Data seine im Rhein geparkte Enterprise

© Felix Herzog

Star Trek – Die “Kelvin-Timeline”

Das Schlagwort “New Trek” geistert schon lange durch die Trekkie-Welt – zu lange eigentlich, um noch von “new” sprechen zu können:

Seit 2009, als unter der Ägide von J.J. Abrams eine Reihe von Filmen ins Kino kam, die das Franchise rebooten sollten, und vor allem den Beginn einer ganzen Sammlung verschiedener, weiterer, neuer Produktionen auslöste, die seitdem das Bild von Star Trek neu formten und das Fandom… man könnte schon sagen: entzweiten… aber zumindest beschäftigten.

Wir sitzen, umgeben von grünen Sittichen und künstlichen Lens Flares, auf den Kölner Rheinwiesen und unterhalten uns über die Filme Star Trek, Star Trek Into Darkness und Star Trek Beyond.

Data seine Links:
…und der Kutter bewegt sich! (Höry-Holo-Postkarte von der Insel Rüga(en))

Data sein Matlock

Star Trek TOS “Kirk unter Anklage / Court Martial”
© Felix Herzog

Die FedCon steigt gerade wieder, und alle Trekkies tummeln sich gerade fröhlich im Maritim

Alle? Nein, ein kleines Dorf… äh, zwei einsame daheimgebliebene Podcaster sind noch übrig, die für eventuell andere daheimgebliebene Trekkies (oder von der FedCon zurückkehrende), wie schon im letzten Jahr wieder eine Star Trek Folge aufnehmen: der gute Gregor und Felo.

AlsAufhönger für die TOS-Episode, die wir uns für diese verzweifelte Selbsthilfe-Aufnahme ausgesucht haben, hätte ein Preview-Clip auf die nächste Staffel Strange New Worlds dienen können (Ihr sehr ihn hier im Tweet von Rebecca Romijn):

Rebecca Romijn auf ©Twitter

Diese wunderschönen Gala-Uniformen sahen wir Trekkies (wenn wir sie gesehen haben) das erste mal in einer anderen Gerichtsverhandlung als der von Commander Una, nämlich einem Prozess wegen Tötung (fahrlässig oder unter Vorsatz), dem sich in der 1. Staffel von Raumschiff Enterprise niemand anderes als Captain Kirk stellen musste, in:

“Kirk unter Anklage / Court Martial”

…eine aus vielerlei Gründen bemerkenswerte Episode (denn sonst würden wir ja auch nicht drüber reden, oder?), mit so vielen Ungereimtheiten, Besonderheiten und Skurrilitäten auf einem Haufen, die uns in diesem alten Stück Star Trek das Runzeln auf die Stirn treiben, dass wir hoffen, damit gegen das doch bestimmt viiiiiiiiiiel langweiligere Programm auf dieser anderen Konkurrenz-Veranstaltung anstinken zu können.

Data seine Links:
Jamie Finney in “Die Ehrenschuld”
© Feest Comics / Chris Claremont, Adam T. Hughes, Karl Story / Paramount

Jean-Luc sein Abschluss

Die 3. Staffel Star Trek PICARD
© Felix Herzog

Angefangen hat es vor drei Jahren mit Tea, Earl Grey, Decaf, heute können wir endlich einen Abschluss setzen: Einen Abschluss an die 3. Staffel und damit an die gesamt Serie Star Trek Picard – und dazu noch so einige weitere Abschlüsse, über die es in dieser Folge zu reden gilt.

Wir sind, was diese Staffel betrifft, nicht einer einstimmigen Meinung (nicht einmal jede*r Podcaster*in im Hals kann das allein für sich behaupten!), es wird also durchaus kontrovers diskutiert! Seid ruhig (ein bisschen) gespannt, zu welchem abschließenden Urteil über Picard seine letzte Runde wir kommen werden.

Data seine Links:

Data sein andorianischer Spock

Roman: “Myriad Universes: The Chimes at Midnight

© Felix Herzog

Die in Star Trek ansonsten etwas sparsam eingesetzten Andorianer (und Aenar) sind uns Trekkies dank dem beliebten Lieutenant Hemmer gerade wieder sehr geläufig…

Einer der weniger bekannten Vertreter dieses Alien-Volkes ist Thelin, an den sich einige weniger vielleicht noch aus der Zeichentrick-Episode Das Zeitportal (Star Trek – The Animated Series) erinnern, in der er für einige kurze Momente den Platz von Spock als Erster Offizier der USS Enterprise eigenommen hatte, in einer alternativen Realität, in der Spock als Junge auf Vulkan stirbt.
In der Episode reist Spock in die Vergangenheit, rettet sein junges Alter Ego, repariert seine Zeitlinie – und Thelin verschwindet in der Vergessenheit.

Was aber, wenn der junge Spock tatsächlich gestorben wäre und stattdessen ein anderer seinen Platz auf der Brücke der Enterprise und in der Geschichte eingenommen hätte?

Myriad Universes – Echoes And Refractions © CBS, Paramount, Star Trek, Pocket Books
Cover Design: Alan Dingman, Cover Art: John Picacio

Die Roman-ReiheMyriad Universes ist eine Sammlung von Anthologien, die sich mit alternativen Realitäten beschäftigt, die aus oftmals kleinen Veränderungen und deren Auswirkungen auf das uns bekannte Star Trek Universum hervor gehen.

Autor Geoff Throwbridge geht in Chimes at Midnight (enthalten im Anthologien-Band Myriad Universes – Echoes and Refractions) der Frage nach, wie die Star Trek Historie wohl verlaufen wäre, wenn der Mann an Kirks Seite nicht der Vulkanier Spock, sondern der Andorianer Thelin gewesen wäre.

Data seine Links:

Data sein Zweikampf der Dinosaurier

Star Trek TOS “Arena / Ganz neue Dimensionen”

© Felix Herzog

Die Gorn erleben zur Zeit in Star Trek Strange New Worlds eine Art Renaissance als gefährliche Gegner – ihren ersten (und lange Zeit letzten) Auftritt hatte diese Alien-Spezies allerdings schon viele, viele Jahrzehnte früher, in der Episode “Arena / Ganz neue Dimensionen” der Klassik-Serie, in Fan-Kreisen bekannt durch den berüchtigten Zweikampf Captain Kirks gegen den Gorn-Captain vor den (außerirdischen) Kulissen der Vasquez Rocks.

Data seine Links:
Wir haben Post!

Data sein Riker sein Vater

(…und andere Trekkigkeiten)

© Felix Herzog

Eine ungeplante Star Trek Plauderei

Braucht man eigentlich noch ein Thema, wenn man über Star Trek reden will, oder ist Star Trek selber schon Thema genug?

Finden wir’s raus. Wir haben für diese StarTrek-Überraschungs-Folge eigentlich kein Thema, über das wir reden könnten – reden aber trotzdem darüber.

Kokos-Kekse!

Thure und Felo haben sich zu einem faulen Plauder-Stündchen zusammen gefunden, bei dem es einfach mal nur und in erster Linie um Star Trek geht… oder gehen sollte.
Aber wir wären wohl nicht wir, wenn wir nicht gleich von Anfang an wild in verschiedene Richtungen abschweifen – so sehr, dass wir zwischenzeitlich schon den Verdacht haben, im falschen Podcast gelandet zu sein.

Es geht neben alten Computerspielen, viktorianischen Zweideutigkeiten und Leslie Nielsen in einer untypischen Rolle um trekkige Themen wie Klingonen-Rost, Eltern, Utopien (wieder mal!), kulturellen Verfall in der Zukunft der Menschheit, die verschiedenen Flotten der Föderation, billige Aliens, alternativen Realitäten (in denen Sulu auch Captain wird), hemdsärmeligen Elite-Menschen und O’Briens echten Hemdsärmeln.

Und Kekse! Wir haben Kekse!!

Data seine Links:

Data seine sechsteilige Trilogie

© Felix Herzog

Bilden die TOS-Kinofilme eine erweiterte Trilogie?

Wenn man (man, das sind in dem Fall wir Trekkies) von den ersten sechs Star Trek Kino-Filmen spricht, dann ist oft und gerne mal von einer Trilogie die Rede, die aus dem 2. bis 4. Film (Star Trek II – Der Zorn das Khan, Star Trek III – Auf der Suche nach Mr. Spock und Star Trek IV – Zurück in die Gegenwart) bestehen soll.

Was aber, wenn nicht nur diese drei Filme eine dreiteilige Einheit bilden, sondern wenn einer oder mehrere der anderen Filme auch dazu gehören könnten? Wie viele Teile hat diese vermeintliche Trilogie?

Vier?

Fünf?

Sechs?

Wir gehen der Sache mal auf den Grund…

Warnung:
Trotz professionellst wirkendem Technik-Setup klingen wir in dieser Folge teilweise eeeetwas blechern und/oder verfilzt.

Die Feuertaufe-Roman-Trilogie von David R. George III:

  1. McCoy – Die Herkunft der Schatten
  2. Spock – Das Feuer und die Rose
  3. Kirk – Der Leitstern des Verirrten

Data seine Heldenreise aus der Post-Post-Postapokalypse

© Felix Herzog

Wie lässt sich das erzählerische Motiv der Heldenreise auf Star Trek anwenden? Befindet sich die Menschheit der Zukunft, die gesamte menschliche Gesellschaft in Gene Roddenberrys Schöpfung (während und nach dem Einfluss des Schöpfers auf seine Welt) auf einer einzigen großen, kollektiven Heldenreise in und aus dem Abgrund wieder heraus?

Data seine Links:

Data seine Captains auf der Brücke

Star Trek – Treffen der Generationen

(C) Felix Herzog
Kitschige Weihnachten… Können wir auch!

Kann Weihnachten noch kitschiger werden als bei Familie Picard?

…wir hoffen mal nicht, in Aussicht auf unsere eigenen, dieses Jahr notgedrungen wahrscheinlich etwas untypischeren Weihnachts-Feierlichkeiten, und schauen uns zur Inspiration und Abschreckung als Weihnachtsfilm Star Trek – Treffen der Genrationen an…

Meine Fresse! So also stellt sich nun Familien-Un-Mensch Jean-Luc das ideale Familie-Weihnachten mit der idealen Familie vor!
…oder etwa nicht?

Mit dem Versuch, dieser und anderen Fragen, die uns dieser Film aufgibt (viele, viele, SO VIELE Fragen!), auf den Grund zu gehen, wollen wir uns und Euch die Advents-Tage und das Warten auf das Christkind verkürzen.

Viel Spaß damit & Frohe Weihnachten!

Data sein Bücherregal:

“Die Rückkehr / The Return” von William Shatner

Data sein Kassettenrecorder:

Leo & die Abenteuermaschine
(Link zur Facebook-Seite)
(Link zum Crowdfunding)

Data seine Links:

Data sein Zweitkontakt

(C) Felix Herzog

Die neue Zeichentrick-Serie Lower Decks hat uns zwar nicht zum ersten mal damit in Kontakt gebracht, aber sie war die erste Star Trek Serie, die einem Konzept, das uns in allen Serien und Filme des Franchises schon oft begegnet war, einen Namen gegeben hat:

Der Zweitkontakt.

Wir fragen uns: Was ist überhaupt ein Zweitkontakt? Was unterscheidet ihn vom Erstkontakt? Gibt es Protokolle dafür, und wie müssen die aussehen? Welche Voraussetzungen muss ein Captain und seine Schifffsbesatzung mitbringen, um einen erfolgreichen Zweitkontakt herzustellen? Oder sind Raumschiffe per se eher ungeeignet zum Zweitkontakt?

Und wenn es einen Erstkontakt und einen Zweitkontakt gibt, gibt es dann auch einen Drittkontakt? Oder vielleicht einen Ersteinhalbkontakt?
Ist das, was die Crew der USS Cerritos uns da in den 10 Folgen der 1. Staffel Lower Decks gezeigt hat, überhaupt ein richtiger Zweitkontakt?

Ist die Sternenflotte vielleicht gar nicht wirklich in der Lage, einen ordentlichen Zweitkontakt herzustellen – zumindest nicht so, dass es nicht immer wieder zu Epigonen, Landrus und schwer bewaffneten Pakleds kommt?

Und wie gehen eigentlich andere Leute mit dem Erst- und Zweitkontakt zu uns Menschen vor?

Thure & Felo bei ihrem zweiten Date…

Wir kommen dabei von Hölzchen zu Kriställchen, nehmen unterwegs Zweitkontakt mit einigen unserer unseren alten Lieblings-Themen auf… wir treffen wieder auf die Raumschiffe der verschiedenen Serien, schauen uns die Uniformen noch einmal an, sinnieren erneut über Ränge und Offiziere, wir erzählen noch mal vom nie stattgefundenen, tatsächlichen Erstkontakt der Vulkanier mit den Menschen, wir berichten von unserem eigenen Erstkontakt mit Lower Decks und unserem aktuellen Zweitkontakt mit Discovery – und verlieren dabei unser Ziel, einen alles in allem eleganten, gut fundierten Zweitkontakt aufs Parkett der Dilpomatie, Bürokratie und Podcastokratie hinzulegen, trotzdem nicht aus den Augen.

Spoilerwarnung:

Auch wenn Lower Decks noch immer nicht in Deutschland erschienen ist, werden wir, dank unseren übermenschlichen, hellseherischen Fähigkeiten, hemmungslos darüber reden, und alles verraten, was wir eigentlich selbst noch nicht wissen können.
Dasselbe gilt natürlich auch für die 3. Staffel von Discovery (als ob das irgendwen ernsthaft stören könnte.)

Data seine Links:

Data sein Fleck am Kühlergrill der Geschichte

© Felix Herzog

Wir bewegen uns heute auf gut ausgetretenen Pfaden… nicht nur, weil wir einen Planeten besuchen, den wir zusammen mit Captain Kirk und seinen Leuten schon vor ein paar Folgen betreten haben, sondern auch, weil wir uns heute mit einer klassischen Folge beschäftigen, die als eine der besten und beliebtesten in der Geschichte Star Treks gilt:

“Griff in die Geschichte / City on the Edge of Forever”

…aus der 1. Staffel der Original TV-Serie “Star Trek / Raumschiff Enterprise” von 1967.

Wir wollten mal wissen, was es mit dieser Beliebtheit auf sich hat:
Ist das wirklich eine der oder gar die beste Star Trek Folge aller (möglichen) Zeiten, als die sie bei sehr vielen Fans gilt? Ist die Liebesbeziehung zwischen Jim und Edith tatsächlich die beste TV-Romanze aller (möglichen) Zeiten oder wird sie überbewertet? Hatte Edith Keeler wirklich sterben müssen oder war sie das unnötigste Opfer aller (möglichen) Zeiten? Ist die alternative Geschichte, die Dr. McCoy auslöst, wirklich die plausibelste alternative Geschichte aller (möglichen) Zeiten?

Und was soll das eigentlich immer mit diesen möglichen Zeiten?!

Data sein Bücherregal:
Data seine Links:

Data sein 1984

(C) Felix Herzog

1984 erschien ein Film. Sein Titel war 1984. Der Roman, auf dem er beruhte, hieß 1984. Der Roman wurde 1948 geschrieben. Zufall? Verschwörung? Steckt Alexa hinter all dem? Oder Google? Oder Stalin, Churchill und Roosevelt? Oder doch nur Big Brother?

Wir reden über George Orwell, seinen letzten und größten Roman (1984), über die Verfilmung von 1984 mit John Hurt in der Hauptrolle, über die Gemeinsamkeiten von Autor und Protagonist des Romans, über Orwell’schen Dystopien, die zu Rodenberry’schen Utopien führen können, über veränderbare Realitäten, über Stalin, Alexa, die Borg Queen und ein potentielles Terror-Regime unter Miles O’Brien.

Data sein Bücherregal:

Star Trek – Die Ehrenschuld (Feest-Verlag) von Chris Claremont, Adam T. Hughes und Karl Story

Data seine Links:

Data seine Schurken (1/3): Harry Mudd und Khan

(C) Felix Herzog

Wir haben auf mehrfachen Wunsch die Mammut-Folge “Data seine Schurken” in 3 Blöcke aufgeteilt, zur leichteren Verdauung.

Der 1. Teil befasst sich mit zwei klassischen Schurken aus der TOS-Ära: Harry Mudd und Khan Noonien Singh – beides Antagonisten von Captain Kirk.

Die Folge in gesamter, ungeschnittener über-5-Stunden-Länge (incl. Buchvorstellung und Hörer-Feedback) findet Ihr hier – ebenso wie eine komplette Link-Liste.

Data seine Captains

(C) Felix Herzog

Der Plan für diese Folge war eigentlich, eine kurze Unterhaltung über die Captains (und Michael Burnham) und ihre Crews zu führen, um damit eine Art Grundlage zu schaffen, wenn wir in Zukunft über Star Trek reden wollen. Eine kurze Unterhaltung. Oder vielleicht auch eine etwas mittellängere.
Am Ende kam dann nach einer Aufnahmezeit von sechs Stunden, abzüglich diverser Pinkel- und Essens-Pausen (und abzüglich Michael Burnham), ungeschnittenes Rohmaterial von annähernd fünf Stunden zusammen.
Auch nach dem Schnitt kann man diese Folge immer noch nicht “kurz” oder “mittellang” nennen.

Macht aber nichts, es waren ja auch eine Menge Captains!

Wir reden über ihre Charaktere, Persönlichkeiten, ihre Stärken und Schwächen, ihre Mannschaftsmitglieder, die Gründe für ihr Kommando, ihre Reitkünste, Körpergerüche, Raumschiffe und Raumstationen, stellen valide Theorien zu ihren (sprechenden) Namen auf, und schweifen nur ein ganz klein wenig (und fast immer nur ins StarTrekkige!) ab.

Data seine Links:

Aus Data seinem Bücherregal:

Spocks Welt von Diane Duane

Data seine Podcast-Empfehlungen: