Wenn man schon einen Podcast nach einer ganz bestimmten Figur benennt, wäre es eigentlich auch angebracht, irgendwann mal eine Folge über ebendiese Figur aufzunehmen. Zumindest, wenn man einen Podcast mit Struktur, Plan und Konzept macht.
Also reden wir heute endlich mal eine Folge lang ausschließlich* über Lieutenant Commander Data (auch ohne dass wir ein Podcast mit Struktur, Planung und Konzept sind.)
(* was für eine schamlose Lüge!)
Datas Motivation, Gefühle, Regungen, seine krankhafte Ehrlichkeit, sein Status als Person, seine Karriere, seine Kreativität, das Sicherheitsrisiko, das er für Schiff und Besatzung darstellt, seine Liebesbeziehungen, seine Familie, sein Quartier – das alles und so einiges mehr (und einiges andere weniger, das wir vergessen haben) beschäftigen uns heute in dieser Folge.
Eine Serie, die nicht nur bislang in unserem Podcast etwas unterrepräsentiert war, sondern gefühlt auch ganz generell in der Wahrnehmung des Star Trek Cosmos:
“Star Trek Klassenfahrt” (auch bekannt als “Star Trek Enterprise”)
…die Serie, die erzählen wollte, wie alles anfing, damals, als das Weltall noch jung war, die Enterprise-Offiziere noch jünger waren (oder auch einfach nur unreifer), und Mama T’Pol als überforderte Klassenlehrerin mit einem Haufen renitenter (und dummerweise bewaffneter) Teenager im All unterwegs war. Wir wollen etwas von diesem Anfangs-Gefühl des Alles-ganz-Neuen mitnehmen, ein bisschen Aufbruchstimmung schnuppern, Pioniergeist erfahren, Wildwest-Gefühle entwickeln… und schauen uns dazu die 3. Episode der 1. Staffel von Star Trek Enterprise an :
Es handelt sich dabei zwar weder um Star Trek, noch um Science Fiction im weitesten Sinne (selbst wenn seltsame blaue Wesen mit Schwänzen der Science Fiction sonst ja nicht unbekannt sind!), aber vielleicht habt Ihr Euch ja auch schon immer gefragt, woraus eigentlich Schlumpfeis gemacht wurde, oder habt einfach Spaß an derartigen Albernheiten. Wir wollen jedenfalls unserem Bildungsauftrag gerecht werden und Euch auf diese Möglichkeit aufmerksam machen, Euren Wissensstand zu erweitern.
…und wenn Euch das gefallen hat, und Ihr sie nicht schon kennt, dann könnt Ihr hier in unserer Sockenpuppenschublade noch weitere Podcasts von uns hören.
…streng genommen genau wie die Kurzfassung, nur mit zusätzlichen ungefähr 25 Minuten zwischen Neptun und Pluto – voller Geschnaufe, Gekeuche, Geplapper, Gekeuche, Anekdoten, Gekeuche und dem verzweifelten Täuschungs-Versuch, einen armseligen Kieselstein zum Pluto zu erklären, um den Weg abzukürzen. Und Gekeuche.
Sagt hinterher bitte nicht, Ihr wärt nicht gewarnt worden!
Aus reinem Respekt, und NUR aus Respekt vor Sir Patrick Stewarts großer schauspielerischer Leistung als Poop-Emoji nennen wir ab sofort Hunde-, Pferde- und ähnliche Häufchen “Stewarts” (oder kurz “Stoo”!)
Um Gelegenheit zu haben, mit unserem wissenschaftlichen, technischen, historischen, literarischen, cineastischen und diätistischen(!) Achtels-, Viertels-, Halb- und komplettem Nicht-Wissen über das Sol-System und seine Planeten zu protzen, und um auch mal endlich eine Vorstellung zu bekommen, wie groß und weit das tatsächlich ist, da draußen im Weltall, haben wir den praktischen Selbstversuch angetreten und uns auf eine Reise durch unser Sonnensystem begeben.
Mehr oder weniger.
Genau genommen haben wir in Bonn einen Spaziergang am Rhein entlang gemacht, was uns zumindest schon mal eine Vorstellung gegeben hat, wie weit und breit das tatsächlich ist, da drüben in Bonn.
Weil aber am Rhein nicht nur die Villa Hammerschmidt, und damit die Zweit-Residenz von Harry Potter liegt, sondern seit 2002 auch der Planetenlehrpfad, konnten wir uns trotzdem ein wenig Übersicht über unser Sonnensystem verschaffen.
Begleitet uns auf einer Expedition mit zweieinviertlfacher Lichtgeschwindigkeit durch unser Sonnensystem, von der Sonne bis zum Pluto in einer schnaufens- und keuchenswert weiten Wanderung vom Bundeshaus bis irgendwo da draußen am Rande unseres Sonnensystems hinter der Kennedy-Brücke.
Anmerkung:
Aus Gründen handelt es sich hierbei um eine gekürzte Folge. Ungefähr 25 Minuten zwischen Neptun und Pluto voller Geschnaufe und Gekeuche fielen gnädigerweise der Schere zum Opfer. Wer aus Gründen des Komplettismus oder Sadomasochsismus die volle Länge der Folge genießen will, kann das gerne hier tun. (Einfach zu Kapitelmarke “2:01:24 Neptun” vorskippen und ab da weiter hören.)
Eins führt zum anderen. Eine Hörer-Mail führt zum Zoo-Besuch. Der Zoo-Besuch führt zum Sinnieren über die schlechtesten, seltsamsten und bizarrsten StarTrek-Folgen. Das wiederum führt zu einer Folgen-Besprechung. Es ist wie mit der Evolution (zwinker, zwinker, stups, stups) …nur ohne Spinnen. Weil die auf einem anderen Zweig sitzen.
Die Folge, die wir uns ergo angesehen und wiederum ergo anschließend besprochen haben, ist “Genesis”, die 19. Episode aus der 7. Staffel von Star Trek – The Next Generation.
Wir reden über Captain Picard, der sich vom schlechten Franzosen zum überzeugenden Pinseläffchen wandelt, über Gates McFaddens Regie-Debüt, über fehlende Tiere auf einer disfunktionalen Arche, über Captain Future, über eine notwendige Trauma-Bewältigungs-Therapie für mehr Crewmitglieder als nur für Lt. Barclay, über die Vorgänge im Campingmobil auf einer dreitägigen Außenmission mit dem Captain, über Bücher, die man nicht wegwerfen darf, über das Oben und Unten im Weltraum, über Parallelen zwischen Picard und Voldemort, über kleine Kätzchen und last but not least über Data seinen Hals, der sieben Jahre später immer noch weit von dem Zustand entfernt ist, den wir eines Tages zu erreichen zu hoffen nie wagen würden: Makellose Perfektion!
Aus Data seinem Bücherregal:
Die Wayfarer-Reihe von Becky Chambers:
“DER LANGE WEG ZU EINEM KLEINEN, ZORNIGEN PLANETEN”
Gefühlt hat die gesamte, gebildete und halb-gebildete Welt seit Monaten über kaum etwas anderes mehr geredet als über Ira Steven Behrs Dokumentarfilm zum 20jährigen Jubiläum des Endes von Deep Space Nine:
“What We Left Behind”
Und weil wir nicht die einzigen Lebewesen auf diesem Planeten sein wollten, die bei diesem epochalen Ereignis nicht mitreden können, haben wir uns ein paar dieser heiß umkämpften Tickets reserviert, haben uns in einem der ausgewählten deutschen Kinos in einen zu erwartend berstend überfüllten, riesengroßen Hauptsaal gesetzt und uns den Film angeschaut.
…und mit uns noch ein rundes Dutzend anderer Leute in einem von vorne herein eher mäßig großen, und ansonsten recht leeren Saal. Da sieht man mal wieder, wie die viel zitierte Filterblase die Wahrnehmung auf die Welt verändern kann.
Dass das hat dem Erlebnis jedoch keinerlei Abbruch getan hat, verraten wir einfach schon mal an dieser Stelle. Wir haben die Doku durchweg genossen, Erwartungen im Positiven wurden ebenso erfüllt wie Erwartungen im Negativen nicht erfüllt wurden. Auf einem kleinen Spaziergang durch die abendlichen Randgebiete des Alpha-Quadr… pardon: von Köln unterhalten sich Thure und Felo ein paar Tage nach dem Kinobesuch noch ein wenig darüber, was “What we left behind” bei ihnen hinterlassen hat.
Wir haben auf mehrfachen Wunsch die Mammut-Folge “Data seine Schurken” in 3 Blöcke aufgeteilt, zur leichteren Verdauung.
Der 3. und letzte Teil befasst sich mit 2 Schurken aus der DS9-Ära: Siskos Gegenspieler Gul Dukat und der tragische Verlierer Damar.
Die Folge in gesamter, ungeschnittener über-5-Stunden-Länge (incl. Buchvorstellung und Hörer-Feedback) findet Ihr hier – ebenso wie eine komplette Link-Liste.
Wir haben auf mehrfachen Wunsch die Mammut-Folge “Data seine Schurken” in 3 Blöcke aufgeteilt, zur leichteren Verdauung.
Der 2. Teil befasst sich mit zwei Schurken, die erstmals als Gegenspieler zu Captain Picard aufgetreten sind, die er sich dann aber später mit Riker, Sisko und Janeway teilen musste: Q und die Borg-Queen.
Die Folge in gesamter, ungeschnittener über-5-Stunden-Länge (incl. Buchvorstellung und Hörer-Feedback) findet Ihr hier – ebenso wie eine komplette Link-Liste.
Wir haben auf mehrfachen Wunsch die Mammut-Folge “Data seine Schurken” in 3 Blöcke aufgeteilt, zur leichteren Verdauung.
Der 1. Teil befasst sich mit zwei klassischen Schurken aus der TOS-Ära: Harry Mudd und Khan Noonien Singh – beides Antagonisten von Captain Kirk.
Die Folge in gesamter, ungeschnittener über-5-Stunden-Länge (incl. Buchvorstellung und Hörer-Feedback) findet Ihr hier – ebenso wie eine komplette Link-Liste.
Jeder Held braucht seinen Schurken, jeder Captain seine Gegenspieler, jedes Licht muss, philosophisch und poetisch gesprochen, seinen Schatten werfen. Aus diesem Grund sprechen wir heute über die Bösewichter, die Star Trek bevölkern.
Und weil wir nicht wollen, dass die Folge wieder so lang wird… ähem… hüstel, hüstel… haben wir uns exemplarisch je 2 Schurken und Gegenspieler diverser Captains ausgesucht und versuchen herauszufinden, ob und inwiefern sie den Anspruch erfüllen, richtig gute Schurken zu sein. (Ein kleiner Hinweis: gezwirbelte Schnurrbärte könnten dabei eine Rolle spielen!)
Eine kleine Näscherei zwischendurchBatman schnüffelt Laptops30 Jahre zu spät cool gewordenDie Buch-VorstellungDas Opfer der Podcast-KatzeDer Laptop-Hund ist an gar nichts schuld!Ein Tribble wacht über unsere geistigen GetränkePodcaster in klassischer Riker-PosePodcaster in podcoitalem Erschöpungszustand
Ein Hinweis zur Folge:
Wen die Länge dieser Folge abschreckt: die ungefähr letzte Stunde ist fast ausschließlich dem Hörer-Feedback gewidmet. (Wir sind da zugegebenermaßen in der Beantwortung etwas ausgeufert.) Wir wollen Euch zwar nicht nahelegen, diesen Teil auszulassen, denn er ist sehr gut (wir erzählen u.a. noch mal so einiges von der FedCon), aber vielleicht schreckt Euch ja eine 4-Stunden-Folge nicht so sehr ab wie eine 5-Stunden-Folge.
Der Plan für diese Folge war eigentlich, eine kurze Unterhaltung über die Captains (und Michael Burnham) und ihre Crews zu führen, um damit eine Art Grundlage zu schaffen, wenn wir in Zukunft über Star Trek reden wollen. Eine kurze Unterhaltung. Oder vielleicht auch eine etwas mittellängere. Am Ende kam dann nach einer Aufnahmezeit von sechs Stunden, abzüglich diverser Pinkel- und Essens-Pausen (und abzüglich Michael Burnham), ungeschnittenes Rohmaterial von annähernd fünf Stunden zusammen. Auch nach dem Schnitt kann man diese Folge immer noch nicht “kurz” oder “mittellang” nennen.
Macht aber nichts, es waren ja auch eine Menge Captains!
Wir reden über ihre Charaktere, Persönlichkeiten, ihre Stärken und Schwächen, ihre Mannschaftsmitglieder, die Gründe für ihr Kommando, ihre Reitkünste, Körpergerüche, Raumschiffe und Raumstationen, stellen valide Theorien zu ihren (sprechenden) Namen auf, und schweifen nur ein ganz klein wenig (und fast immer nur ins StarTrekkige!) ab.
Was ist eigentlich Science Fiction & wie sind wir dazu gekommen?
Es ist so weit!
Was die Welt, der Alpha- bis Epsilon-Quadrant und die gesamte Podcast-Community seit Urzeiten so dringend gebraucht und so atemlos erwartet haben wie nichts Vergleichbares seit der Erfindung der essbaren Unterhosen, ist endlich da:
Noch ein weiterer Star-Trek-Podcast!
Aufgeregt? Ja, wir auch.
In unserer Nullnummer beschäftigen wir uns erst mal mit dem Thema “Science Fiction” selbst. Wir reden darüber, was uns persönlich zur Science Fiction gebracht hat, welche Vertreter der Science Fiction uns begleitet und geprägt haben. Und wie genau man das eigentlich definieren kann: Science Fiction. (Gar nicht so einfach.)
Außerdem: in einem neuen Podcast gibt es neue Rubriken. In der Rubrik “Romanvorstellung” (wir haben noch keinen snappy Namen dafür… “Data seine Bücherecke” oder so wäre wohl angebracht) stellt Markus eins der ganz frühen Werke (aus persönlicher Sicht) der Science Fiction vor:
Ein klein wenig Vorgeplänkel noch hinter den Kulissen, das Mikro einrichten, noch mal schnell jeder was gesagt und ein paar störende Geräusche gemacht. Auf dem Klo waren auch schon alle…
Dann kann’s ja gleich los gehen mit der allerersten Folge.
Bleibt dran & teilt (weil teilen gut ist!), denn die komplette Folge erscheint in sehr kurzer Kürze!