Bei der Suche nach einer geeigneten Eingangs-Melodie für eine andere Folge sind wir auf ein Thema gestoßen, das sich als überraschend ergiebig herausgestellt hat: Liedertexte, die in irgendeiner Art ein Science Fiction Szenario beschreiben, sei es dystopisch, sei es utopisch – oder beides, je nach Sichtweise.
Michael, Tobi und Die Bingo-Königinhaben sich jeder zwei exemplarische Songs ausgesucht, anhand derer sie die verschiedenen Szenarien, die da beschrieben werden, durchspielen.
Mal sehen, was dabei so rauskommt…
Der Führer schenkt den Klonen eine Stadt – Extrabreit
Wie, wann und wo der Alarm im Weltall ertönt, nachdem der Film, den wir heute besprechen, seinen deutschen Titel bekommen hat, wird wohl ewig eines der ungeklärten Geheimnisse der Filmgeschichte, bzw. der Übersetzer*in bleiben – allen anderen (oder zumindest einigen) Geheimnissen, die der Forbidden Planet in seinen Tiefen hütet, gehen wir heute auf den Grund, wenn wir mit unserer Fliegenden Untertasse (obwohl wir gewarnt wurden!) zur Landung ansetzen.
Im 23. Jahrhundert hat die Menschheit das Weltall erobert, und eine Fliegende Untertasse (nein, nicht gefüllt mit kleinen, grünen Männchen!) ist unterwegs nach Altair IV, um mal nach dem Verbleib des vor 20 Jahren dort verschollenen Forschungs-Raumschiffs Bellerophon zu schauen.
Was sie allerdings stattdessen dort vorfinden, das sprengt ihre Vorstellungskraft, ist es doch so fantastisch, dass es nicht nur den illustrierten Titelblättern alter Science Fiction Magazine entsprungen sein könnte, sondern auch aus der Zeichenfeder eines Disney-Animators und der Schreibfeder William Shakespeares (Annahmen, die nicht ganz zu Unrecht bestehen!)
Michael, Alex und Felo haben sich (teils zum ersten, teils zum wiederholten mal) den Science Fiction Klassiker Forbidden Planet aus dem Jahr 1956 angesehen, der aus vielen Gründen als einer der großen wegweisenden Filme gilt, die das Science Fiction Genre geprägt haben, und plaudern nun ein wenig darüber.
…und nicht nur wir, sondern auch (und vor allem) Familie Wookie (Lumpie, Itchie und Malla), die gerne mit Papa Chewie Wookie-Weihnachten, oder genauer gesagt: Life Day feiern möchte.
Und das ist eigentlich schon (fast!) wieder alles, worum es in der Star Wars Weihnachts-TV-Sendung von 1978 geht… abgesehen von grünen Akrobaten, singenden Bartenderinnen, vierarmigen Fernseh-Köch*innen, Softporno kuckenden Wookie-Opas, PannaCotta- & Himbeermarmelade-Monden, animierten Droiden aus Gummi und dem ersten Auftritt von Boba Fett.
Während die Vorbereitung auf den nächsten Star Wars Kinofilm schon anliefen, war George Lucas der Meinung, es würde sich doch bestimmt lohnen, die Bekanntheit von Star Wars auszunutzen und zwischen dem ersten Kinofilm und Das Imperium schlägt zurück eine Weihnachts-Sendung fürs Fernsehen produzieren zu lassen, die alle seine (zu dem Zeitpunkt noch überlebt habenden) Hauptcharaktere in eine rührende Coming Home for Christmas-Geschichte verpackt.
Was dabei nun im großen und ganzen heraus kam, und ob George Lucas zufrieden mit dem Ergebnis war…
Nun, hört den Podcast, dann erfahrt Ihr mehr. Felo, Tobi und Sebastian verkürzen Euch gerne Eure eigene Wartezeit aufs Christkind mit ihren Eindrücken von Wookie-Weihnachten.
Liebesbeziehungen, Romanzen, Freundschaften, Familienbanden, Bromances… wir werfen einen Blick darauf, wie die verschiedenen Star Trek Serien und Filme zwischenmenschliche Beziehungen dargestellt haben: Wo wurden die besten, interessantesten, plausibelsten Beziehungen eingegangen, aufgebaut, dargestellt, erzählt – und wo die weniger überzeugenden?
(Mit einem kleinen Schlenker ins quasi-Trekkige: wir vergleichen Datas erste Liebe mit dem entsprechenden Äquivalent auf der Orville.)
Und weil wir bei diesem Thema auch ein bisschen meta sind, sitzen heute nicht nur zwei Freunde vor den Mikros, sondern noch eine dritte Podcasterin, mit der auch die familiäre Beziehung im Podcast vertreten ist: Claudia, Felix’ Schwester (und damit ein Viertel des ehemaligen Herzog’schen Familien-StarTrek-Fan-Clubs), hat nicht nur das Thema der heutigen Folge vorgeschlagen, sondern gibt in dieser Folge auch ihr Podcast-Debut.
Unsere (voraussichtlich) letzte Folge in diesem Jahr erzählt ein Märchen von vorgestern:
“RAUMPATROUILLE – Die fantastischen Abenteuer des Raumschiffs ORION”
Felo hat sich zusammen mit einem Erstseher von 1966 (seinem Papa!) ein paar Folgen davon angeschaut. Nun unterhalten sie sich über Kinder ihrer Zeit, den Geist der 60er Jahre, Befehlsübertretungen, Kadavergehorsam, alte Generäle, Protzgehabe, den Unterschied zwischen Sein und Sollen, alte Fernsehserien, faschistoide Impressionen, französische Popmusik…
…und ganz generell über ihre Eindrücke der Serie.
Data sein Bücherregal:
“Briefe in die chinesische Vergangenheit” von Herbert Rosendorfer