakt gebracht, aber sie war die erste Star Trek Serie, die einem Konzept, das uns in allen Serien und Filme des Franchises schon oft begegnet war, einen Namen gegeben hat:

Der Zweitkontakt.

Wir fragen uns: Was ist überhaupt ein Zweitkontakt? Was unterscheidet ihn vom Erstkontakt? Gibt es Protokolle dafür, und wie müssen die aussehen? Welche Voraussetzungen muss ein Captain und seine Schifffsbesatzung mitbringen, um einen erfolgreichen Zweitkontakt herzustellen? Oder sind Raumschiffe per se eher ungeeignet zum Zweitkontakt?

Und wenn es einen Erstkontakt und einen Zweitkontakt gibt, gibt es dann auch einen Drittkontakt? Oder vielleicht einen Ersteinhalbkontakt?
Ist das, was die Crew der USS Cerritos uns da in den 10 Folgen der 1. Staffel Lower Decks gezeigt hat, überhaupt ein richtiger Zweitkontakt?

Ist die Sternenflotte vielleicht gar nicht wirklich in der Lage, einen ordentlichen Zweitkontakt herzustellen – zumindest nicht so, dass es nicht immer wieder zu Epigonen, Landrus und schwer bewaffneten Pakleds kommt?

Und wie gehen eigentlich andere Leute mit dem Erst- und Zweitkontakt zu uns Menschen vor?

Thure & Felo bei ihrem zweiten Date…

Wir kommen dabei von Hölzchen zu Kriställchen, nehmen unterwegs Zweitkontakt mit einigen unserer unseren alten Lieblings-Themen auf… wir treffen wieder auf die Raumschiffe der verschiedenen Serien, schauen uns die Uniformen noch einmal an, sinnieren erneut über Ränge und Offiziere, wir erzählen noch mal vom nie stattgefundenen, tatsächlichen Erstkontakt der Vulkanier mit den Menschen, wir berichten von unserem eigenen Erstkontakt mit Lower Decks und unserem aktuellen Zweitkontakt mit Discovery – und verlieren dabei unser Ziel, einen alles in allem eleganten, gut fundierten Zweitkontakt aufs Parkett der Dilpomatie, Bürokratie und Podcastokratie hinzulegen, trotzdem nicht aus den Augen.

Spoilerwarnung:

Auch wenn Lower Decks noch immer nicht in Deutschland erschienen ist, werden wir, dank unseren übermenschlichen, hellseherischen Fähigkeiten, hemmungslos darüber reden, und alles verraten, was wir eigentlich selbst noch nicht wissen können.
Dasselbe gilt natürlich auch für die 3. Staffel von Discovery (als ob das irgendwen ernsthaft stören könnte.)

Data seine Links:

Data sein 1984

(C) Felix Herzog

1984 erschien ein Film. Sein Titel war 1984. Der Roman, auf dem er beruhte, hieß 1984. Der Roman wurde 1948 geschrieben. Zufall? Verschwörung? Steckt Alexa hinter all dem? Oder Google? Oder Stalin, Churchill und Roosevelt? Oder doch nur Big Brother?

Wir reden über George Orwell, seinen letzten und größten Roman (1984), über die Verfilmung von 1984 mit John Hurt in der Hauptrolle, über die Gemeinsamkeiten von Autor und Protagonist des Romans, über Orwell’schen Dystopien, die zu Rodenberry’schen Utopien führen können, über veränderbare Realitäten, über Stalin, Alexa, die Borg Queen und ein potentielles Terror-Regime unter Miles O’Brien.

Data sein Bücherregal:

Star Trek – Die Ehrenschuld (Feest-Verlag) von Chris Claremont, Adam T. Hughes und Karl Story

Data seine Links:

Tea, Earl Grey, Decaf (5)

Data sein Picard-Podcast

(C) Felix Herzog

Wonach riecht Captain Rios? Was hat es mit den 8 Sonnen auf sich? Wie sehen vulkanische Flohmärkte aus? Was wurde aus Spot II-b? Kann man dem Imperator trauen, auch wenn er aussieht wie ein schlaffer, alter Data? Ist das noch unsere Jurati? Und was ist das für ein Plattenspieler?

Diesen Fragen und vielem mehr gehen wir nach, wenn wir uns in dieser stark olfaktorisch orientierten Ausgabe von Tea, Earl Grey, Decaf über die Episoden 8 und 9 der 1. Staffel Star Trek PICARD unterhalten:

“Broken Pieces / Bruchstücke” & “Et In Arcadia Ego (1)”

Und da wir voraussichtlich schon nächste Woche nicht nur bei der letzten Episode ankommen, sondern auch bei unseren Staffel-Resümee, würden wir uns freuen, wenn Ihr uns auch Eure Eindrücke der 1. Staffel Picard schickt. Benutzt dazu unsere Kontakt-Seite oder mailt Eure Nachrichten und Einspieler an kontakt@data-sein-hals.de (wir werden allerdings schon am Samstag nach der letzten Episode aufnehmen, also haltet Euch ran! Nutzt die einsamen Tage! 😉 )

Picard seine Links:

Ein paar Podcast-Empfehlung zur Ablenkung und Beschäftigung während der Corona-Zeit:

Tea, Earl Grey, Decaf (4)

Data sein Picard-Podcast

(C) Felix Herzog

Legolas Neffe trifft Prinzessin Mononoke… trifft Peter Griffin trifft Axl Heck… trifft… äh… trifft auf 4 leicht überforderte Podcaster, die bei ihrer aufreibenden Tour de Force durch die 1. Staffel von Star Trek Picard (ohne Verschnauf- und Essens-Pause mit Einhornhasen-Pizza!) über die nächsten zwei Etappen reden wollen, die Episoden Nummer 6 und 7…

Die Geheimnisvolle Box / The Impossible Box & Nepenthe

Picard seine Links:

Tea, Earl Grey, Decaf (3)

Data sein Picard-Podcast

(C) Felix Herzog

Mitten in der Tollen Zeit, in der ansonsten vernünftige, ernsthafte Leute lächerliche Verkleidungen anlegen und sich seltsam gebärden, besinnen wir uns unseres Bildungsauftrags und reden ernsthaft und besonnen über die Episoden 4 & 5 der 1. Staffel von Star Trek Picard, “Absolute Offenheit / Absolute Candor” & “Keine Gnade / Stardust City Rag”, in denen ganz bestimmt niemand lächerliche Verkleid… ääh… Ah! Zut alors!

Könnt Ihr (wieder-)erkennen, um was es sich hier (s.o.) handelt?

Picard seine Links:

Mord im Korea-Express (C) Felix Herzog

Tea, Earl Grey, Decaf (2)

Data sein Picard-Podcast

(C) Felix Herzog

Die technischen wie organisatorischen Probleme plagen uns immer noch – nichtsdestotrotz reden wir weiter über die neue Serie. Heute sprechen wir nacheinander über die Folgen 2 und 3…

“Maps And Legends” & “The End is the Beginning”

…aus der 1. Staffel von Star Trek Picard. Wir reden über Poser, Loser und Achsensprünge. Wir spekulieren über Paare, Verschwörungen und das öffentliche Transportwesen im 24. Jahrhundert. Wir entdecken blinde Flecken in unserer Wahrnehmung und viel zu faule Technologie, vermissen den Hund, verlieren nach der 2. Episode einen Mitcaster und schweifen alles in allem gar nicht mal so viel ab, wie man bei einer so langen Folge doch meinen könnte.

Picard seine Links:

Data seine Schurken (2/3): Q und die Borg-Queen

(C) Felix Herzog

Wir haben auf mehrfachen Wunsch die Mammut-Folge “Data seine Schurken” in 3 Blöcke aufgeteilt, zur leichteren Verdauung.

Der 2. Teil befasst sich mit zwei Schurken, die erstmals als Gegenspieler zu Captain Picard aufgetreten sind, die er sich dann aber später mit Riker, Sisko und Janeway teilen musste: Q und die Borg-Queen.

Die Folge in gesamter, ungeschnittener über-5-Stunden-Länge (incl. Buchvorstellung und Hörer-Feedback) findet Ihr hier – ebenso wie eine komplette Link-Liste.

Data seine Schurken

(C) Felix Herzog

Jeder Held braucht seinen Schurken, jeder Captain seine Gegenspieler, jedes Licht muss, philosophisch und poetisch gesprochen, seinen Schatten werfen. Aus diesem Grund sprechen wir heute über die Bösewichter, die Star Trek bevölkern.

Und weil wir nicht wollen, dass die Folge wieder so lang wird… ähem… hüstel, hüstel… haben wir uns exemplarisch je 2 Schurken und Gegenspieler diverser Captains ausgesucht und versuchen herauszufinden, ob und inwiefern sie den Anspruch erfüllen, richtig gute Schurken zu sein.
(Ein kleiner Hinweis: gezwirbelte Schnurrbärte könnten dabei eine Rolle spielen!)

Data seine Schurken-Liste:

Aus Data seinem Bücherregal:

“Ich bin Viele” von Dennis E. Taylor (Heyne-Verlag)

Data seine Links:

Data seine Podcast-Plugs (neue, vorher noch nicht gepluggte)

Ein Hinweis zur Folge:

Wen die Länge dieser Folge abschreckt: die ungefähr letzte Stunde ist fast ausschließlich dem Hörer-Feedback gewidmet. (Wir sind da zugegebenermaßen in der Beantwortung etwas ausgeufert.)
Wir wollen Euch zwar nicht nahelegen, diesen Teil auszulassen, denn er ist sehr gut (wir erzählen u.a. noch mal so einiges von der FedCon), aber vielleicht schreckt Euch ja eine 4-Stunden-Folge nicht so sehr ab wie eine 5-Stunden-Folge.